Falsche Vaterfiguren

Vater, Mutter, Sohn und Tochter. Das sind die Hauptthemen der modernen Psychologie und das hat seine Gründe. Nahezu alle Probleme und Konflikte eines Menschen basieren auf seinem Verhältnis zu diesen nahe stehenden Menschen. Hier spielen Instinkte und Urbedürfnisse eine Rolle, über die der Mensch so gut wie keine Kontrolle hat. Vater und Mutter spielen in der Pflege ihres Nachwuchses die Hauptrolle. Sei dies nun beim Menschen oder in der Tierwelt, dahinter scheint ein ewiges Naturgesetz zu liegen.

Kinder brauchen Eltern als Vorbilder, als Leitfiguren und als spirituelles Sprungbrett in das eigene Leben.

Ältere Kulturen kennen noch Zeremonien und Rituale bei denen Jugendliche ins Erwachsenenleben entlassen werden. Mit der Prägung ihrer Eltern und somit mit einem Erbe, dass über Generationen zurück geht. Die eigene Vorstellung und Erfahrung einer Vater- oder Mutterfigur ist immer maßgeblich an den Reaktionen eines Menschen beteiligt.

Kindesmisshandlung findet nicht nur auf körperlicher Ebene statt, vielmehr werden psychologische Folterungen angewandt, die oftmals als moderne Erziehungsmethoden verkauft werden. Kinderseelen werden meist von den eigenen Eltern gebrochen, ohne dass diese dies überhaupt wahrnehmen. Zeit, die ein Vater mit seinem Sohn verbringen müsste, wird von der Firma absorbiert und die Mutter arbeitet nächtens im Krankenhaus und schläft den ganzen Tag. Arbeitszeiten, Wirtschaft und elektronische Ablenkungen verhindern heute, dass Eltern dem Bedürfnis von Kindern nach Geborgenheit, Ruhe, Sicherheit, Verständnis, Aufmerksamkeit und nicht zuletzt Liebe nachkommen können.

Traumata müssen nicht mit körperlichem Schmerz oder physischer Misshandlung verbunden sein. Der kindliche Verstand reagiert sehr sensibel auf die Vorkommnisse im Nest, so dass nur schon Nichtbeachtung oder laute Kommandos einen tiefen Eindruck hinterlassen. Eltern, die keine Zeit für ihre Kinder haben, psychische Misshandlung, Zwang und Erpressung und alles im Gewand einer Gesellschaft gekleidet, die ihrerseits strikte Forderungen stellt. Kurzum, das ganze System ist darauf ausgerichtet Kinder zu traumatisieren.

Als Menschen können wir ähnliche Verhaltensweisen wie in der Tierwelt nicht leugnen. So sieht man in Tiergruppen die Vaterfigur oftmals auch als Leitfigur, demjenigen der den Streit schlichtet, derjenige der das gegnerische Raubtier zuerst angreift oder der das Alarmsignal gibt, nach dem sich alle richten. Menschen verhalten sich ganz ähnlich. Selbst in Tiergruppen findet man eingeschränkte Eigenverantwortlichkeit, besonders bei den jüngeren Mitgliedern.

Naturgemäße Erziehung führt in diese Eigenverantwortlichkeit in dem der Nachwuchs selbst zum Leittier wird und so seine eigenen Nachkommen in die Zukunft führen kann.

Die Verzerrung von Vater- und Mutterfigur ist beabsichtigt. Das hat in frühen Zeiten dazu geführt, dass man allgemein mit einem Fürsten, einem König oder Kaiser auf einer emotionalen Ebene verbunden war. Der Herrscher als Vaterfigur. Die Zarin als Landesmutter. Ersatz für die misshandelten Kinderseelen, die sich ein Leben lang danach sehnen zum Nest zu gehören und beachtet und anerkannt zu werden. Dies sind rein instinktive Bedürfnisse, die auch die Kirche sich nutzbar zu machen weiß. Gott als Vaterfigur, Maria als Mutterfigur sind Klassiker.

