Auge um Auge, Stern um Stern (Flache Erde)

Das menschliche Auge ist heute unser wichtigstes Sinnesorgan, man sagt, wir erkennen mehr als 80% aller Umweltreize mit den Augen. Es ist sehr komplex und ähnelt von seiner Funktionsweise her einer Kamera.

Einfallendes Licht wird von der Hornhaut und Linse so abgebildet, dass in der lichtempfindlichen Schicht der Netzhaut ein scharfes Bild entsteht. Das dort auftreffende Licht wird in elektrische Reize umgewandelt und über die Sehnerven in unser Gehirn weitergeleitet, wo sie entsprechend verarbeitet werden.

Die Blende (Pupille) regelt die Menge des einfallenden Lichts durch die Veränderung ihrer Weite. Dies wird von den Muskeln in der Regenbogenhaut, der Iris, gesteuert.

Wirklich scharf sehen wir nur mit einem ganz kleinen Bereich der Netzhaut, dem sogenannten gelben Fleck, der lediglich 2° des Blickwinkels abdeckt. Wir können also nur immer einen kleinen Teil dessen was wir sehen in diesem Fokus halten. Dieser Fokus wird durch die Linsenkrümmung gesteuert.

Da eine Kamera ähnlich wie das Auge funktioniert können wir auch es auch damit vergleichen. In der Summe nimmt das Auge auf diese Weise im wesentlichen horizontal rund 40 Grad wahr, vertikal 30 Grad. Die Auflösung beträgt dabei rund 1 Bogenminute, was horizontal 2.400 Spalten und vertikal 1.800 Zeilen entspricht. Das sind – Auflösung und Megapixel gleichgesetzt – 4,32 Megapixel. Mehr sehen wir nicht. Rein rechnerisch.

Natürlich ist das eine Schätzung, denn das Auge ist eben keine Kamera und so könnten wir uns diesem Problem auch anders nähern. Pro Auge gibt es rund 7 Millionen der farbempfindlichen Zapfen, so dass man von 7 Megapixel ausgehen könnte. Dazu kommen aber 125 Millionen nur helligkeitsempfindlicher Stäbchen, womit wir auf 132 Megapixel kämen.

Diese Sinneszellen sind jedoch nicht, wie bei einem Sensor, in einem festen Raster angeordnet und auch nicht gleichmäßig verteilt. In einem zentralen Bereich ist die Dichte sehr viel größer als in der Peripherie unseres Gesichtsfelds, in der wir auch keine Farben mehr unterscheiden können.

Unter der Berücksichtigung, dass eine Kamera nur 60 % bis 80 % der Megapixel wirklich als Auflösung nutzen kann, kommt man auf eine Sensorauflösung von 5,4 bis 7,2 Megapixel. Das wäre dann eine Kamera mit demselben Auflösungsvermögen wie das menschliche Auge. Alles, was darüber ist, löst höher auf, als wir „auf einen Blick“ mit dem Auge wahrnehmen können.

Heutige Kameras bieten eine Auflösung von 50 Megapixel und mehr, ein unglaublicher technischer Fortschritt, der durch die Jagd nach Profit jedem zugänglich gemacht wurde. Eine Auflösung, die bis vor wenigen Jahren nur mit hoch spezialisierten teuren Geräten möglich war, kauft man heute im Media Markt. Und diese Kameras können weitaus mehr »sehen« als das menschliche Auge. Zum Vorteil der einen und zum Nachteil der anderen. Darauf komme ich später noch einmal zurück.

Das menschliche Auge hat also eine Winkelauflösung von einer Bogenminute. Das sind grob 0.02 Winkelgrade. Das heisst, dass wir mit unseren Augen einen Gegenstand in der Ferne nur sehen können, wenn er grösser als eine Bogenminute ist, also rund 0.02 Grad. Ist er kleiner, dann kann das Auge ihn nicht auflösen und ist so nicht sichtbar. Oder anders gesagt, um einen Gegenstand in der Ferne sehen zu können, muss er eine Mindestgrösse von 0.02 Grad haben damit er von menschlichen Auge noch als Punkt wahrgenommen werden kann. (Winkel α)

Wenn wir einen Stern am Firmament sehen, dann hat er diese Mindestgrösse von 0.02 Grad, ist also mit unseren Augen auflösbar. Sonst könnten wir ihn nicht sehen. Punkt.

Sirius ist rund 8.6 Lichtjahre entfernt. So sagen sie uns. Das sind 81’360’544’283’000 Kilometer also etwa 82 Billionen Kilometer. Der Durchmesser soll rund 12’020 Km betragen. Schauen wir doch einmal, was dabei heraus kommt, wenn wir die Formel für gleichschenklige Dreiecke benutzen und den Winkel γ ausrechnen. Das ist der Winkel, in dem das Licht von Sirius am Auge ankommt. h ist die angebliche Distanz zu Sirius in Kilometer und a ist der angebliche Durchmesser.

Wir sehen der Winkel γ wird mit 0.0000000085 Grad angegeben.

Wie war das nochmal, das menschliche Auge kann nachweislich nur bis 0.02 Grad, im Extremfall 0.01 Grad auflösen? Und wir sollen Sirius sehen können?

γ müsste mindestens 0.01 Grad sein. Ist es aber nicht. Der Winkel γ ist rund 2.3 Millionan mal kleiner. 

Hier stimmt etwas nicht! Und zwar ganz gewaltig!

Das Auge kann diesen Winkel nicht auflösen, aber wir sehen Sirius trotzdem.

Dazu gibt es verschiedene Schlussfolgerungen. Zum einen müsste Sirius um Millionen mal grösser sein als uns erzählt wird, was unwahrscheinlich ist und zum anderen müsste Sirius viel näher sein als uns erzählt wird – was er wahrscheinlich auch ist. Das was über Sirius gesagt wird, stimmt nicht. Dasselbe findet man bei allen anderen Sternen.

Es gibt in der Astrophysik keine Erklärung für diese Diskrepanzen. Man liest viel über Lichtbeugung, Refraktion und Streuung, doch so etwas wie eine millionenfache Vergrösserung der Lichtquelle in irgend einer Form gibt es nicht, da niemand einmal eine einfache Formel anwendet und an Hand von angeblicher Entfernung und Durchmesser den Winkel dieses gleichschenkligen Dreiecks ausrechnet, das einmal mit dem Auflösungsvermögen des menschlichen Auges abgleicht und dann berechtigte Fragen stellt. 

Dieser Trick wird aber auch noch an anderen Stellen verwendet. Mit Vorsatz.

Denn die Auflösungsfähigkeit des menschlichen Auges hat auch zur Folge, dass ein sich entfernendes Schiff auf dem Meer immer kleiner wird, dann zu einem Punkt schrumpft und dann irgendwann nicht mehr zu sehen ist, weil der Winkel zu klein für unsere Augen geworden ist, selbst wenn die Atmosphäre über dem Meer als vergrössernde Linse wirkt. Wir sehen das Schiff nicht mehr, weil es zu klein geworden ist und weil das Auge das Schiff nicht mehr auflösen kann und nicht, weil es hinter einer Krümmung verschwand! 

Eine Kamera mit höherer Auflösung wie oben beschrieben, kann denn auch ein solches Schiff wieder sichtbar machen. Über Entfernungen hinweg die viel grösser sind, als eine Erdkrümmung das überhaupt zulassen würde. Das Schiff müsste längst hinter einer Krümmung verschwunden sein. Ist es aber nicht. Mit modernen Kameras kann man das Schiff sehen bis es wiederum zu einem Punkt geschrumpft ist und so weit weg ist, dass die Kamera es nicht mehr auflösen kann. 

So ist des einen Freud des anderen Leid. Denn in der Profitgier der Konzerne wurde nicht bedacht, dass wenn man dem normalen Konsumenten solche Technik in die Hand gibt, es ihm erlaubt, offizielle Behauptungen zu überprüfen, wie es bis vor kurzem nur einigen wenigen befangenen und indoktrinierten Wissenschaftern möglich war. Hochauflösende Kameras, Dunkelfeldmikroskopie am Computer usw. – es gibt heute viele technische Mittel, die dem interessierten Menschen zur Verfügung stehen und mit denen die Behauptungen offizieller Stellen aus erster Hand überprüfen und die Lügen erkennen kann.

Und da denken manche Leute allen Ernstes, sie könnten auf einer flachen Erde von New York nach Spanien sehen. Und weil sie das nicht können, soll das ein Beweis für eine Kugelform der Erde sein. Na ja, das ging dann wohl ins Auge.

Mfg Chnopfloch
Videoarchiv www.chnopfloch.ch

← Vorheriger Beitrag

Nächster Beitrag →

87 Kommentare

  1. Dies ist ein Versuch, den interessanten Beitrag im Lichte eines meist unberücksichtigten Gesichtspunktes zu beleuchten

    Umso ganzheitlicher ein Blick auf einen Sachverhalt ist, den man untersuchen will, desto vollständiger und wahrheitsgemäßer wird das Ergebnis. Das wird niemand abstreiten. Ein schneller Blick und Unbewusstheit birgt dagegen viele Irrtümer.
    Und da die ganzheitliche Sicht immer ein Ideal (weil niemand allwissend ist) und die Praxis eine Annäherung daran ist, erfordert das, dass man Sachverhalte, zu denen man keine Kenntnis hat, ganz klar mit Annahmen abgrenzt. Das macht eine Recherche dann sauber, transparent und nachvollziehbar. Und bei diesen Annahmen muss ich dann auch bleiben. Ich kann sie nicht einfach später im Verlauf der Argumentation unberücksichtigt lassen oder gar selbst in Frage stellen.
    Beispiele zu Letzterem findet man millionenfach in Telegramkanälen.

    Darüber hinaus passiert es nun selbst unter großer Sorgfalt relativ häufig, dass man
    a) im Verlaufe einer Argumentation (Gedankengang A) Annahmen einfließen lässt, die einem gar nicht bewusst sind. In einem weiteren Gedankengang (B) lässt man diese Annahme dann (einfach weil sie unbewusst ist) außer Acht
    b) dass man im Verlaufe der Argumentation Schlussfolgerungen trifft, die unlogisch und daher nicht wahr sind und man dann auf dieser Basis weiter argumentiert. Alles weitere stimmt dann nicht und man merkt es oft lange nicht. Vergleichbar ist das einem Rechenfehler in einer komplexen Buchhaltung, welcher ein falsches Endergebnis produziert, dem dann alle vertrauen.

