Ein Blog für eine verdrehte Welt

Liebe Mitmenschen

Nach Tagen Arbeit ist es nun soweit. Mein Blog steht und ist betriebsbereit. Dazu habe ich rund 70 Texte eingepflegt. Texte, die ich in der einen oder der anderen Form schon einmal veröffentlicht hatte. Es war mir gar nicht bewusst wie viele das sind. Das Videoarchiv hat nun ebenso Like-Buttons und Verbesserungen erhalten.

Alles läuft verkehrt; alles ist verdreht.
Ärzte zerstören die Gesundheit.
Anwälte zerstören das Gesetz.
Universitäten zerstören Wissen.
Regierungen zerstören Freiheit.
Die großen Medien zerstören Informationen.
Und Religionen zerstören Spiritualität.

– Michael Ellner

Zu diesen und weiteren Themenkomplexen werde ich auch in Zukunft in meinem Bog Stellung beziehen und auf die Lügen und Inkonsistenzen hinweisen, die diese Welt so verrückt machen wie sie ist. Vieles ist nicht zufällig, vieles ist geplant. Schon lange. Und diesen Dingen bin ich schon lange auf der Spur und im Laufe meines Lebens haben sich einige Erkenntnisse eingeschlichen, die ich auch gerne vermitteln möchte. Die Themen sind durchmischt, beziehen sich aber selten auf tagesaktuelle Ereignisse. Das machen andere weit besser als ich.

Meine Absicht ist, die Menschen darauf hinzuweisen, dass sie belogen werden. Nicht nur in der Politik, das weiss heute jeder. Nein, die Lügen gehen viel viel tiefer. Unser ganzes Weltbild ist in Frage zu stellen. Und genau das tue ich hier. Ich versuche Impulse zu geben, die zu eigenen Gedanken und Nachforschungen anregen sollen. Ich hoffe das gelingt mir auch.

Mein YouTube-Kanal hat nun weit über 60’000 Abonnenten. Ich hätte nicht gedacht, dass meine Themen auf ein solches Interesse stossen würden. Ich rechne selbst heute noch damit, dass man mir den Kanal löscht, denn besonders in den Videos auf Mundart bin ich nicht sehr, wie man in Neusprech sagt, sozial verträglich. Das war auch die Idee hinter dem Videoarchiv.

Nun sind aber so viele Texte zusammen gekommen, dass es vielleicht nützlich sein könnte, diese in einem Blog zu veröffentlichen. Heute wurde er fertig gestellt und ist ab jetzt für Besucher offen.

Vor vielen Jahren, über dreissig ist es her, da leitete ich als junger Mann die Stromversorgung für ein grösseres Bauprojekt und, wie es in der Arbeitswelt so ist, hatte man kaum Zeit für etwas anderes. So sparte ich Zeit und verdrückte meine Sandwiches zwischendurch. Bei einer solchen Gelegenheit hatte ich einem Mitarbeiter einen Bissen angeboten als dieser mich darauf fragte, ob denn da Fleisch darin sei. Ich musste das Sandwich öffnen um mich zu vergewissern, dass ich etwas mit Schinkenstückchen darin hatte. Er lehnte mein Angebot ab mit dem Hinweis, dass er Vegetarier sei. Er esse kein Fleisch.

Mich hat das damals fast umgehauen. Ein Vegetarier. Ich wusste gar nicht, dass man auch ohne Fleisch leben kann – und dass man kein Fleisch essen muss. Ich hatte mir nie jemals Gedanken darüber gemacht. Ich ass Fleisch aus Gewohnheit und weil ich es in der Familie so gelernt hatte ohne irgend einen einzigen Gedanken daran zu verschwenden. Und dann kommt jemand einfach so daher und ändert mein Weltbild mit einem einzigen Satz. Ich wusste einfach, dass es für mich nicht richtig war von Fleisch zu leben. Das hat sofort gefunkt und seither esse ich kein Fleisch mehr. Wie gesagt, das ist nun über 30 Jahre her und dabei ist es geblieben.