Nun ist es aber sehr schwierig, einen einzelnen Kaiser zu manipulieren, der sich in der Rolle eines Landesvaters sieht und auch dementsprechend für seine Kinder sorgt. Die Bevölkerung wird größtenteils auf das hören, was die Vaterfigur zu sagen hat. Will man Kontrolle über die Bevölkerung, muss man die Vaterfigur ersetzen. Die bisherige Methode war, einen willfährigen Herrscher zu platzieren, die Geschichte ist voll von ihnen. Selbst im dritten Reich verkörperte der Führer für viele eine Vaterfigur, eine Leitfigur der man Traumata bedingt folgen konnte. Die Folge von über 150 Jahren dokumentierter Kindesmisshandlung.

Erst seit relativ kurzer Zeit wird die neuzeitliche Methode des anonymen Staates bevorzugt. Die Vaterfigur des Herrschers oder die Mutterfigur der Herrscherin wurde mit dem fiktiven Gebilde des Staates ersetzt. Vater Staat, wird es richten. Der Staat verspricht Geborgenheit, Sicherheit, Beachtung und Auskommen und ist, seit der Kampagne zur Entmachtung der Fürstenhäuser, Ersatzvater und Ersatzmutter in einem für eine seit Kindheit traumatisierte Bevölkerung. Der Staat ist die ideale Form, um ganze Bevölkerungen anonym aus dem Hintergrund mit Hilfe ihrer natürlichen Urinstinkte zu manipulieren und zu lenken. Demokratie werden solche Gebilde gerne genannt, weil man alles, was der Staat tut, jegliche Verantwortung wieder auf die Bevölkerung abschieben kann, sprich – niemand ist mehr verantwortlich für irgendwelche Entscheidungen, alles kann und wird auf die Bürger selbst abgeschoben. 

Wer diese Staaten konzipiert hat und wozu und wer darin wirklich die Macht ausübt, hat sich in den letzten Jahren gezeigt.

Und diese Leute haben keineswegs das Wohl der Bevölkerungen im Sinn, sondern verfolgen eigene Ziele und eine Elternrolle liegt nicht in deren Absicht. Der Staat in heutiger Form dient einer Ideologie der religiösen Selbstkasteiung und Zerstörung. Der Einfluss und die Agenda der Frankfurter Schule und deren Unterstützung durch abrahamitische Endzeitsekten ist heute offensichtlich.

Die meisten Zeitgenossen hängen auch heute noch in Traumata der Kindheit fest, welche bewusst oder unbewusst einen Großteil der Aufmerksamkeit und Bestrebungen befeuern. Der Sohn möchte dem Vater gefallen, der Arbeiter dem Chef, der CEO seiner Frau, Söhne und Töchter, die im Grunde bei anderen Menschen das suchen, was ihnen ihre eigenen Eltern nicht geben konnten, die unbewussten Abhängigkeiten sind vielfältig – Anerkennung, Nestwärme, Beachtung, Respekt – heute alles Mangelware. Traumatisierte Erwachsene mit dem Verhalten von Kindern und all den erlebten Mängeln, die es nahezu verunmöglichen Eigenverantwortung zu üben. Eltern die selbst steckengebliebene traumatisierte Kinder sind, erziehen heute mit Hilfe des Staates ihre eigenen Kinder, traumatisieren diese, so dass die Rolle des Staates und dessen Versprechen eine immer größere Rolle spielt. Der ganze Wahnsinn gipfelt in der kompletten Verwirrung über das eigene Geschlecht. Ein ewiger Kreislauf, wenn es nicht gelingt, diesen zu durchbrechen. 

Eltern sollten ihre Kinder so erziehen können, dass sie später selbst keine Leitfiguren mehr benötigen, sondern diese Rolle selber wahrnehmen. Dann braucht es auch keinen alles kontrollierenden Staat. Ein fiktives Gebilde, geschaffen um Macht zu konzentrieren, damit eine Bande von religiösem machtgierigem Lumpengesindel ihre kranken Prophezeiungen verwirklichen kann.