    Alle konkreteren Zeilen zu Autor und Inhalt stehen unter folgenden Annahmen:
    – Der Autor hat gut recherchiert und wir können kleinere Objekte als solche im 0.02 Grad Winkel tatsächlich nicht auflösen
    – Sterne (auch Sirius) sind selbstleuchtend, sie senden also Licht aus
    – Das Auge ist ein Organ, das Licht und Kontraste wahrnehmen kann
    – Licht wahrnehmen ist „Licht registrieren“- egal in welcher Auflösung (viele sagen einfach „Sehen“ dazu)
    – Auflösen heißt: Kontraste (hell/dunkel Grenzen) wahrnehmen

    Der Autor hat bestimmt sorgfältig recherchiert und messerscharf gedacht (geschlussfolgert). Und doch ist ihm folgender Sachverhalt entgangen:

    Er schreibst (als Ergebnis seiner Recherche)
    A:“Das menschliche Auge hat also eine Winkelauflösung von einer Bogenminute. Das sind grob 0.02 Winkelgrade.“
    Und im nächsten Satz die Schlussfolgerung
    B:“Das heisst, dass wir mit unseren Augen einen Gegenstand in der Ferne nur sehen können, wenn er grösser als eine Bogenminute ist,…“

    Und das trifft eben nur unter der Annahme zu, dass der Gegenstand (z.B. Sirius) fremdbeleuchtet ist und sich daran Kontraste bilden.
    Das ist aber nicht der Fall.
    Weil der Autor „sehen“ und „auflösen“ gleichsetzt (weiter oben sogar mit „Wahrnehmen“), fällt ihm seine Annahme auch nicht weiter auf. Mit gravierenden Folgen: Einen hell-dunkel Kontrast von kleiner einer Bogenminute mögen wir vielleicht tatsächlich nicht wahrnehmen, Lichteinfall aber sehr wohl.

    Ein einfaches Gedankenspiel mag das verdeutlichen:
    Ein Stern mag so klein sein wie eine sehr starke Taschenlampe mit einer Lichtstärke, die bis zur Erde leuchten kann.
    Wenn sie bis zur Erde leuchtet, nehmen wir das Licht auch wahr (sehen es).
    Die Auflösung wird nicht oberhalb der vom Autor genannten Grenze sein.

    So einfach ist es.
    Man könnte mit vielen Aussagen des Artikels so verfahren, aber dieser eine Fall soll reichen.

    Ich würdige darüber hinaus explizit das Engagement des Autors, mit Schrift, Bild und Ton auf viele Ungereimtheiten, die heute als selbstverständlich nicht zu hinterfragende Tatsachen angesehen werden, aufmerksam zu machen.
    Verlieben sollte man sich in keine These.

    Kai Oberwach
    @oberwach

    • Ändert nichts daran, dass Sirius viel näher und die Erde flach ist.

    • Ach ja, viel Argumentieren, fehlt noch der ESO Kram oder Bibel
      Niemals können wir Lichtjahre weit sehen! Nachdenken reicht!
      Niemals leben wir auf einer Kugel, die sich mit 1670 km dreht und
      mit rasender Geschwindigkeit in einem Vakuum Weltall seine Kreisbahnen
      zieht! Gasdruck (Lufthülle) ohne Behälter funktioniert einfach nicht!
      Die Programmierung seit der Geburt mit der Kugelerde ist so extrem
      dass kaum Jemand seinen logischen Sinnen vertraut.
      Es gibt 100terte Beweise, dass wir nicht auf einer Kugel leben.
      Leider wird auf Youtube alles unternommen, um von der Wahrheit abzulenken. Es geht aber vielen so, die das Weltbild hinterfragen!
      Auch die Evolutionstheorie ist ein einfach nachvollziehbarer Betrug.
      Erfundene Evolutionslüge ganz einfach erklärt
      https://www.mediarebell.com/watch/wctdmPckjytTt5v
      dieser Blödsinn wird immer noch gelehrt!

  2. Leopold Felbermayr

    Vielen, vielen Dank für Deine Aufklärungsarbeit!
    Ich habe auch viele Beweise gesammelt, dass Sonne, Mond und Sterne
    ganz Nahe sein müssen! oder dass Merkur und Venus niemals sichtbar sein können, weil sie näher der Sonne Ihre Bahnen ziehen!
    Merkur beweist, dass wir niemals auf einer Kugel Erde leben
    https://www.mediarebell.com/watch/VBXqmI6SFCeYqyQ
    Das absolute Ende für das Heliozentrische Weltbild
    https://www.mediarebell.com/watch/3WQgmAhui4Mq6VC
    Aber das mit dem Auge ist ein 1000%iger Beweis, dass der ganze
    Schwindel auffliegen muss! Da gibt es kein einziges Argument für das
    heliozentrische Weltbild!
    Danke nochmals dafür!
    Wir die 99% der Erde sollten uns nicht spalten lassen!

  3. Mir ist vor 2 Jahren das Buch von Johannes Lang in die Hände gekommen, „Die Hohlwelttheorie“. (Oder Erde-Welt-Theorie) Es entstand Anfang des 20. Jahrhunderts und hatte in den 20er und 30er Jahren viele Anhänger, denen das Kopernikanische Weltbild zu „konstruiert“ war.
    Es erklärt nicht nur die „Freie Energie“ sondern beinhaltet Elemente der „Flacherde“ und der „uns verkauften Erdform“ in einem großen komplexen Kontext der weit über beide Weltbilder hinausgeht….
    Ich fand seine Argumente und Erklärungen spannend und mutig weil sie einen ganz anderen Denkansatz liefern. (Nervig für mich waren die vielen „Beweispunkte “ mit denen er immer wieder mit den Kopernikanern abrechnete….)
    Denke jeder der sich für dieses Thema interessiert sollte zumindest etliche Anregungen und Inspirationen daraus entnehmen können.

  4. Thomas Peteranderl

    Vielen Dank für all die neuen Blickwinkel, lieber Chnopfloch! 🙂
    Eine meiner Beobachtungen seit vielen Jahren: Wenn die Verteilung der Wolkendecke so ist, dass man über sich eine Wolkendecke vorfindet, der Himmel in Richtung Sonne jedoch (großflächig) ohne Bewölkung ist, dann ergibt sich Folgendes: Immer kurz, also maximal zwanzig Minuten VOR bzw. NACH dem Sonnenauf- bzw. untergang wird die Wolkendecke über einem bzw. in dem Bereich VON UNTEN angestrahlt. Das ist immer nur ein ganz kurzer Zeitraum vor / nach dem Auf- bzw. untergehen.
    Ich konnte sowas noch nie nicht am Tage beobachten, wenn die Sonne höher steht, auch nicht im Winter bei tiefstehender Sonne. Immer nur kurz vor oder nach dem sichtbar bzw. unsichtbar werden der Sonne am Horizont.

    Meine Erklärung hierzu: Das geht nur, wenn auf einer runden Kugel das weit entfernte Sonnenlicht so auf den Erdball strahlt, dass die Strahlen die Wolkendecke von unten erreicht. Ja, eine Skizze wäre hilfreich, geht hier aber auch nicht.

    Ich habe viele Fotos von diesen Momenten, leider kann man hier kein Foto dazustellen.

    Vielleicht weiß jemand, was ich meine und es gibt noch eine ganz andere Erklärung?

    • Schau Dir doch mal dieses Experiment an. Ist zwar in Englisch, aber man bekommt gut mit was da vor sich geht.
      https://www.youtube.com/watch?v=XcVXrUWlAp4

      Mfg Chnopfloch

      • Guten Morgen und Danke,

        das Experiment hatte ich mir schon angesehen, denke aber, dass irgendwann einfach die Entfernung Lichtquelle zur Testfläche so hergestellt ist, dass die Oberfläche der Tischplatte das Licht so reflektiert, dass die Unterseite eben dieser Testfläche dieses reflektierte Licht abbekommt.

        Ich dachte auch schon daran, dass es evtl. die Meere sind, die das Licht reflektieren, jedoch „funktioniert“ das hier bei mir im Norden auch morgens, und da sind tausende Kilometer Land im Osten. Zudem müsste man insbesondere im Winter in Nordschweden diesen Effekt auch beobachten können – ist aber nicht möglich, gibt es nicht. Immer nur kurz vor Sonnenauf- oder kurz nach Sonnenuntergang.

        Auch beobachte ich bei meinen nächtlichen Fahrten über das Meer oft und gerne den Mond, und insbesondere beim Halbmond sehe ich immer wieder, wie der Schatten bzw. die Erscheinung der Sichel dem Stand der Sonne „hinter die Erde“ folgt. Es gibt manche Nächte, da geht der Halbmond abends auf und man kann ihn mitunter (besonders im Winter, Norden) ganz große Teile der Nacht verfolgen. Wenn ich dann sehe, dass der Halbmond „von unten“ angestrahlt wird, ja, wie erkläre ich mir das denn, wenn die Sonne doch eigentlich immer OBEN, über uns ist? Das geht doch gar nicht, oder?

        Natürlich habe ich auch etliche Argumente gegen eine kugelförmige Erde, aber ich finde noch zu viele Hinweise für das heliozentrische Modell.

        Am wahrscheinlichsten empfinde ich mit aktuellem Beobachtungsstand, dass der Boden, auf dem wir leben, deutlich größer ist, aber doch kugelförmig.

        Ganz vielen Dank für all deine Gedanken, dein Wirken und dein Sein, ich habe ganz viele Denkanstöße auf so vielen Ebenen bekommen!

        Liebe Grüße,
        Thomas

        • Warum stellst Du das nicht einfach mit einer nicht spiegelnden Tischplatte nach? Weil nicht sein kann was nicht sein darf? An Ausreden zu arbeiten, wird Dich nicht weiter bringen. Vielleicht machst Du Dir mal Gedanken über Einfallswinkel und Entfernungen.