Dieses Erlebnis hat mir gezeigt, wie eine Idee, ein einziger Satz das Denken und Verhalten eines Menschen beeinflussen kann. Ein einziger Hinweis hat bei mir gereicht, um eine wesentliche und auch positive Veränderung in meinem eigenen Leben zu bewirken. Um ein Verständnis für etwas zu bewirken. Ein Gedanke, ein Satz. Und Peng!

Ich hoffe dies auch mit diesem Blog zu erreichen. Mögen sich darin Gedanken finden, die meinen Mitmenschen eine positive und ehrliche Art und Weise des Denkens und des Handelns zeigen.

Ich wünsche viel Spass und auch die eine oder andere Erkenntnis beim schmökern.

Mfg Chnopfloch

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16 Kommentare

  1. Nun habe ich eben diesen, deinen, ersten Eintrag im Blog gelesen und er hat mich sofort tief berührt.
    Ich habe eigentlich nie Fleisch essen wollen und von Geburt an eine sehr tiefe
    Abneigung gegen Fleisch jeder Art gehabt. Erst durch die Erziehung ( man muss doch Fleisch essen) habe ich angefangen einzelne nur wenige Fleischprodukte zu essen. Ich hatte keine Ahnung, dass es sowas wie Vegetarier gibt. Bis mir, vor 30 Jahren eine junge Frau begegenete und mir sagte das sie ganz bewusst kein Fleisch ist. Auch für mich war diese Begegnung ein Schlüsselmoment in meinem Leben. Seit dem Moment war für mich klar, dass meine vorgeburtliche Prägung, doch etwas wichtiges in mir geschaffen hatte. seit dem verzichte ich ganz bewusst darauf Fleisch zu essen. Ich musste diese Lektion nur erst lernen. Ebenso wie die Erkenntnis, dass ein einzelner Satz soviel bewegen kann.
    Danke für deine Worte.
    Michael

  2. Christine

    Hallo lieber Chnopfloch,
    Ich schätze deine Videos und das was du so zu sagen jadt, schon seit Jahren sehr. Warum? Weil du weit ab vom alternativen Mainstream bist. Ich habe auch einen sehr kleinen Telegram-Kanal und wenn du Zeit und Lust hast würde ich mich freuen, wenn du dir den mal amsanschaust und evtl. ergibt sich ein Gedankenaustausch. Ich hsbe auch viele Gedanken die nicht so angepasst sind. Der Name meines Kanals „Reise zur neuen göttlichen Welt“. Würde mich freuen. Wünsch dir noch eine schöne Zeit.
    Christine

  3. Jana Vielleicht

    Hallo Chnopfloch, über den großen Teich möchte ich Dir mal danken. Deine Gedanken sind anregend und fuehlen sich ehrlich an, und Du bist so schön schnörkellos. Danke für die vielen Nerven, die Du da sicher lässt und Dank auch an die in den Videos final benannte Sira, die wohl keinen kleinen Beitrag leistet. Dank auch für diesen Blog, wo man mal ein paar krude Gedanken ablassen kann.
    Herzliche Grüße aus Südamerika

  4. Rolf Gräfe

    Der Ausspruch von Michael Ellner ist aktuell wieder zutreffend.
    Er erinnert mich an das Buch „Tao Te King“ von Wilhelm Reinhard.
    Der Kommentar des Japaners Dazei Schuntai auf Seite 11 ist in der heutigen Zeit auch wieder zutreffend!

    „… Laotse dagegen habe erkannt, dass die Krankheit, an der das Reich litt, keine solche war, der man mit irgendwelchen Medizinen – und wären es die besten – beikommen könne.
    Denn der Volkskörper war in einem Zustand nicht zum Leben und nicht zum Sterben. Wohl hätten in früheren Zeiten auch böse Zustände geherrscht, aber damals sei das Böse sozusagen verkörpert gewesen in irgendeinem Tyrannen, während der Grimm des Volkes in starker Reaktion sich um einen edlen Neuerer geschart und somit energischer Tat an Stelle des Alten eine bessere neue Ordnung gesetzt habe.