Mfg Chnopfloch

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28 Kommentare

  1. Werter Chnopfloch, ich danke dir für deine erhellenden und in Schrift gefassten Gedanken. Ich bin auch der Meinung jeder soll tun und lassen wie es ihm beliebt, solange er die Mitmenschen nicht nötigt damit. Jedoch erscheint mir jede absolut geäusserte Meinung wenig hilfreich im gedanklichen Austausch mit Mitmenschen. In diesem Sinne hoffe ich auf noch viele Gedanken anstossende Beiträge von dir und einen möglichst ergebnisoffenen in Wort und Schrift gefassten Austausch mit den Mitmenschen.

  2. torsten

    Es gibt einen Kanal bei telegram mit Namen chnopfloch Info, der mir komisch vorkommt, bist du das dann Entschuldigung, wenn nicht dann versucht er mit deinem Namen, andere Infos zu verbreiten, soll ich den Kanal löschen?

    • Hier ist mein Infokanal.
      https://t.me/ChnopflochChat

      Alle anderen sind Fake.

      Mfg Chnopfloch

      • torsten

        Wow, das hätte ich nicht gedacht, dwd war mir gefühlt immer suspekt , aber nicht schlimm, hab ihn einfach nicht abonniert, deine Veröffentlichungen sind immer gut recherchiert und ich mag es das du keine eindeutige Aussage triffst , ausser bei der germanischen heilkunde , das wundert mich, was an den Büchern die du und auch ich gelesen haben , irritiert dich so,oder hast du ausnahmsweise über ein Thema debattiert das du noch nicht in gänze recherchiert hast?

        • Ich habe in erster Linie Aussagen über dessen aufdringliche Jünger gemacht.
          Was ist denn meine eindeutige Aussage zu Hamer?
          Es kann doch jeder tun und lassen was er will. Wenn jemand mit Hamer glücklich wird, bitte sehr.
          Es geht aber nicht an, dass Hamergläubige in unanständiger Weise von mir verlangen seine Lehre verbreiten zu müssen und persönlich werden, wenn ich es nicht tue und Fragen stelle. Hamer ist mir egal. Die weitere Beschäftigung mit ihm und seinen Jüngern ist für das was ich tue nicht zielführend.

          Mfg Chnopfloch

          • wenn ich die anderen als Jünger bezeichne, bin ich beim Bewusstsein, dass jeder ein Junge des anderen ist. Beim aufmerksamen Zuhören erfahre ich ich das Bild einer menschlichen Denk und Erklärungsweise, ein Puzzleteil des Universums…. das andere ist Polarisierung, könnte Abwertung, Ablehnung, aber vor allen grundlos eine eigene Abwehr vor fehlenden Puzzleteilen selbst bedeuten.
            Die ganzheitliche Betrachtung ist möglich, wenn es gefördert wird, vor allem von sich selbst als Erwachsene. Dann sucht der Mensch keinen Ersatzmeister, weil man selbst der Meister ist.

        • Anonymous

          wer ist “DwD”? kann mir jemand das Hamer Video verlinken?

    • Anonymous

      Nein das ist er auch. MfG

  3. Schnuffi

    Buchtipp: Wer bin ich in einer traumatisierten Gesellschaft: Wie Täter-Opfer-Dynamiken unser Leben bestimmen und wie wir uns daraus befreien – Franz Ruppert (2018)

  4. Holger P.

    Bei allen Vorstellungen, Träumen oder Wünschen, wer man denn gern sein möchte, wäre ich gern der geworden, der ohne staatliche und gesellschaftliche Indoktrination, ohne die Fehler in der Erziehung der Eltern, die ja auch nur Opfer ihrer Kindheitstraumen waren, in natürlicher und liebevoller Umgebung aufgewachsen ist.