          Mfg Chnopfloch

          • Lieber Chnopfloch, ich arbeite nicht an Ausreden, wozu sollte ich das tun? Ich beobachte als Seefahrer oft und gern den nächtlichen Himmel, das ergibt zwangsläufig Fragen zu z.B. deinen Theorien. Und ganz sicher gehöre ich nicht zu den Menschen, die so an einem Weltbild hängen, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Mir persönlich ist es egal, worauf ich versuche, ein guter Mensch zu sein – Rund, eckig, flach – ganz unwichtig.

            Auch was das Modell „Stille“ und „Nichtbemerken der Bewegung“ betrifft: Wenn du auf einem wirklich großen Schiff in deiner Kabine bist, dann bemerkst du bei ruhiger See im Ansatz nicht, dass du dich gerade mit 23 Knoten bewegst, man hört Musik und es ist ansonsten nichts von der Bewegung zu spüren, selbst das Wasserglas steht ganz einfach vollkkommen ruhig auf dem Tisch. Auch im ICE ist auf guten Gleisen bei 250 km/h kaum etwas von dieser sehr hohen Geschwindigkeit zu spüren, und so ein Zug hat ja nur eine recht kleine Masse. Nur mal als Beispiel für das Argument, dass man die Geschwindigkeit der Erde bemerken müsste.

            Was ich sehr schade finde: Jeder, der noch immer Fragen hat und/oder andere Beobachtungen macht, andere Empfindungen zu diesem Thema hat, wird in mehr oder weniger heftiger Form diskreditert. An „Ausreden arbeiten“ ist keine schöne Antwort, und sei dir sicher, ich habe mir schon wochenlang Gedanken gemacht, Beobachtungen angestellt, z.B. wenn der Mond tagsüber zu sehen ist, wie wird er angestrahlt, passt das zum Stand der Sonne, wie sieht der Halbmond nachts aus und so weiter und so fort…. 🙂

            Bist du schonmal auf dem Ozean unterwegs gewesen? Ich lade dich ein, wir fahren mal auf die Ostsee, dann nähern wir uns der großen Brücke zwischen Dänemark und Schweden, ich besorge das beste Fernglas, was man für halbwegs erschwingliches Geld kaufen kann, dann nähern wir uns der Brücke und beobachten, was man mit bloßem Auge und was man mit dem Fernglas sieht. Meine selbstgemachten Erfahrungen sind: Man sieht das gleiche wie vorher, nur vergrößert durch das Fernglas. Ich werde niemals die ganze Brücke durch’s Fernglas sehen, wenn ich mit dem bloßen Auge nur die Spitze der Pylonen sehen kann.

            Liebe Grüße,
            Thomas

            • „denke aber, dass irgendwann einfach die Entfernung Lichtquelle zur Testfläche so hergestellt ist, dass die Oberfläche der Tischplatte das Licht so reflektiert, dass die Unterseite eben dieser Testfläche dieses reflektierte Licht abbekommt.“

              Ist nichts weiter als eine Ausrede. Ein Wegwischen ohne Überprüfung. Und das zeigt den mentalen Zustand mit dem Du an die Sache heran gehst. So etwas ist nicht integer.

              Mfg Chnopfloch

              • …wie steht es mit dem Segeln? 😉

              • Wie steht es mit dem Wegwischen?
                Meine begründete Vermutung, basierend auf langjähriger Erfahrung, ist, dass Du mit Deinem Mindest genau so reagieren wirst. Und deshalb erachte ich eine zeitraubende Strohmann-Diskussion als nicht zielführend. Sorry.

                Mfg Chnopfloch

              • …wurde hier eine Antwort (Frage) nicht freigegeben? 😉 Ich habe doch viele weitere Fragen gestellt – noch nie konnte ich darauf eine Antwort erhalten: Warum wird des nachts der Mond von unten angestrahlt? Ich meine, wenn wir Experimente mit Lichtquellen auf Tischen als evident annehmen (sollen), dann müsste man doch zumindest verbal erklären können, warum der Halbmond oder Sichelmond mitten in der Nacht von unten angestrahlt wird, wenn nach dem Heliozentrischen Weltbild die Sonne auf der anderen Seite der Erde ist. Vielleicht gibt es ja auch ein Experiment dazu?
                Im übrigen bemerke ich auch hier, dass kritisches Fragen (Denken) nicht erwünscht ist. Entweder man nimmt den Weg an, oder man darf bitte still sein. 🙂

                Wie auch immer, ich schätze deine Art und vor allem viele deiner Beiträge, Videos, Podcasts, vielen vielen Dank dafür.

                Ansonsten steht mein Angebot für eine Zeit auf dem Schiff, bringe deine Gitarre mit. 🙂

                Liebe Grüße,
                Thomas

              • Wenn Du mit „kritischen Fragen“ Deine Art der Ablenkung meinst, indem Du von einem Thema zum anderen hüpfst sobald Du mit einem Sachverhalt nicht klar kommst, dann liegst Du falsch. Und ich bin auch nicht dazu da um Dich bei der Hand zu nehmen und Deine Fragen zu beantworten. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Erkenntnisprozesses ist, dass man seine Fragen selber beantwortet. Ehrlich und integer. Ob Du das überhaupt möchtest, bin ich mir bei Dir nicht so sicher. Dein Diskussionsstil diskreditiert Dich selber.

                Mfg Chnopfloch

              • Hallo lieber Chnopfloch, heute auf Telegram von dir: „Ich hätte schon gerne einmal, dass man eine Aussage von mir zitiert und diese dann mit Fakten oder mit plausiblen Argumenten widerlegt – generelle Rundumschläge haben weder eine Aussagekraft, noch sind sie geeignet, um irgend etwas dazu zu lernen.

                Mit freundlichen Grüßen Chnopfloch

                Ich hätte eigentlich nicht mehr geantwortet, da du diese Funktion unter deinen letzten Antworten an mich ja deaktiviert hattest und das Gespräch beenden wolltest. Aber bei diesem Text heute auf Telegram musste ich tatsächlich herrlich breit lächeln und erinnerte mich an meine Fragen und Gedanken, die ich hier niederschrieb.

                Hab eine schöne Zeit,
                liebe Grüße,
                Thomas

              • Hier ist gar nichts deaktiviert. Fang einen neuen Fäden an.

                Mfg Chnopfloch

  5. Ich finde in Foren viele plausible Argumente für eine andere Form der Erde, z.B. das sie flach ist.
    Auch hier sind viele gute Argumente und besonders toll finde ich hier die Offenheit, dass sie nicht zwangsläufig Flach sein muss, sondern die gesamte Thematik zu einem Gegenstand der offenen Wissenschaft gemacht werden müsste. Was für mich persönlich noch eine Kopfnuss ist, sind die Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge.
    Wenn die Sonne kontinuierlich ca. 5000 km über der Erde kreisen sollte, dann ist es aus meiner Sicht physikalisch schlicht unmöglich, dass die Sonne so tief sinkt, dass ihre Strahlen die 10km hohe Wolkendecke von unten anstrahlt und rot verfärbt. Bei einer Kugelerde ist das aber sehr gut möglich.
    Oder mache ich hier vielleicht einen Denkfehler?

    • Schau Dir doch mal dieses Experiment an. Ist zwar in Englisch, aber man bekommt gut mit was da vor sich geht.
      https://www.youtube.com/watch?v=XcVXrUWlAp4

      Mfg Chnopfloch

    • Thomas Peteranderl

      …das ist ja spannend – exakt diesen Gedanken bzw. den Weg zu einer kugelförmigen Erde habe ich auch gerade gezeichnet.

      Auch dass der Halbmond sich „dreht“, wenn man ihn die ganze Nacht beobachtet. Ich fahre oft und gern nachts zur See, es ist bei bestimmten Mondphasen, meist natürlich Halbmond, sehr schön zu beobachten, wie die Sichel sich in der Nacht auf Ihrer Wanderung dreht, es ist deutlich zu sehen, dass der Mond manchmal fast genau von unten angeschienen wird. Da habe ich mich auch schon oft gefragt, wie die Sonne von unter der Erde auf den Mond scheinen sollte.

  6. Sehr geehrter Herr Chnopfloch,
    Sie liegen mit ihrem Beispiel dem gleichschenkligen Dreieck völlig richtig.
    Da gibt es nichts gegenteiliges zu sagen. Nach diesen Berechnung und Aussagen gibt es nur eine Möglichkeit, es stimmt etwas nicht.
    Vielleicht kommen wir der Sache etwas näher wenn Mann etwas anders an das Phänomen heran geht. Ich habe mal von einem Experiment gelesen in dem es darum ging bis zu welcher Entfernung man ein brennendes Streichholz erkennt. Das könnte so 15-20 Jahre her sein, als ich davon laß. Da ich nicht mehr genau weiß wie das damals war fragte ich ChatGPT mit folgenden Ergebnis.
    Es ist nicht so das ich der KI vertraue aber es ging damals genau um diesen Sachverhalt, ab wieviel Photonen das Auge das Licht war nimmt.

    Es gibt tatsächlich theoretische Untersuchungen dazu, bis zu welcher Entfernung das menschliche Auge das Licht eines brennenden Streichholzes wahrnehmen kann. Diese Frage bezieht sich auf die außergewöhnliche Sensitivität des Auges unter idealen Bedingungen.

    Erkenntnisse und Theorien

    1. Theoretische maximale Distanz:
    Wissenschaftler haben berechnet, dass ein Mensch ein Lichtsignal wie das eines brennenden Streichholzes theoretisch aus einer Entfernung von etwa 50 Kilometern sehen könnte. Dies ist unter idealen Bedingungen möglich:
    • Es herrscht völlige Dunkelheit.
    • Die Sichtlinie ist frei von Hindernissen (wie Staub oder Luftverschmutzung).
    • Der Betrachter hat eine hervorragende Nachtsicht und das Streichholz befindet sich in einem direkten Sichtfeld.
    2. Hintergrundphysik:
    • Das menschliche Auge kann bereits nur 5 bis 9 Photonen wahrnehmen, die auf die Netzhaut treffen. Das ist die Grundlage für diese beeindruckende theoretische Entfernung.
    • Die Lichtintensität eines brennenden Streichholzes ist relativ hoch, obwohl es eine kleine Lichtquelle ist. Ihr Licht strahlt in alle Richtungen, weshalb die Intensität mit zunehmender Entfernung abnimmt (umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung).
    3. Praktische Einschränkungen:
    In der realen Welt wird die Sichtbarkeit jedoch stark eingeschränkt durch:
    • Streulicht von Städten oder anderen Lichtquellen (Lichtverschmutzung).
    • Atmosphärische Bedingungen wie Nebel, Staub, oder Feuchtigkeit.
    • Die Adaptation der Augen an Dunkelheit (der Wechsel dauert etwa 20–30 Minuten).
    4. Bezug zur Astronomie:
    Ähnliche Überlegungen werden bei Sternen angestellt. Sterne wie Vega können mit bloßem Auge gesehen werden, obwohl sie viele Lichtjahre entfernt sind. Das liegt daran, dass sie eine hohe Leuchtkraft haben und es in der Atmosphäre nur wenig Streulicht gibt, wenn man sie in einem dunklen Himmel betrachtet.