    Anders zur Zeit der endenden Dschou-Dynastie.
    Weder starke Laster noch starke Tugenden seien vorhanden gewesen.
    Das Volk seufzte zwar unter dem Druck seiner Oberen, aber es hatte nicht mehr die Kraft zu einer energischen Willenstat. Die Fehler waren keine Fehler und die Verdienste waren keine Verdienste. Und tiefgreifende innere Unwahrhaftigkeit hatte alle Verhältnisse durchfressen, so das nach außen hin Menschenliebe, Gerechtigkeit und Moral noch immer verkündet wurden als hohe Ideale, während im Innern Gier und Habsucht alles vergifteten.
    Bei solchen Zuständen musste jedes Ordnen die Unordnung nur mehren. Solch einer Krankheit
    Ist nicht mit äußeren Mitteln zu helfen.
    Besser, man lässt den angegriffenen Körper erst mal zur Ruhe kommen, damit er durch die Genesungskräfte der Natur sich erst wieder einmal erhole.
    Das sei der Sinn seines Vermächtnisses gewesen, das er bei seinem Scheiden aus der Welt in den 5000 Worten des Taoteking hinterlassen habe. “

    Rolf

  5. nikoletta

    Lieber Chnopfloch,

    ich bin sehr froh deine wertvolle Arbeit gefunden zu haben.
    Danke dass es dich gibt und dass du diesen Raum hältst.
    Macht weiter so
    Liebe Grüsse aus Österreich

  6. Sybille

    Hallo lieber Chnopfloch,
    ich finde es sehr schön das du diesen Block bereit stellst.
    Deine Berichte sind augenöffnend, interessant und manchmal beängstigend, jedoch regen sie zum Denken an…wenn man einmal mit dir mitfährt geht die Fahrt immer weiter, es gibt kein zurück und das ist gut so.
    Ich danke dir für deine wertvolle Arbeit in dieser holprigen Zeit.
    Du schaffst dadurch für viele Menschen Hoffnung und Erkenntnis.
    LG, Sybille

  7. Osama Oxi

    Das Thema Fleisch, ist für mich kein Thema, Jeder mag Essen was er mag. Für mich ist generell ein ,, Weniger ist mehr,,. mein Motto. Wobei ich u.a. fest stelle ,das nicht Fleisch Mich am Leben erhält, sondern sondern auch Kost aus der Pflanzen Welt , die ich bevorzuge. .ob Gesünder, weil Pflanzenschutzmittel, ( das scheidet der Körper wieder aus) ist dann für mich die Alternative. Ich bin darum kein Vegetarier. Weniger ist mehr. , von Allem, der Körper braucht nicht sehr viel, bei Weniger Bewegung, er kann ,bei aktiver Bewegung, das ist Gut so . Somit mag Jeder Essen was er will. ( Das man DAS hier erwähnen muss😏

  8. Silvia B.

    Hallo Chnopfloch, ich danke dir von Herzen für die vielen Beiträge, für die Übersetzungen von interessanten Beiträgen ins Deutsche und für deine mitgeteilten Gedanken
    ( denen ich nicht allen zustimmen kann 🙂 ) .
    Mein absoluter Favorit der Übersetzungen ist * Alexander Solschenizyn – Lebe nicht von Lügen* ….wo wären wir heute, wenn die Menschheit danach leben würde.

  9. _Kornelia_

    Lieber chnopfloch, ich lese seit Anbeginn Deinen Telegram-Kanal und bestücke gelegentlich Dein Kaffee-Kässle. In den letzten drei Jahren bin ich sehr vorsichtig geworden. Niemals kann ich wissen, wer zur Lügen-Seite zählt. Alles, absolut alles wurde uns gegeben. Wir sind völlig unwissend. Oder nennen wir es: der Verstand ist völlig unwissend. Sprache, Zahlen, System-alles gegeben. Vielleicht sitzen wir wirklich in einer „Schneekugel“ oder sonstigem Gehege. Sogenannte Weise haben eine Anbindung, die dem Verstand verborgen ist. Eine Schau auf das Ganze. Die will ich in mir finden. Schön, dass es Dich gibt!