  5. Die Thematik bei Diskussionen anzusprechen allein, ist nach meiner Erkenntnis reden gegen die Wand; empfohlene Literatur, selbst elektronisch zur Verfügung gestellt, wird nicht gelesen.
    Inklusive der Kommentare gibt Dein Text ein wertvolles kleines Booklet A5 von 5 Seiten (15 Seiten mit Kommentaren, Stand 12:35), stets griffbereit, bei Gelegenheit mit Augenkontakt die Hand zu wechseln oder anonym aufzulegen.
    Danke!

  6. Lilly1811

    Lieber Chnopfloch, wieder
    Mal touché und auf den Punkt. Das ganze Elend unserer modernen westlichen Welt geht darauf zurück. Ich weiss das aus eigener Erfahrung mit meinen Eltern, insbesondere der Mutter-Beziehung (die Mutter, die in den letzten Kriegstagen im Febr 1945 nach dem Bombenangriff unweit von Nürnberg geboren wurde – welch vorgeburtliches Trauma für Mutter und Baby!). In zahlreichen Familienaufstellungen habe ich all das Leid meiner Grossmutter und Mutter (beide lange schon verstorben) aufgearbeitet, erneut für sie durchlebt, erlöst und verziehen und kann heute sagen, ich habe diese Traumata für sie aufgelöst.
    Das ist kein leichter, nein, im Gegenteil, ein schmerzhafter, elender Leidensweg (psychisch und auch der Körper durchleidet Qualen). Aber das Gute daran: danach ist es vorbei.
    Ich kann nur jedem empfehlen, sich mit seinen Ahnen und Eltern zu versöhnen, deren Traumata auflösen, dazu braucht es Hilfe von erfahrenen guten Helfern (bestimmte Therapeuten).
    Unsere Welt kann nicht heilen, wenn die Menschen es nicht tun. Und die Nachkommen werden es uns allen danken.

  7. LubaLuft

    Das war gerade heute Morgen Thema bei uns am Frühstückstisch und umso mehr freue ich mich über diesen differenzierten Artikel von Dir, den ich direkt an meinen Mann weiterleiten werde. Einen entspannten Sonntag wünsche Ich 🪷

  8. Anna September

    Hallo Knopfloch, es ist höchst zutreffend was du schreibst. Diese Traumata der Kindheit bleiben dem einzelnen Menschen ein Leben lang erhalten. Als Erwachsener ist man, auch ein Leben lang, umgeben von genau so traumatisierten. Fast die gesamte Menschheit ist in ihrer Seele tief verwundet und leidend. Damit ist für die Menschheit ein gemeinsames spirituelles Weiterkommen nahezu unmöglich. Der Einzelne ist einsam alleine und nicht im Stande zu erkennen wie sehr geschändet er wurde und ist. Diese Schändung zu erkennen und anzusehen ist sehr sehr schwer. Ein Lebenswerk. Damit muss man leben. Es geht darum einen Umgamg zu finden, um damit zu leben. Ein junges Kind weiss in der Regel was richtig ist und falsch, was gut ist und was böse. Wenn man sich daran erinnern kann und will hat das einen enormen Wert, dann ist die Seele noch in der Dreifaltigkeit. Das ist sehr wichtig, um zu vernarben was uns passiert ist. Im besten Fall geben wir die Traumata nicht weiter. Tierwelt, Menschenwelt…der Untetschied ist eigentlich keiner, wird von uns Menschen aber annerkannt. Wieso und wer hat uns diese Lüge aufgebunden? Das geht so weit, dass Mütter ihre Kinder ganztags fremdplazieren, um des Geldes wegen fremden Herren zu dienen, und das normal finden. Die Frauen, und das ist schlimm, haben das wertvollste überhaupt aus der Hand gegeben: ihre eigenen Kinder und somit (zumindest in Stücken) die Liebe zu ihnen, die Küche und somit das wertvoll nährende Essen, die Medizin, Heilung für Frauen, Kinder und Männer. Alles weg, verachtet und geschmäht. Aber das ist kein Wunder, die Frauen werden seit Jahrtausenden in einer derart brutalen Art und Weise gefügig gehalten, dass es an ein Wunder grenzt, dass ihr Lebenswille doch nicht zu brechen ist und sie nie aufgaben. Übrigens ist es den Männern nicht besser ergangen, trotz des stolzen Titels “das starke Geschlecht”, wurden sie zu nichts anderem, als zu geilen Böcken degradiert. Die ganze Männdlichkeit mit ihrer allumfassendern Kraft und Liebe wurde ihnen geraubt. Zurück bleiben armselige Wesen, die verloren und Heimstlos, immer hungrig, ohne Ziel ein Leben leben. Wie sollen solche Menschen Eltern sein? Wir können damit aufhören schuldig und verantwortlich zu sein, für das was uns angetan wurde. Für uns normale Menschen, die in ihren urtümlichen und damit guten Eigenschaften den Tieren verwandter sind als den hochgradig gestörten Schändern, trifft kaum Schuld. Und wir sollten uns absolut davor hüten diesen die Schuld abzunehmen! Diese gehört ganz und gar ihnen! So viel Arglist, Böses und Brutales, ist dem Menschen nicht eigen und kann von ihm nicht erkannt werden. Erst jetzt, wo das Vernichtungswerk aus dem geheimen verborgenen tritt können wir die Feindlichkeit erkennen. Aber noch einmal, niemals und unter keinen Umstäden dürfen wir uns ihre
    Schuld aufladen. Denn damit rechtfertigen und akzeptieren wir ihr tun und befreien sie. Jetzt ist es an der Zeit uns zu befreien, im innen wie im aussen, in aller Konsequenz.
    Liebe ist!