    Experimente und Studien

    Einige Experimente mit Menschen in Laborumgebungen haben gezeigt, dass die Wahrnehmung von schwachem Licht stark von der Dunkeladaption der Augen abhängt. Forscher simulieren in solchen Studien stark reduzierte Lichtquellen, um herauszufinden, wie viele Photonen nötig sind, um eine visuelle Reaktion auszulösen.

    Zusammenfassend ist es also theoretisch möglich, das Licht eines brennenden Streichholzes auf viele Kilometer Entfernung zu sehen – vorausgesetzt, die Bedingungen sind optimal.

    • Tja, das sind alles Behauptungen, die niemals experimentell bearbeitet wurden, weil sie praktisch nicht möglich sind. Reine Theorie. Und genau das ist das Problem bei solchen Aussagen.

      Mfg Chnopfloch

    • 50 km, dass glaubst doch wirklich nicht, so ein Schwachsinn! vergiss KI und all diese vom System programmierten Fehldiagnosen! KI ist nur eine Weiterentwicklung von Wikiblödia (Wiki wurde zufälligerweise zur Zeit vom 9/11 Mega Verbrechen aktiv gesetzt) Jeder der kritisch denkt, wird von diesen Systemen als Verschwörungstheoretiker diffamiert!) siehe Daniele Ganser, der sich mit 9/11 angelegt hat!

  7. Also, dass die Kugelerde eine Ente ist, habe ich inzwischen für mich als Fakt abgehakt.
    Mir ist allerdings immernoch nicht deutlich, wie es möglich ist, dass bei einer Sonnenankunft, vor 5 Jahren sagte ich noch Sonnenaufgang, die Sonne nicht grösser zu werden scheint. Ich habe seid dem viele Male dieses Phänomen beobachtet. Wäre es so, dass die Sonne zum Betrachter wandert, sollte sich diese beim Sichtbarwerden von einem minuskülen Punkt langsam zur fürs Auge bekannten Grösse aufbauen müssen. Ich nehme jedoch immer wieder erneut wahr, dass sie scheinbar am Horizont aufgeht und bereits die “ bekannte“ Grösse zu haben scheint.

  8. Eine spannende Diskussionsrunde. Fast jeden kennt die kreisförmigen Sterne-Timelapse-Aufnahmen nach Norden mit dem Polarstern in der Mitte. Wenn sich die Erde in Form einer Kugel drehend im All bewegen würde, müsste dann nicht auf der Südhalbkugel das gleiche Phänomen in anderer Drehrichtung zu sehen sein? Ich habe auf verschiedenen Plattformen nach solchen Videos gesucht, aber nichts vertrauenswürdiges gefunden.

  9. Anton B.

    Der Kritik weiter unten ist zuzustimmen: Sehen ist etwas grundsätzlich anderes als die apparatetechn. Nachahmung, heißt: mit Auflösungen u.ä. zu argumentieren, geht an der Sache vorbei.
    Z.B. kann der Sehapparat nach einiger Zeit im Dunkeln sehr sehr sehr wenig Licht wahrnehmen; und es gibt Menschen, die mit verbundenen Augen sehen können (Kinder lernen das gewöhnlich recht einfach).
    Die Problematik flache vs. Kugelerde hat mehr mit Konzepten und Bewusstsein zu tun; Motto: wahr ist, was wir als wahr messen.

    • Sorry, aber dieser Satz ist falsch: „Motto: wahr ist, was wir als wahr messen“. Sieh dir mal das Doppelspalt Experiment an. Mal ist das Licht Welle, mal Teilchen, je nachdem, was wir ERWARTEN. Es gibt keine absolute Realität. Wenn du mal in die Quantenwelt eintauchst, haut es dir den Vogel raus. Weil nichts mehr passt.

  10. Fantomas

    Gemäß dem Abstandsgesetz müsste der ganze Himmel aufgrund der angeblichen Enfernungen der angeblichen Sonnen pechschwarz sein!
    Es besagt nämlich, dass aufgrund der Divergenz der Strahlung die Dosisleistung pro Fläche mit zunehmendem Abstand von der Strahlenquelle umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstands abnimmt.
    Beispiel: Die Beleuchtungsstärke beträgt bei Verdopplung des Abstandes nur noch ein Viertel der ursprünglichen, bei Verdreifachung des Abstandes nur noch ein Neuntel der ursprünglichen Beleuchtungsstärke.
    Durch diese Lichtstärken Abschwächung dürfte hier nichts mehr ankommen.
    Zumal behauptet wird, dass wir wissen, dass das Universum mindestens 46 Milliarden Lichtjahre = 439914570832500940000000000000000000000 Km im Durchmnesser beträgt.
    Interessant ist auch die Behauptung, das sich der Mond jedes Jahr 35 cm weiter entfernt.
    Und seltsamer Weise lässt sich zwischen den Winternachthimmel und dem Sommernachthimmel keine Abweichung messen, obwohl der Standort Unterschied der Erde zwischen Sommer und Winter angeblich ca. 300 Millionen Kilometer beträgt und dem entsprechend durch die veränderten Blickwinkel zu den angeblichen Sternen eine Abweichung des Sternenbildes erkennbar sein müsste.

  11. schafplus

    Für alle die, die hier davon sprechen, dass irgendwelche Teleskope im Weltraum herumfliegen und Fotos schießen.
    Solch ein Teleskop hat weder optische Linsen noch macht es Bilder im herkömmlichen Sinne. Da werden irgendwelche elektromagnetischen Wellen außerhalb des sichtbaren Lichts in Spiegeln und Antennen gesammelt und dann zu Bildern umgerechnet.
    Und zum Vergleich Kamera und Auge hätte ich anzumerken, dass es am Ende auch wieder nur unser Gehirn ist, welches eine von der Kamera gemachte Abbildung umrechnet, die wir dann wiederum als Bild wahrnehmen.
    Somit wäre ein Linsenteleskop die einzig wirkliche und hilfreiche Konstruktion, die uns hilft, weiter sehen zu können als mit dem freien Auge. Oder nicht?

  12. :patrick

    Nun, ich bin damit einverstanden, dass generell mit den gemeinhin angenommenen Distanzen und Geschwindigkeiten der Bewegungen, was die Astronomie betrifft, so einiges nicht stimmt. Allerdings hinkt aber ebenso der Vergleich zwischen einem Auge und einem digitalen Sensor.

    Ein Delta-Sigma-Konverter fragmentiert Wellen – entweder Schall- oder elektromagnetische Wellen –, innerhalb eines bestimmten Frequenzbandes. Diese Fragmentierung findet beim Auge nicht statt. Ein Auge ist analog, nicht digital. Ausserdem sind prinzipiell nicht die Ausmasse eines Objekts ausschlaggebend dafür, ob dieses von uns wahrgenommen werden kann oder nicht, sondern seine Lichtstärke.

    Würde das Argument mit dem sich entfernenden Schiff zutreffen, warum ist mein Auge dann nicht in der Lage, von – sagen wir einmal – Livorno aus, die Insel Elba zu erkennen, deren Ausmasse, auf diese Distanz, die einer Bogenminute übertreffen? Oder – von mir aus – von der Adria aus, Kroatien? Und, um den Einwand von möglichem Dunst vorwegzunehmen; im Winter, bei 0° C Lufttemperatur …

    • Das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges ist empirischer Fakt.
      Es ist schon erstaunlich, dass Du Teile meines Textes einfach ausschliesst um Dein Argument anbringen zu können.
      Und was das sich entfernende Schiff angeht: Probiers doch einfach selber mal aus, anstatt herum zu theoretisieren. Gegen die Empirik kommt die beste Theorie nicht gegen an.

      • :patrick

        Ich schreibe nicht, dass das Auflösungsvermögens des menschlichen Auges kein Fakt sei, sondern, dass prinzipiell die Lichtstärke eines Objekts ausschlaggebend dafür ist, ob es erkannt wird, und nicht seine Ausmasse sowie, dass beim menschlichen Sehvermögen keine Fragmentierung stattfindet wie bei einem A/D-Konverter, weshalb sich diese beiden Aspekte schlecht miteinander vergleichen lassen.

        Und was meine Frage angeht, so habe ich das sehr wohl schon ausprobiert. Ich habe, über all die Jahre hinweg, während derer ich an der Adria gelebt habe, nie bis nach Kroatien sehen können, und all die Male, da ich in Livorno am Hafen stand, konnte ich die Insel Elba nie erkennen. Nun sagst Du mir, das läge am Auflösungsvermögen meines Auges. Allerdings kann ich beides auch mit einem starken Fernglas nicht erkennen. Deshalb meine Frage: Woran liegt das?

        Oder, anders gefragt: Warum kann man bspw. von Andorra aus die Spitze des Mont Blanc erkennen, von Narbonne aus aber Marseille nicht? Die Distanz zwischen letzteren beiden ist kürzer.

      • :patrick

        PS: Ich meinte nicht Elba, sondern die Côte d’Azur. Dieser Fehler ist mir unterlaufen, wegen der damit verbundenen Dreharbeiten, auf die ich mich bezog. Elba sieht man sehr wohl von Livorno aus. Die Insel liegt ja praktisch im Hafen 🙂 Während besagter Dreharbeiten, an der Adria wie auch in Livorno, haben wir mit starken Zooms gearbeitet (bis zu 600 mm). Die entgegen liegenden Küsten sind hierbei nicht zu erkennen.