  10. Super, vielen Dank für die Inspirationen. Teile vieler Deiner Ideen. Alles Gute!

  11. Lieber Chnopfloch,
    vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz, um Menschen aufzuklären. Als ich 2020 das erste Video von dir gesehen hatte, war ich gefesselt und konnte nicht anders, als seit dem zu verfolgen, welche weiteren Videos und Beiträge du publizierst. Auch wenn ich beim Anschauen und Lesen zahlreiche Tränen vergossen und Täler der Verzweiflung überqueren musste, musste ich weitermachen. Aber vieles hatte auf einmal einen Sinn ergeben.
    Sehr lehrreich für mich war auch die kurze Zeit, als dein Telegram-Chat offen war und zahlreiche ähnlich weit „Aufwachte“ sich mit dir zusammen austauschten. Schade, dass sie diese Möglichkeit nicht schätzten und du aufgrund ihres Verhaltens diese Tür schließen musstest.
    Du hast mein Leben und meinen Geist unheimlich bereichert. Du warst für mich der Mensch, der mich anstupste, über den Tellerrand zu schauen. So wie damals der Vegetarier, der dich anstupste.

    Herzlichen Dank.

    Jana

  12. Lieber Chnopfloch,
    ich bin zugegeben etwas irritiert, nachdem ich Deine obige Einführung gelesen habe. War das „Brotzeitschinkenerlebnis“ so prägnant, bzw. DER Augenöffner für Dich?
    Soll sich der fleischessende Leser unwohl fühlen oder zum Nach- bzw. Umdenken gebracht werden?
    Bereits in Deinem Telegram- Kanal wurde wurde das Thema Fleischkonsum sehr kontrovers diskutiert, wobei ich teilweise sehr erstaunt war, zu welchen Aussagen gerade die „Fleischabstinenzler“ fähig waren.
    Dass der heute allgegenwärtige – in erster Linie der unsäglichen Massentierhaltung geschuldete – inflationäre Fleischverbrauch überwunden werden muss, ist absolut notwendig, jedoch halte ich es für bedenklich, wenn sich dieses Thema einmal mehr zu einem „Spaltkeil“ entwickelt.

    Viele Grüße
    Lorenz

    • Das ist nur ein Beispiel. Wenn Du Dich angegriffen fühlst, dann muss ja was bei Dir resonieren. Mir ist es egal, was die Leute essen. Ob Fleisch oder Insekten – ich tu’s nicht. Das läuft bei mir unter Eigenverantwortung. Es muss jeder selber wissen was gut für ihn ist. 😉

    • Anonymous

      Hast du einmal eine Kuh weinen gesehen, die weiß, dass sie gleich getötet wird oder der man ihr Kälbchen abnimmt, um es dann nach einem Jahr Mast zu töten?!
      Ich, für mich weiß, dass es die größte Sünde der Menschheit war und ist, Tiere zu quälen, zu töten um sie dann zu essen.
      Erst, wenn hier kein Tier, kein Mensch mehr leiden muss, ist der Albtraum vorbei. Ebenso muss der Raubbau unserer schönen Erde aufhören.
      Herzliche Grüße Beate

  13. Peter A.

    Vielen Dank für all’ das was Du machst. Das Herrliche daran ist, dass Du es liebst zu machen und es allen frei zur Verfügung stellst. Wenn jemand will, oder kann der soll einfach was geben.

    Genauso gehe ich hier vor mit meiner Frau auf Bali. Wir bieten joga und andere artverwandte Angebote an. Ganz einfach, weil wir es lieben anderen zu helfen und wir auch das liebend gern machen. Frei nach dem Motto: Du darfst was gebem wenn du magst und kannst.

    Wenn sich mehr diesem Handeln anschliessen, wird die Welt ganz einfach zu dem was sie am Anfang war: Der Himmel.

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