    • Großartig Anna, brillant auf den Punkt! Nicht nur die Kirche, sondern auch die Spiri-Matrix hat uns zu Schuldigen gemacht, nur anders. Letztere erzählt uns: ‚Alles, was ihr im Außen sehr, ist auch in euch!‘
      Diese Lüge der dunklen Seite war ihr Versteck, damit die Suchenden sich selbst in Schutt und Asche traten. Damit ist jetzt Schluss. Für immer!

    • wunderbar beschrieben ..
      danke für dein Statement
      ich seh das auch so …
      Chnopfloch bringt es immer wieder treffend genau auf den Punkt.

      meinen höchsten Respekt ,und ich verneige mich vor so viel Mut .
      DANKE

  9. Lieber Chnopfloch, das ist ein hervorragender Beitrag. Aus dieser Sicht habe ich die Manipulation noch nicht gesehen, doch du hast vollkommen Recht. Ich habe wahrscheninlich meine Kinder mit Liebe und Achtung zur Selbstverantwortung und sozialer Fürsorge aus reiner Intuition erzogen. Sie waren immer auf Augenhöhe mit mir und sind es heute noch. Wir sind noch Menschen, die die göttliche Liebe in sich trägt und mit dem allerhösten Schöpfer verbunden sind. Uns können sie nicht manipulieren, doch bei der großen Masse haben sie es geschafft.
    Ich liebe und segne dich… Ines

  10. Vielen Dank für diesen Beitrag. Das zu bemerken, zu erkennen ist irgendwann im Leben offensichtlich. Und wie packe ich mich am Schopf und traue mich alte Verhaltensweisen zu “verdünnen” und zu entlassen? Wie eingebrannt ist das Ganze. Wie bekomme ich diesen alten Klebstoff aus meinem System? Die gute alte Selbsterkenntnisse ist nur der erste Schritt. Es braucht die eigene Wertschätzung für mich selbst. Und zwar ohne Aussen-Therapie und Mittel für dies und das. Und die Mühe walten lassen. Es kann dauern.

  11. Margot Renggli

    Darum ist es wichtig,dass wir wieder und zwar jeder in seine Eigenverantwortung geht .Gott in sich annerkennt und dass Potenzial in sich stärkt.