  13. Bei der Augen-Thematik ist Dir eine Kleinigkeit entgangen :-). Also, das Licht fällt durch die Linse auf den Sehrnerv, dann wird das Ganze in elektrische Signale umgewandelt. Das ist korrekt. Nun, wenn im Sehzentrum des Gehirns nur elektrische Signale ankommen, was sehen wir dann überhaupt? Richtig, wir sehen gar nichts, denn das Gehirn selbst ist blind. Es wird für uns eine Realität vom Gehirn berechnet. Die schönste Rose ist nur eine Illusion und niemand kann überprüfen, wie diese wirklich ausssieht und ob diese überhaupt existiert. Das Auge selbst kann nur Licht durchlassen und nichts selbsttändig erkennen. Das Gehirn befindet sich in absoluter Dunkelheit und berechnet für uns eine Realität. Welche Tragweite das hat, über lasse ich jedem Einzelnen. Ich sage nur so viel: Das ist die wirkliche Matrix (berechnet aus elektrischen Signalen).
    Tatsächlich leben wir alle in einem Brei aus Frequenzen und irgend eine Entität hat die Macht uns Dinge „sehen“ zu lassen und diese Macht bestimmt, wie wir etwas wahrnehmen. Immerhin sehen die meisten Menschen etwas sehr Ähnliches, wenn sie das gleiche Objekt fokusieren. Ich glaube nicht das hier Gott diese Entität ist, sondern andere Wesen … Ich glaube am ehesten, dass wir uns in einer Simulation befinden.

    • Das hat nur indirekt mit dem Thema zu tun. Es ist empirisch erwiesen, dass das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges bei etwa 0.02 Grad liegt. Wie das Gehirn die Signale zusammensetzt, hat damit wenig zu tun. Schliesslich ist es das Auge welche die Menge an Signalen für das Hirn durch physikalische Gegebenheiten festsetzt.

      • Es hat schon was damit zu tun, weil in der Endkonsequenz der Aberglaube besteht, dass wir optisch sehen, wie eine Kamera. Wir sehen aber gar nichts, sondern für uns designt das Gehirn eine Wahrnehmung, basierend auf elektrischen Impulsen, die über den Sehnerv generiert werden. Selbst bei Blinden kann das Sehzentrum derart stimmuliert werden, dass sie denken, sehen zu können. Für ein Bewusstsein würde es keinen Unterschied machen, ob du denkst real zu sehen oder ob etwas in das Sehzentrum hinein manipuliert wird. Was ich damit sagen will ist, die Wahrnehmung ist nicht vom Bewusstsein zu trennen, eigentlich entsteht die Wahrnehmung erst im Bewusstsein. Ich behaupte: Bewusstsein ist nicht physisch begündet. Die Gesetze der Optik und auch alle anderen pysikalischen Gesetze gelten für das Bewusstsein nicht.
        Es ist auch beim Traum so, dass unser Gehirn uns sehr reale Bilder liefert, ohne das wir diese jemals gesehen haben müssen.
        Es gibt keine Möglichkeit zu überprüfen, ob das was wir für real halten wirklich real ist, weil wir einzig mit unseren Sinnen wahrnehmen können. Alle Sinne laufen aber letztlich immer auf elektrische Signalverarbeitung hinaus. Eine digitale Rose kann nie eine echte sein, also ist das was wir wahrnehmen, nicht das was ist, sondern das was unser Gehirn glaubt, dass es sei oder besser unser Bewusstsein. Das Gehirn ist ja nur ein Tool für das Bewusstsein.
        Es gibt Menschen, oft im Tibet, die können tatsächlich so weit sehen, wie ein Adler und die sagen, dass ist eher eine Leistung des Bewusstseins als des Auges. Wir Menschen im Westen sind so weit weg vom Bewusstsein getrieben worden, dass wir immer versuchen alles mechanistisch zu erklären, statt uns unseren Kräften bewusst zu sein.

        • Es heißt irgendwo »man sieht nur, was man weiß/kennt/glaubt/ahnt«. Schon interessant und sehr leicht empirisch belegbar. Oder⁉️

  14. Bensil Norm

    Was ich mich immer frage , wie kann man mit einem Hubble Teleskop tief in den Weltraum schauen und dabei gestochen scharfe Bilder von entfernten Galaxien machen wenn aber das ganze Universum in Bewegung ist..? Die Erde dreht sich um sich selbst und wandert um unsere Sonne ……das ganze Planetensystem ist in Bewegung aber wir können gestochen scharfe Bilder von extrem weit entfernten Galaxien machen als würde nix durchs Bild kreuzen und auch der fixe Blickwinkel obwohl sich der Planet dreht….
    Wenn ich so darüber nach denke, komme ich zum Schluss das sämtliche Aufnahmen von fernen Galaxien schlichter Bullshit ist, weil es einfach unmöglich wäre , laut heliozentrischem Weltbild . Denn alles was wackelt oder verdeckt wird kann nicht in voller schärfe oder überhaupt fotografiert werden.

    • Eben, würden wir solche Auflösungen für die Mondfotografie verwenden, müssten wir locker eine Cola Dose auf dem Mond auflösen können, wenn wir von der Erde aus fotografieren. Wir bekommen aber nur Matsch zu sehen :-).

  15. Bensil Norm

    Wäre die Erde eine Kugel, könnte man aus einem gewissen Blickwinkel Flugzeuge auf dem Rücken fliegen sehen…….ach ja, wie weit die Sterne sind und ob die Sonne heiß ist sagt dir dein Herrscher, ob das stimmt oder nicht hat nur dein Herrscher zu entscheiden….nur er allein entscheidet was Wahrheit ist.

  16. Corina Dwucet

    Liebe Freunde,
    malt doch bitte mal einen simplen Kreis auf ein Blatt Papier. Dann schreibt oben am Kreisrand ein „N“, unten ein „S“, links ein „W“ und rechts ein „O“. Dann malt ein einfaches Flugzeug in der Seitenansicht mit dem Cockpit nach links zeigend über das „N“, eines in Seitenansicht mit dem Cockpit nach unten links vom „W“, eines in Seitenansicht mit dem Cockpit nach rechts (aber kopfüber) unter das „S“ und eines in Seitenansicht mit dem Cockpit nach oben rechts neben das „O“. Das schickt Ihr dann an die NASA, ESA usw. und bittet um ein Foto der dargestellten Situation von einem Satelliten… LG Cory

  17. Lieber Chnopfloch.
    Erst mal herzlichen Dank für die vielen bereichernden und aufklärenden Beiträge die ich von dir schon sehen durfte…
    ✨🥰✨🙏✨
    Meine Meinungen betreffend vielen Themen wurden in den letzten Jahren viel „breiter“.
    Vor ca. 10 Jahren befasste ich mich bereits intensiv mit den verschiedenen Möglichkeiten und Formen der Erde. Vielleicht ist es ja gar eine Mischform von mehreren, den die hohle Erde ist mir auch sehr sympathisch… 😉
    Was ich jedoch bei der flachen Erde nicht verstehe, ist die Möglichkeit des Mondes, mal leer, sichelförmig oder voll zu sein. Die Theorie, dass der Mond selbst leuchtet ziehe ich auch in Erwägung, denn schon oft habe ich den Mond neben der Sonne gesehen, was dann ja nicht mehr möglich ist von vorne beschienen zu werden.
    Wie ist es Möglich, dass der Mond die „Form“ wechselt, wenn es nicht der Schatten der Erde ist… 🤔🤷🏼‍♂️
    Vielen Dank für eure Gedanken und Theorien… ✨🙏✨

    • Hallo Anando,

      der Mond und die Sonne verlaufen auf einer Kreisbahn über der flachen Erde. Die eine hälfte des Jahres nördlich des Äquators und die andere hälfte südlich. Dabei liegen sich gegenüber, jedoch sind sie nicht gleich schnell. Wenn der Mond abnimmt dann holt die Sonne den Mond ein und verdrängt somit seine Leuchtkraft/Plasma. Hat sie ihn überrundet so nimmt er wieder zu bis zum Vollmond indem sie sich wieder 180 Grad gegenüberstehen. Auch dazu findet man Beiträge im Netz. Ich hoffe das war einigermaßen verständlich.
      Grüße aus Potsdam

    • Hmm, aber wenn der Mond selbst leuchtet, warum gibt es dann die verschiedenen Mondphasen? Mit meinem Teleskop finde ich ganz eindeutig sehr lange Schatten an der Hell-Dunkel-Grenze. Es wäre schon wirklich frappierend, wenn diese Schatten nicht von einer Lichtquelle erzeugt werden, die den Mond aus Entfernung im spitzen Winkel (also bei der Hell-Dunkel-Grenze) anstrahlt.

      Und die verschiedenen Mondphasen Sichel-, Dreiviertel-, Halbmond alle Stufen dazwischen entstehen ja nicht durch den Schatten der Erde, das ist doch die Position des Mondes, den Schein der Sonne und darauf bezugnehmend unser Standpunkt beim Betrachten dieser Objekte.

      Ich persönlich kann beim Heranziehen dieser Beobachtungsdaten zumindest nicht das Modell finden, dass Sonne und Mond IMMER über uns sind und in kreisförmiger Bahn über uns hinwegziehen.

      Man kann z.B. auch mit dem besten Teleskop der Welt die Sonne NICHT verfolgen auf ihrem nächtlichen Weg über der flachen Erde, warum z.B. ist das nicht möglich?

      Spannendes und interessantes Thema… 🙂

  18. Lieber Chnopfloch

    Ich habe mir jetzt auch schon einige Jahre Gedanken gemacht, ob die Erde wirklich flach ist oder nicht. Im Moment habe ich eher das Gefühl, dass sie flach ist, obwohl es auch da Ungereimtheiten gibt.
    Mein Gedankengang war folgender: Bei einer flachen Erde kreist die Sonne im Uhrzeigersinn über den so genannten Äquator, um dann ein halbes Jahr näher bei uns und ein halbes Jahr weiter entfernt auf der so genannten südlichen Hemisphäre zu sein.
    Wenn die Sonne Ende Juni näher bei uns ist, dann sind die Tage bei uns länger, über dem nördlichen Polarkreis sogar bis zu 24 Stunden lang.
    Dieses Phänomen scheint auf der südlichen Halbkugel in unserer Winterzeit ebenfalls aufzutreten. Aber es dürfte nicht auftreten! Die Sonne rast ja an Weihnachten auf ihrer sehr langen Bahn einfach schneller um den Nordpol. Im Juni wenn sie näher bei uns ist, dann ist sie eher gemütlich unterwegs.
    Je weiter südlich man gelangt, müssten auf einer flachen Erde an Weihnachten die Tage nicht länger sein. Das scheinen sie aber zu tun! Der südliche Polarkreis befindet sich zwar vollständig auf der Antarktis und die ist nicht so ohne weiteres besuchbar.
    Ich habe mir diesen Winter immer wieder Webcams aus Ushuaia in Südargentinien betrachtet. Ushuaia ist so weit südlich, wie Flensburg in Deutschland nördlich ist. Da ging an Weihnachten die Sonne um etwa halb elf Uhr Abends unter, um dann bereits etwa um drei Uhr Morgens wieder zu erscheinen. Erwartet hätte ich, dass dort die Tage an Weihnachten viel kürzer, vielleicht höchstens zwölf Stunden lang sind. Die Sonne macht ja eine so grosse Bahn um den Nordpol, dass die Tage in Ushuaia niemals so lange sein dürften. Die drei Webcams sahen nicht danach aus, als ob sie manipuliert werden würden.
    Das würde wieder stark für eine runde Erde sprechen, auch wenn ich selber eher zu einer flachen Erde tendiere! Ich bin da etwas ratlos.

    • Martin Zeitler

      Mir gehts da ähnlich mit solchen Gedanken, und bin rein vom Bauchgefühl auf der flachen Erde…
      Die Sache mit der Tageslänge hatte ich mir auch schon überlegt und weiter auch, dass in Australien zB die Sonne nie ganz in ost oder west sein dürfte auf dem standard fe-modell, sondern immer ein teil nord sein müsste.
      Also entweder passt was mit dem fe-modell auch nicht, oder es handelt sich um entsprechende projektionen, zb entlang des Toroids, oder es gibt weitere (extra terrestrische) welten und wir sehen garnicht überall dieselbe sonne.
      Bin mir aber ziemlich sicher, dass die erde auf jedenfall still steht.

  19. Noch was interessantes …
    Der Mondkrater Tychos ist mit nem guten Auge erkennbar. Laut offiziellen Daten hat er einen Durchmesser von 85km, der Abstand Mond Erde min. 363300km.
    Dann müssten wir auch ein Kfz-Kennzeichen (D: l=520mm) in welcher Distanz wahrnehmen … ? Wir können da ruhig ein schwarzes Auto nehmen, wegen dem Kontrast und so …

  20. Trivium_777

    Finde es ja bemerkenswert, wie tief du an die „Details“ gehst.

    Allerdings, und da mag ich vielleicht zu einfach ticken, reicht doch alleine die Tatsache aus, dass Wasser IMMER eine flache Oberfläche hat.
    Da ist nirgends eine „Ausbeulung“.

    Diese Tatsache ist für jeden sichtbar und dennoch kommen ständig sinnlose Fragen, die primär nur dafür gedacht sind, die eigene kognigtive Dissonanz nicht sichtbar zu machen, es könnte ja das „eigene“ Weltbild gestört werden.

    Ebenso müsste man auch nur 1+1 rechnen können, um zu wissen, warum niemand die „Antarktis“ darf und man dort von Militärschiffen zur Umker genötigt wird, weil sie einen sonst versenken.
    Welchen Grund soll es dafür geben, dass dort Zerstörer kreuzen und man partout nicht dorthin fahren darf? Wegen ein paar Pinnguinen?
    Wer soll diesen Schwachsinnn glauben?
    Es gibt doch nur einen halbwegs logischen Grund warum da niemand hin darf…was wäre wohl los, wenn bekannt würde, dass es noch viel viel mehr Land gibt und man uns das verheimlicht!?!

    Das ist alles Unsinn und Verschwörungstheorie? Warum sieht dann die Weltkarte in den Logos von WHO und UN, so identisch wie die Gleason-Karte aus!?!

    Es sind im Prinzip nur drei Dinge wichtig zu verstehen:
    1. Es gibt eine Schöpfung.
    (Es ist absolut unmöglich, dass alles Leben durch „Zufall“ so perfekt passt.)

    2. Wir befinden uns auf einer Erde, die eine flache Oberfläche hat.
    (Ruhendes Gewässer hat immer eine ebene Oberfläche)

    3. Der Glaube an Autorität ist das Schlimmste was es überhaupt gibt!
    (Dieser kranke und wahnsinnige Glaube ist schuld für alles Leid in unserer Welt. Der Gott dieser Religion hat auch einen Namen…sein Name ist „GELD“ !)
    https://www.youtube.com/playlist?list=PLKTKxA-73ZwULPdG4XOtX7bMKORwvrcI3

    • Sorry, ich bin bereit zu glauben, dass wir zu so ziemlich jedem wichtigen Aspekt des Lebens von den Autoritäten belogen wurden und werden. Aber wenn die Antarktis ein Eiswall rund um alle Kontinente ist, wieviele Zerstörer müssten da rumkreuzen um an jeder Stelle mögliche Eindringlinge abzuwehren? Mehr als die Militärs dieser Welt besitzen, würde ich vermuten. Warst du schonmal da und hast diese Schiffe gesehen?

    • mondare

      OK … das habe ich nicht erwartet … Nummer 3: Glaube an Autorität …
      Zum Glück hab ich diesen Link geöffnet …

  21. Diese Betrachtung ist nicht ganz korrekt. Ein Beispiel:
    Platziert man eine kleine LED in 100m Entfernung zum Auge und schaut man auf dieses Objekt, wird man es nicht erkennen können. Schaltet man die LED hingegen ein, sieht man das Teil sehrwohl. Und gleiches ist bei den Sternen der Fall. Es geht bei der Sichtbarkeit nicht um die „Auflösung“, sondern vielmehr um Kontraste. Und solchen bietet ein Stern nun mal zur Genüge.
    Strukturen auf der Sternoberfläche sieht man hingegen keine. Hierum reicht die Auflösung selbst der größten Teleskope nicht aus. Sterne werden immer punktförmig abgebildet. Bei hoher Auflösung ist die Abbildung kleiner, bei schwacher Auflösung wie dem Auge wird der Lichtpunkt größer (Ralleigh Kriterium). Dies gilt auch für die Trennung von Doppelsternen. Und noch etwas: Die Auflösung eines optischen Systems ist direkt proportional zum Objektivdurchnesser.

    LG Walter

    • Du kannst auch eine LED nicht ewig weit sehen. Die Streuung ist viel zu klein um die Diskrepanz zu erklären. Zumal behauptet wird, dass die Streuung atmosphärischen Ursprungs ist. All die Geschichten von Licht welches von massereichen Sternen abgelenkt werden sollen, lass ich mal aussen vor. Ich finde es schon erstaunlich mit welcher Unbeschwertheit heute Annahmen und Vermutungen als Fakt dargestellt werden.

      Oder anders: Wie viel von dem was du da behauptest ist einfach eine Vermutung basierend auf Konsens, die man nicht beweisen kann?

      • Ewig weit sieht man auch Sterne nicht. Mit freiem Auge kann man bei richtig dunklem Himmel etwa 6000 Sterne erkennen, bzw. Sterne der Grenzgröße mag 6. Bei dir in der Schweiz z.B. am Jungfraujoch bei schönem Wetter geht das. In Großstädten hingegen hat man das Nachsehen.
        Nimmt man hingegen ein Fernglas zur Hand, erkennt man plötzlich wesentlich mehr Sterne, die vorher nicht sichtbar waren. Es geht ja auch um das sog. Lichtsammelvermögen, d.h. Das Flächenverhältnis Objektiv zur Pupille. Äquivalent: Und da junge Menschen meist eine größere Pupillenöffnung Zustandebringen als Ältere, sehen diese mehr Sterne.
        Die Öffnung eines Teleskops geht einher mit der sog. „Grenzgröße“ bis zu der man einen Stern noch erkennen kann wenn man hindurchschaut mit dem Auge bei 7mm Pupillendurchmesser. Bei 10cm Linsenteleskopen liegt die Grenzgröße bei ca. Mag 11. Wenn man aber nun eine Kamera ans Teleskop schraubt und entsprechend lange belichtet, z.B. über mehrere Stunden, werden Strukturen und Sterne sichtbar, die vorher im Verborgenen geblieben sind. Die Grenzgröße verschiebt sich somit zu dunkleren bzw, weiter entfernten Objekten, je länger man belichtet.

        • Ein Teleskop ist wie eine Kamera mit grösseren Auflösungsvermögen ausgestattet. Ein Vergrösserungsglas also. Es geht hier aber darum, dass wir mit blossem Dinge sehen können, die nach empirischer Physik und den behaupteten Grössen und Entfernungen nicht sichtbar sein können. Wir sprechen hier vom menschlichen Auge. Das funktioniert zwar ähnlich wie eine Linse, doch Langzeitbelichtungen etc. sind da kaum möglich. Man muss schon gewaltige Hirnakrobatik leisten um diese Diskrepanzen zu erklären.

          Nichts desto trotz finde ich Deine Ausführungen sehr interessant. Danke.

          • Die Hirnakropatik wird um so größer, wenn wir das Hoch-Vakkum betrachten, welches die Erde umgeben soll. Laut Thermodynamik ist ein System immer auf Ausgleich aus. Wo findet dieser Ausgleich zwischen der Erdatmopshäre und dem All statt? Es müsste wenigstens einen Bereich geben, wo die Atmosphäre sichtbar und messbar ausgaßt. Wenn ich mir die ISS Streams ansehe, dann sieht das alles sehr ruhig am Rande der Atmosphäre aus.

  22. Melitta

    mich hat etwas viel banaleres zum Nachdenken gebracht. Ich habe einen kugelrunden Globus von Berlin und kann definitiv sagen, dass Berlin keine Kugel ist…

  23. Miranda

    Danke für deine Darstellung, die Frage ist auch, ob die Darstellungen der Kontinente dann auch stimmen , , sieht Amerika von Oben so aus? , Deutschland, Europas…. Ist es möglich, das ein Pilot eine solche Höhe erreichen kann , um dies festzustellen?