  12. Die durch den „Staat“ befeuerte Verwirrung in uns Menschen bewirkt das unnatürliche Verhalten Vieler.
    Diese Zusammenfassung der Dinge ist in präziser Form gehalten. Damit kann ich einigen Menschen in meinem Umfeld in achtsamer Form deutliche Hinweise geben. Das Erwachen der Menschen schreitet damit voran. Dank @ Chnopfloch

  13. Guten Morgen Chnopfloch,

    interessante Gedanken. Etwas Mühe habe ich mit dem Begriff “Trauma”, das in unserem Kulturraum heute gerne als Ursache für alle möglichen Fehlbesetzungen in Politk und Wirtschaft herhalten muss.

    So kann ja jeder seine Verantwortung für die Gesellschaft leicht auf seine “falsche” Kindheit schieben und erteilt sich selbst seine Absolution. Ich denke, so geht das nicht, denn wir landen zu Ende gedacht bei Adam und Eva.

    Wünsche schönen Sonntag und weiterhin frohes Schaffen

    Guido Besmer

    • Das ist absolut nicht von der Hand zu weisen. Allerdings ist klar erkennbar, daß die zerstörte Familienstruktur und die Abwendung von wirklich wichtigen und naturnahen Lebensinhalten um sich greift und gravierende negative Folgen hat.

      • Guete Tag, voll einverstanden, Karina. Als Opa sehe ich das mit Sorge, habe aber noch keine Lösung gefunden und nerve bestimmt die heutigen Erziehungsberechtigten mit meinem Geschwafel. Denn – oft meine ich- das meine Kinder (Väter und Mütter) zu Unterhaltungsdienstleister meiner Enkel mutiert sind.

        Meine eigene Kindheit war Konsum ärmer, dafür Nest wärmer, meine ich zu wissen (reimt sich sogar). Wir hatten viel Freiheien, aber auch Aemtli zu erfüllen. Ich denke, heute würde man bereits von Kinderarbeit reden. Dass ich aus meiner eignen Kindheit ein Trauma an die nächsten Generationen weitergegben hätte, ist mir auf jeden Fall nicht bewusst.

        Aus meiner Sicht ist die Entfremdung von der Scholle, das weit aus grössere Problem und da wäre auch anzusetzen (Wunschdenken bei diesem Schulsystem). Wünsche schöne Sunntig, Guido

  14. Hallo lieber „Chnopfloch“
    Ich verfolge schon eine weile Deine gestochen scharfen Analysen.
    Danke für Deine unermüdliche Arbeit den Menschen zu helfen, sich selbst zu finden.
    Mit diesem Text hast du den Nagel auf den Punkt getroffen. Ein ewiger Kreislauf.
    Der Stadt sagt uns wann wir erwachsen sind. Der Staat sagt uns was wir tun und lernen müssen um das oder dies tun zu dürfen. Das durch unmündige, Lehrer und Behörden- und Verwaltungsvertreter, welche selbst ein schweres Trauma haben.
    Ich schreibe an einem Buch wo ich dem System die Maske vom Kopf ziehen werde. Mit dem Ziel, das die Menschen sich selbst wieder erkennen. Dass die entkoppelten, verlorenen Geister sich wieder mit sich, ihrer Seele verbinden können.

  15. Genauso ist es lieber Chnopfloch. Traumen werden aber auch genetisch vererbt, sowie feinstofflich weitergegeben.

    Traumatisierte Eltern erziehen traumatisierte Kinder. Deshalb war es von jeher das Ziel der dunklen Seite, die Menschheit maximal zu traumatisieren, zu unterwerfen und zu versklaven. Jetzt wird es ‚zum Glück‘ sooo überdeutlich, dass die Mehrheit der Menschen es diesmal schaffen MUSS, sich zu befreien….

  16. Peter Letsch

    Hoi Chnopfloch

    ich erlebe gerade selber mit meiner Frau wie schwierig es ist in diesem System ein Kind aufwachsen zu lassen.
    Denn wie du geschrieben hast sind sozusagen alle traumatisiert.
    Ich sagte meinem Sohn als er mich fragte : Warum sind die so ( aggressiv und proletenhaft)

    Ich sagte Ihm : Sie werden anders Programmiert in der Regelschule.
    Das Gesicht hättest du sehen sollen ….
    Grüsse Peter

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