    • Auf den «offiziellen» Darstellungen (Globus, Atlasse, etc.) sind die Landmassen auf den Karten völlig falsch. Es wird sogar zugegeben (hidden in plain sight) und kaum jemand merkt es. Bestes Beispiel ist die Mercator-Projektion.

    • Und ergänzend: die Gleason Map (oben steht «AS IT IS» = wie es ist) liefert das genauste Abbild unserer Kontinente. Diese Darstellung erklärt uns auch, weshalb Flüge über die Kontinente auf den Flugradar Apps immer einen Bogen fliegen. Auf der Gleason Map sind es gerade Linien ….

      Übrigens wissen die meisten Piloten, dass das Heliozentrische MODELL mit der GLOBUS-Kugel lustige Fantasien sind. Unzählige Interviews belegen dies…

      Darin erkennbar: Afrika ist 14x grösser als Grönland (auf Globus gleich).
      https://collections.lib.uwm.edu/digital/collection/agdm/id/20577/

  24. Miranda

    Ja, Danke für Deinen Bericht. Ich fragte mich auch, ob die Darstellung und die Anordnung der Kontinente überhaupt so stimmen ? Sieht Amerika WIRKLICH so aus? Und welche Form hat die Erde. Runde, Ovale. Flach ,Ja, aber wie kann ich das heraus Finden, ist es mit einem Flugzeug mit maximaler Höhe überhaupt möglich? Das müsste ein Pilot einmal versuchen und Uns das hier schildern , ob es überhaupt Machbar wäre Mal Sensationelle,

  25. andreas

    Hallo Chnopfloch, ich denke dir ist ein kleiner Fehler bei der Angabe des Durchmessers von Sirius unterlaufen. Sirius A, um den es vermutlich geht, hat nach der offiziellen Theorie einen 1 .7 x so großen Durchmesser wie unsere Sonne. Dieser wird mit 1.392.684 km angegeben. Damit wäre der Durchmesser von Sirius A 2.367.563 km und der sich daraus ergebende Winkel 0.0000016673 Grad, also immer noch viel zu klein, um Sirius A mit bloßen Augen sehen zu können. Viele Grüße

  26. Frohwald

    Absolut einleuchtend, was du hier darlegst.
    Vielen Dank für deine beständige Arbeit.

    Hast du eine Bezeichnung oder gar ein Konzept zu der Zone über dem Boden/der Wasseroberfläche, in die man so meist nicht blicken kann?
    Über dem Wasser „schweben“ auf ihr die Schiffe in der Ferne, auf Straßen entstehen dort die Spiegelungen.
    Hat es deiner Meinung nach allein mit dem Blickwinkel und Lufteigenschaften zu tun oder ist dort mehr im Spiel?

    • mondare

      So wie ich das mal mitbekommen habe und selber auch so beobachte, befindet sich immer eine Wasserdampfschicht über dem Wasser, die je nach Witterung mal dicker mal dünner ist. Also so 2 – 5 m oder so. Wenn man jetzt am Neuenburgersee auf die andere Seite schaut, am besten mit einem Fernglas ein Schiffsteg anschauen, dann sieht man, wie quasi alles in etwa einer Höhe von ebendiesen 2-5m, von oben nach unten gespiegelt wird. Das heisst wenn man nur noch Masten sieht, dann achte auf markante Punkte am Mast, welche sich weiter unten ‚wiederholen‘. Die Distanz ist entscheidend. Ich würde mal sagen das Phänomen lässt sich bereits am Bielersee feststellen. Auch bei Tankern auf dem Meer habe ich das beobachtet und gefilmt. Tanker haben oft einen Farbstreifen am Rumpf, wenn man genau schaut, dann ist die Spiegelachse ganz deutlich wahrnehmbar. Im Prinzip ist der Horizont ab einer gewissen Distanz genau die Symetrieebene, wo sich dann alles oberhalb nach unten spiegelt. Ebendiese paar Meter, was eigentlich heisst, dass ab einer gewissen Distanz die Rümpfe, je nach Höhe, durch die Dampfschicht verdeckt sind, und nur noch Masten sichtbar sind. Teilweise in den Filmen oder auf Fotos sieht man Vögel, die sich dem Horizont nähern. Sobald diese genug nah sind, sieht man 2 Vögel … der echte nach unten gespiegelt.

  27. Martin Zeitler

    Hallo, die 12000km für einen Stern kommen mir etwas klein vor, tatsächlich hat lt. off. Erzählung Sirius B ca. den angeblichen Erddurchmesser von rund 12000km. Sirius A allerdings hat den 1,7fachen ang. Sonnendurchmesser, das wären dann ca. 2,4Mio. km.
    Aber auch hier würde der Winkel y nur 0.0000016772° betragen, also unter der sichtbaren Winkelauflösung.. möglicherweise wollen sie uns dann erklären, dass wir ja nicht den Stern selbst sehen, sondern nur das ausgesandte Licht.
    Jedenfalls intersessant und es stimmt definitiv etwas gewaltig nicht.
    lg

    • Da hast Du wohl recht 🙂
      Aber wie Du gemerkt hast, ist das ist egal. Es funktioniert bei allen Sternen. Man dürfte eigentlich keine davon sehen können.

  28. Hallo,
    Sehr gut erklärt. Wie wäre es damit.
    Ein Perspektivwechsel: Was ist, wenn die optischen „Gesetze“ so nicht stimmen? Jenseits von vielen CGI Bildern und plumpen Fälschungen der Raumfahrtunternehmen, kann klassische Optik eigentlich auf lange Distanzen nicht funktionieren, insbesondere wenn wir hier von astronomischen Distanzen reden. Wenn so ein Lichtteilchen, Quant oder wie auch immer auf die Reise geht, dann sehen wir Ablenkungen in diverser Form und Verlust von Energie / Leuchtkraft/ Strahlungsleistung, mindestens in der zweiten Potenz wenn nicht höher exponentiell zum Abstand des ausstrahlenden Systems. Somit dürften wir so gut wie gar nichts da draußen aus dem All sehen, aber definitiv auch schon in Erdverhältnissen nutzbar.
    Was wissen wir. Die Beleuchtungsstärke der Umgebung, ISO Werte der Kamera, sind entscheidend für rauscharme Bilder. Für All Aufnahmen hingegen sollte es so dunkel wie möglich sein und bestenfalls klirrend kalt mit wenig Bewegung der Atmosphäre. Und eine gewisse Nikon Kamera nicht nehmen, die mit ihren Autofokus einfach nur unscharfe schlechte Bilder liefert. Diese Bilder werden immer noch genutzt, das komprommitiert so viele Youtuber und Blogger, wie die Nasa, Esa ihre fake Bilder hat. Die Welt scheint eher so aufgebaut, dass alle Teilchen oder Orte maximal verschränkt sind, d.h. wir können die Informationen eines beliebigen Ortes überall abrufen, solange andere „stärkere“ Informationen diese nicht überlagern. Auf wissenschaftlich mathematischer Ebene sind wir in einem multidimensionalen Raum. Unsere eigene Ortswahrnehmung oder Differenzierung in 3d oder 4d kennt also die restlichen Koordinaten nicht, die alles verbinden. Setzen wir unserem Universum irgendwo eine Linse auf, werden analog zu einem Computerprogramm, die Ortskoordinaten verschoben. Ist das Programm gut genug gewählt und justiert, scheint alles möglich bzw. sichtbar zu werden. Fazit: was wir selbst nicht gesehen haben, glauben wir nicht. Was wir uns nicht vorstellen können, scheint unmöglich. Das die meisten Flache Erde Karten gar nicht stimmen, kann man aus den Seglererfahrungen von tausenden von Seefahrern beweisen oder diese wären schon zig mal auf neue Kontinente gestossen. Zudem kann man von Neuseeland nach Südamerika schippern und muss keine gefühlten 80000 Seemeilen hintersich bringen. genauso gut Südamerika zu Südafrika, Südafrika zu Australien und wieder nach Neuseeland. Die Wege da unten sind kürzer. Wenn die Militärs nicht so einen Propanz da unten machen würden, könnte man selbst gut kartografische Messungen machen. Es gibt aber auch viele Daten von Biologen; Peilsender an Walen etc. Diese Daten sagen, dass man die Antarktis umrunden kann und die südlichen Kontinente auf kurzer Distanz erreichen kann.

    • Deine „Theorie“ fusst auf viele Daten von nicht sehr vertrauenswürdigen Institutionen.
      Wir haben überhaupt keine Karten die stimmen. Weder Mercator noch Pederson Projektion. Und das sind alles Kugelerdekarten. Man muss es sich nicht zu kompliziert machen um zu verstehen, dass wir nur sehr wenig wissen.

  29. Markus Darnutzer

    Danka Chnopfloch. Du häsch miar wieder amol zeigt, dass es anderi Blickwinkel git und miar besser mit offena Auga dur z’Leba laufend.

  30. Hallo lieber Chnopfloch,
    vielen Dank für Deine auschlussreiche Erklärung. Genau so dachte ich mir das auch, nur das ich mit den Zshlen keinen so umgang habe.
    Ich habe das was Du erklärt hast am Strand in meiner Heimat mal getestet.
    Mit meiner Kamera am Handy und in der Tat ist es so wie Du erklärst. Demnach werden wir auf unserer wunderschönen Erde die einst kunstvoll erschaffen wurde, mit einer großen Lüge.Schade ist das wir so wenig sind.
    Ich wünsche Dir ein wundervolles Wochenende

  31. Peter Letsch

    Hallo chnopfloch

    Unglaublich was du da Schreibst.
    Wie machst du das bloss?
    Vielen dank

  32. Nicht so wichtig

    Ich verfolge Ihre Beiträge seit längerer Zeit Herr Chnopfloch und meist finde ich diese super gut und lehrreich. Allein beim Thema flache Erde, bei welchem ich auch lange mitrecherchiert und gerechnet habe, bin ich nicht so sicher ob diese wirklich so flach ist und so angeordnet sein kann wie die flache Erde Befürworter sie als Karte zeichnen. Dass sie nicht so angeordnet sein kann,
    kann man durch logisches Vergleichen von Flugrouten diverser Fluggesellschaften errechnen, denn Flugzeuge bekannter Hersteller sind meist alle gleich schnell. Nun ein Hinweis, berechnen Sie mal die Flüge der Quantas von Sydney nach Johannesburg welche gemäss Quantas über eine Distanz von 11024 km gehen und beurteilen Sie mit gesundem Menschenverstand und der Flache-Erde-Karte ob dies überhaupt möglich sein kann. Ich will damit nicht sagen dass die Erde nicht flach ist oder sein kann aber so wie diese mit Ländern auf den im Internet auffindbaren Karten dargestellt wird, wären diese Flugdistanzen und Flugzeiten von Quantas nicht möglich. Schummelt Quantas hier etwa?

    • Die Frage ist: Wie sicher sind die Quellen?
      Zum Vergleich der Flugrouten ist man zu sehr auf die Angaben und Daten anderer angewiesen. Wer damit rumspielen möchte, bitte sehr. Es gibt genug handfeste Experimente und logische Inkonsistenzen die darauf hin deuten, dass das, was uns die offiziellen Stellen erzählen nicht wahr ist. Dazu gehört, dass man keine Krümmung findet. Messbar, für jeden der sich mit wissenschaftlicher Integrität an diese Aufgabe macht. Demnach kann es nicht so sein wie uns erzählt wird. Wenn man sich an einer Sache festbeisst, wie eben den Flugrouten und aber die anderen Fakten ausser acht lässt, scheint mir das doch ein sehr selektives Vorgehen und nicht unbedingt der Wahrheitsfindung dienlich. Zu den Flugrouten gibt es viele Beiträge auf Englisch und es gibt auch plausible Erklärungen mit dem Jetstream und GPS-Daten, doch das hier auszuführen ginge etwas zu weit.
      Ich weiss auch nicht, wie die Erde wirklich aussieht und welche Form sie hat. Alles deutet darauf hin, dass sie Flach ist. Sie könnte aber auch um ein vielfaches grösser sein. Das sollte Gegenstand wissenschaftlicher Forschung sein und keine Spekulation. Was man aber mit Sicherheit sagen kann ist dass NASA, RASA und alle anderen lügen wie gedruckt. Und das hervor zu heben ist mir ein Anliegen.

      • Alles wieder mal sehr gut und plausibel erklärt, lieber Chnopfloch.
        Als erprobter Weltenbummler, der bis vor etwa zwei Jahren noch glaubte, die Erde bereits 4 Mal umrundet gehabt zu haben, habe ich zu Flugrouten und Flugdistanzen noch folgende Denkanstösse.
        Angenommen, die Erde wäre wirklich eine Kugel, wie uns gesagt wird. Wieso kommt es dann, dass die Flugrouten meist so komisch zickzackförmig angelegt sind und z.B. von Australien nach Südamerika der Weg über Europa und nicht der kürzeste Weg über den Südpol gewählt wird? 💣 Beim Nordpol gilt übrigens dasselbe, wie für den Südpol.
        Sollte jemand von Euch da draussen offizielle Flugrouten über die Arktis oder/und die Antarktis kennen, dann bitte hier posten. Ich würde in meinem Leben nämlich ganz gerne noch Flüge über beide Pole machen. 🤩 Ihr seht, wen man sich mit simplen Fragen von Flugrouten und Flugdistanzen auf „unserer Kugelerde“ ein wenig befasst, merkt man früher oder später, dass da was definitiv nicht stimmen kann und dass wir wohl gewaltig belogen werden.
        Es schadet sicher nicht, ab und zu wieder mal einen Blick auf die Gleasonkarte über die flache Erde zu werfen. Besonders jenen unter Euch, welche gerade eine Weltreise mit „Erdumrundung“ planen, würde ich dies empfehlen. 😂

        • Grob, Willi

          Betreffend den Zickzack-Flugrouten ist anzumerken, dass es wichtig zu wissen ist, dass jedes Öffentliche Flugzeug verpflichtet ist, im Falle einer plötzlich auftretenden Panne, von jedem Ort auf seiner Flugroute aus mit höchstens 1 Flugstunde den nächsten Flugplatz erreichen zu können. Deshalb werden es höchstens Forschungsflüge schaffen (auf eigene Gefahr) direkte Verbindungen zu fliegen.

          • Auf den ersten Blick wirkt Deine Erklärung für diese Zickzackflüge als plausibel. Bei genauerer Betrachtung ist dies jedoch ziemlich fadenscheinig. Unbedarften und unkritischen Laien soll nicht plötzlich in den Sinn kommen ihr eigenes Gehirn einzuschalten.
            Habe zwar bisher nie ausgerechnet wie weit die kürzesten Flugdistanzen von einem Kontinent/Flughafen über einen der beiden Pole zu einem anderen Kontinent/Flughafen beträgt. Dies überlasse ich hier gerne anderen. Doch wer einen Kugelerdenglobus zur Hand nimmt, stellt schnell mal fest, dass Deine Begründung einer kritischen Prüfung niemals standhalten würde. Und erklär mir mal, wieso über der Antarktis eine komplette Flugverbotszone besteht? Vermutlich auch aus Sicherheitsgründen, damit die dort lebenden und brütenden Pinguine nicht durch Fluglärm und herabstürzende Flugzeuge gefährdet werden. 🙈🙉🙊Nein wirklich, verarschen kann ich mich auch selber. 😁

        • Also ein Qantas-Flug von Melbourne nach Buenos Aires hat einen Zwischenstop in Auckland, Neuseeland und den nächsten schon in Chile. Sieht für mich ziemlich direkt aus, jedenfalls kein Zick-Zack über andere Kontinente.

          • Das stimmt! Erklärt aber immer noch nicht weshalb es keine Direktflüge weder über den Süd- noch oder den Nordpol gibt. Und auch nicht, wieso über der Antarktis – einem Kontinent, der niemandem, bzw. uns allen gehört – eine komplette Flugverbotszone eingerichtet ist. Nehmen wir die Flache-Erde-Theorie zur Hand, dann macht das Ganze plötzlich Sinn. Gründe liegen auf der Hand. Denn wenn die Antarktis ein Eisgürtel und kein von Wasser umgebener Kontinent ist, dann würden Flüge über den Südpol ins Niemandsland oder sicher nicht zu einem anderen uns bekannten Kontinent führen. Gut möglich, dass es jenseits des Eisgürtels weitergeht und es weitere unbekannte Ozeane und weitere Kontinente wie z.B. Asgard dahinter zu entdecken gibt. Auch hierzu gibt es Karten, welche meines Erachtens ziemlich viel Sinn ergeben.

            Fazit:
            Die Theorie von der Kugelerde dürfte mittlerweile mehr Löcher haben, als ein reifer Emmentalerkäse. Die Beweise dafür, dass es keine Kugelerde und auch kein heliozentrisches Sonnensystem gibt, wo sich die Erde und andere Planeten um unsere Sonne drehen, sind so erdrückend, dass wir hier mit Fug und Recht von einer der grössten Weltlügen sprechen dürfen. Ob die Erde nun flach-rund; flach-viereckig oder wie ein Kubus mit 6 Seiten aussieht und ob es ausserhalb des Eisgürtels weitergeht, ist für mich vorerst zweitrangig. Viel wichtiger ist für mich zu wissen, dass wir mit der Kugelerdetheorie belogen werden.

    • Versuchen Sie mal diesen Flug zu buchen. Viel Erfolg!

    • Nicht so wichtig

      Man müsste nicht allein auf Quantas Flüge abstellen damit ein durchschnittlich Intelligenter Mensch erkennen könnte, dass die z.B. Gleason Karte der flachen Erde nicht stimmen kann und zwar im groben Rahmen und nicht nur in kosmetischen Dimensionen. Es gibt auch andere Direktflüge, z.B. von Santiago der Chile nach Auckland die dies belegen. Dieser Flug soll gemäss der Airline Latamairlines.com rund 12 Std. 15 min. dauern, der Flug kann gebucht werden im Internet und wird wohl auch so stattfinden wenn die Airline nach Buchungen nicht dauernd Rückzahlungen tätigen möchte. Wer mal auf Google Earth die Distanz von Auckland nach Santiago de Chile mit dem Lineal misst, der kommt auf rund 9700km, dabei geht der Flug auf der angeblich kugelförmigen Welt nahe am Südpol vorbei. Wenn nun als Referenz mal ein Flug von Zürich nach Bangkok Thailand genommen wird, kommt man bei der angegebenen Flugzeit von 12 Std. 20 min. und auf Google Earth mit der Massstab Messung auf etwa 9100 km Distanz. Nun soll mir mal jemand plausibel erklären wie denn solche Flugzeiten mit bekannten Flugzeugen einigermassen eingehalten werden können wenn man beim Latham Flug mit Boeing B787-9 sowie beim Thaiairways Flug mit Boeing 777-300ER die Gleason Karte als Referenz nimmt? Das geht doch hinten und vorne nicht auf und man kann dies, wenn man diese Gleason Karte nimmt die ja flach sein soll, mit dem Massstab und den jeweiligen Städten klar ersehen dass diese Karte unmöglich die Erde so darstellt wie sie gegliedert sein kann.
      Mit diesem Beitrag will ich nun aber nicht behaupten dass die Erde kugelförmig sein soll und alle die hier schreiben Verschwörungstheoretiker sein sollen, ich will damit zum denken anregen. Mir ist auch klar dass mit den physikalischen Grundlagen wie wir sie kennen und daran glauben, vieles mehr auf eine flache Erde hindeutet als auf eine kugelförmige. Aber es wäre viel zu bequem und zu einfach nun einfach im Sofa einfach nach hinten zu lehnen und zu denken man hätte mit einer flachen Erde wie der Gleason Karte nun alles erkennt und gelöst. Klar wird das Volk belogen und betrogen wann immer und wo es geht soviel ist klar aber man darf sich wenn man diese Lügen demaskieren will, nicht allzu schnell selbstzufrieden zurück lehnen und denken man hätte alles nun erkannt. Wie bekannt ist, finanzieren die System mit nicht unwesentlichen Mitteln auch die sogenannte aufgewachte Szene mit dem Ziel hier kontrollierte Oppositionen zu errichten, was am Ende auf das gleiche hinaus geht wie wenn es keine solche gäbe.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert