Krisenvorsorge

Was macht Ihr denn nun mit all dem Milchpulver, Dosenbrot, Notnahrung, Überlebensbüchern, Zelten, den wind- und wasserfesten Zündhölzern, Armbrüsten, Messern und sonstigen Selbstverteidigungswaffen, den Camping-Wasserfiltern, Nachtsichtgeräten, Sturmfeuerzeugen, Feldspaten, Handwärmern, Signalspiegel, Funkgeräten, Regenschutze, Angelruten, Solarlampen, Insektenpflaster, Ferngläsern, Äxten und Beilen, Multitools, Handkettensägen, Erste-Hilfe-Sets, Zehen- und Rückenwärmer, Tarnschminksets, Elektroschockern, Seilen, Camping-Geschirr und all den vielen anderen Dingen, die man Euch im Laufe der Coronapanik angedreht hat?

Vorsorge scheint auch zu einem Triggerwort geworden zu sein. Ein lukratives Geschäftsfeld ist es alleweil. Und da setzt meine Kritik an.

In einer Welt des Materialismus ist es naheliegend im Materialismus eine Lösung finden zu wollen. Das Ansammeln von Vorsorgegütern ist im Grunde auch nur eine Angstkompensation. Man meint, sich mit Geld eine Art Sicherheit erkaufen zu können. Kauft sich Gold und Silber und womöglich auch noch den von der NSA geschaffenen Bitcoin in der Hoffnung – ja was? – in der Hoffnung, dass man besser da steht als alle anderen, wenn alles am Arsch ist?

Es ist doch genau diese aufgepfropfte materialistische Denkweise, welche die Völker in diese Abhängigkeiten geführt hat. Wer wirklich Vorsorgen will und sich eine gewisse Sicherheit in Form von Selbstvertrauen erarbeiten möchte, dem reichen Güter und Geld alleine nicht. Es sind Wissen und Fähigkeiten, die am Ende zählen und auf dem alles aufbaut.

Wie repariert man einen Motor, ein elektrisches Gerät oder ein Fahrrad? Wer kann eine Solaranlage bauen und kennt sich mit Türschlössern aus? Wer kann aus Fetzen einen Anzug nähen und aus Altmetall einen Ofen bauen? Wie repariert man zerbrochenen Kunststoff, wie spart man sich den Klempner und wie überlistet man eine Gesichtserkennungskamera? Etc. etc.

Wer lernt, zu improvisieren und aus den Dingen, die gerade herum liegen, das zusammenbauen kann, was er gerade braucht, um denjenigen zufrieden zu stellen, der gerade einen Sack Kartoffeln los werden will, der ist besser dran, als jemand, der sich auf eine Vorratskammer verlässt, die auch eines Tages leer sein wird. Und auch die beste Campinglampe geht einmal kaputt. Materielle Vorsorge ist legitim, doch wer längerfristig vorsorgen will, der eignet sich besser ein paar Fähigkeiten an, mit denen er u.U. auch seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.

Doch das wird in all den Survival-Shops nicht verkauft, denn sowas ist nicht für Geld zu haben.

Mfg Chnopfloch

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171 Kommentare

  1. Hallo Chnopfloch hier meine Vorsorge:
    25 Kilo Weizen – wird ständig gegessen und erneuert.
    20 Liter Wasser
    Weizen vom Bauern und Wasser aus der Quelle
    Und —- paar Gold und silbermünzen von meiner Mutter
    Mehr nicht
    Also keine Angst vor nichts und immer im Gottvertrauen.
    Haben schon unsere Großeltern gewußt. Ich sag nur 2. Weltkrieg.
    Es geht immer irgendwie weiter.

  2. Mirjam Platzke

    Hallo Chnopfloch,

    erst einmal tausend Dank für Deine vielen wertvollen Beiträge.

    Zu Deiner Frage: Was tun, wenn der Ernstfall eintritt und die letzte Konservendose aufgegessen, die Werkzeuge verbogen, die Kleidung zerschlissen, die Schuhe ohne Sohlen, und das Haar verfilzt ist…

    Falls es irgendwann in unserem Land zu Naturkatastrophen oder kriegerischen Auseinandersetzungen, mit Hunger, Plünderungen, Mord, Todschlag und Gemetzel kommt, dann sollte jedem, der diese Katastrophe überlebt hat klar sein, daß das Leben danach ein komplett anderes sein wird als das, was wir kannten.

    Ohne technische Geräte für Industrie, Medizin, Landwirtschaft und auch im Haushalt werden wir wieder ganz von vorn anfangen. Wir werden uns erinnern müssen wie unsere Urgroßeltern früher gelebt haben.

    Alles wurde damals sehr mühsam von Hand hergestellt, es wurde jeden Tag gearbeitet von früh am Morgen bis tief in die Nacht hinein.

    Wer das moderne, bequeme Leben der Konsumwelt liebt, wird dieses einfache, arbeitsreiche Leben nicht erstrebenswert finden, manche werden vielleicht den Tod vorziehen.

    Deshalb ist es sinnvoll rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Es gibt z.B. nützliche Bücher über verschiedene Gewerke, Handarbeiten oder Kräuterkunde. Natürlich gibt es noch viele andere Bücher aus den unterschiedlichsten Bereichen.

    Neben einem überschaubaren Lebensmittelvorrat könnte man sich ebenso eine Sammlung mit Saatgut zulegen.
    Auf alle Fälle wird es leichter sein, durch Krisen und Katastrophen aller Art zu kommen, wenn man sich mit vertrauten lieben Menschen verbunden fühlt.

    Hoffentlich tritt dieser Ernstfall niemals ein! Im Moment sieht es allerdings nicht danach aus.

    Ich wünsche allen Viel Glück für die kommende Zeit!

  3. netter Cartoon – wusste gar nicht, dass Biber auch „hamstern“.

  4. Habe viele Videos aus Entwicklungsländern geschaut. Also wie die Leute ihre Probleme mit einfachsten Mitteln lösen – die haben ja nichts..

  5. All diese Szenarien vom wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kollaps sind reißerische Panikmache. Nach dem Motto: Only bad news are good news. Nun aber Kern des Problems, daß leider nie ernsthaft thematisiert wird. Wir steuern auf eine Weltweite Hungersnot zu. Und zwar bewußt. Warum? Hunger entstand und entsteht immer wenn Menschen aus der Lebensmittelproduktion gedrängt werden oder ihnen die Grundlage Land entzogen wird. Beides geschieht weltweit zur Zeit. Hunger als Waffe. Bei Bacon nachzulesen. Es wurden zwei Schienen gefahren. Auf der einen Seite den Kommunismus, bei dem das Land oft auf brutalste Weise in kurzer Zeit weggenommen hat, mit den Hungerfolgen. Auf der anderen Seite der Kapitalismus, der durch Verlockung die Menschen aus der Landwirtschaft gebracht hat. Man hat dem ganzen den positiven Namen Strukturwandel gegeben mit all den BwL Phrasen. Uns restlichen hat man weißgemacht, daß durch Einsatz von teuren und anfälliger Technik und Einsatz von ungeheuren Energiemengen dies effizienter und lohnender ist. Nur ein Beispiel: Vor circa 20 Jahren waren noch 80l Diesel je Hektar nötig, heute sind wir bei 240l je Hektar für die gleiche Nahrungsmenge. Durch die notwendigen gigantischen Investitionen sind über 90% der Landwirte überschuldet und faktisch enteignet. Durch diese Rahmenbedingungen sind viele physisch wie psychisch am Limit. Inzwischen sind unter 2% in der Landwirtschaft tätig. Diese Situation ist über einen sehr langen Zeitraum vorbereitet worden. Man braucht nur den Finanzhahn oder Energiehahn zudrehen und man merkt, daß man Geld und Gold nicht essen kann. Für jeden Landwirt, der aufgibt, geht Wissen und Erfahrung, die sich oft über Generationen angesammelt hat unwiederbringlich verloren. Es wurde verbrannte Erde geschaffen. Bis diese wieder zu blühende Felder werden, sind die meisten verhungert. Wie lange kann der Mensch ohne Nahrung sein? Wie lange braucht man um einen Getreideernte aus dem nichts zu ernten. Hier liegt eine zeitliche Spanne die uns Kopfzerbrechen machen sollte. Warum stellen die Medien, zwar alle ohne Ausnahme, die Landwirte als die Umweltsäue und Tierquäler da. Immer das selbe. Man muß eine Menschengruppe dämonisieren, damit diese ohne Widerstand, teilweise sogar mit Begeisterung dezimieren kann. Die Menschen lassen sich durch inszenierte Kriege, einer Virenidiotie und Panikmache in Ängste ablenken.

    • Stefan Jeske

      Der Mensch verhungert nicht so schnell. Auch diese Lüge hat man uns ‚angedreht‘. Ok, nicht jeder ist aktuell in der Lage eine längere Fastenzeit zu überleben, aber mit dem richtigen Wissen/Weg kann sich das im Grunde jeder aneignen. Ich habe mich mit Arnold Ehret und Galina Schatalova beschäftigt und kann aus meiner bisher gemachten Erfahrung sprechen, dass es möglich ist, mit viel, viel weniger Nahrung auszukommen bzw. auch mal tagelang ohne. Ich habe keine negativen Effekte festgestellt, laufe zwischen 70 und 100km die Woche, und bin topfit. Habe durch die Reduktion des Essens wohl nicht mehr viele Giftatoffe zu mir genommen, oder sogar ausgeschieden, denn seit einem halben Jahr bin ich frei von Allergien; die mich fast 45 Jahre begleitet hatten.

      Wir Menschen sind zu viel mehr fähig und sollten uns auf unser URsprüngliches SEIN konzentrieren bzw. darauf hinarbeiten.

      • Ich denke hier wird das eigentliche Problem nicht erkannt. Es geht hier nicht um die Menge und Art der Ernährung, sondern um die Nahrung an sich. Hier geht es nicht um eine Art Lifestyle. Hier geht es um ein Lebensmittelmonopol. Hier geht es um gar keine Nahrung. Seit wir seßhaft wurden, sind auf Lebensmittelerzeugung vor Ort angewiesen. Diese Lebensmittel werden nicht im Supermarkt oder Naturkostladen erzeugt! Diese werden von Landwirten erzeugt. Diese werden gerade eliminiert. Ein Beispiel. Das Saatgut, die Grundlage der Lebensmittelerzeugung, liegt fast ausschließlich in den Händen der Konzerne. Hier geht es nicht um Essgewohnheiten, sondern um Lebensmittel an sich. Wir Landwirte müssen leider zur Kenntnis nehmen, daß diese Zusammenhänge den allermeisten Menschen nicht bewußt ist oder es verdrängen. Ein Kollege hat dies vor kurzem treffend beschrieben. Lebensmittelerzeuger und Konsumenten sind soweit von einander entfernt wie Neptun und Mars.

  6. Servus,
    Es ist aus vielerlei Gründen nützlich, einen gewissen Lebensmittelvorrat zu haben. Der sollte allerdings überschaubar bleiben, sonst artet es in Arbeit aus den immer wieder zu erneuern und die alten Produkte zu essen.

    Je nach Freizeitgestaltung sind auch Produkte des Outdoor-Bedarfs nützlich … bei eben jener Freizeitgestaltung.

    Ansonsten Werkzeug und Zubehör, welches sich nicht so leicht selbst herstellen lässt (z.B. Schrauben)

    Wer sowohl Outdoor-Kram als auch Werkzeuge nutzt lernt dabei nebenher Fertigkeiten.

    Also völlig für den Poppes war das alles nicht. Manchem half es wohl auch den Weg des selber Denkens und der Selbstverantwortung zu betreten.

    Vielleicht ging es letztlich auch hauptsächlich darum?

    Man darf nur nicht verharren …
    Weiterentwicklung ist der Schlüssel des Lebens.

  7. also ich hatte mal einen schweren autounfall. konnte mich lange nur mit krücken bewegen. seit dieser zeit habe ich immer das notwendigste und ein bisserl mehr zu hause. speziell katzenfutter. denn es muss ja kein krieg sein. man kann schlichtwegs einfach mal krank werden. da möchte ich eben alles gewohnte und benötigte zu hause haben. was ich absolut nicht verstanden habe, war die hortung von klopapier zu coronazeiten. geprügelt haben sie sich um den scheiss …

    • Anonymous

      kann den Artikel leider nicht kommentieren 🤷🏼‍♀️ also nur ne kurze Antwort hier 🌞

      die einzig mögliche „Vorsorge“ ist, dafür Sorge zu tragen, in harmonie zu leben, mit allem, was ist (und das meine ich nicht pseudo-esoterisch)

      schlichtweg, über sich selbst und die natur bescheid zu wissen, beides gut zu kennen und schlichtweg der wille und die Einsicht, ohne die Hölle der derzeitigen Gesellschaft kkar zu kommen 😉

  8. Ich bin der Überzeugung , dass das wichtigste für die kommende Zeit die Liebe ist.

    Liebe zu mir selbst, was inneren Frieden und Selbstvertrauen bewirkt.
    Liebe zum Nächsten. Was Gemeinschaft bewirkt.
    Liebe zu Gott. Was bedingungsloses Vertrauen und Durchhaltevermögen bis in die letzten Tage bewirkt.

    Liebe bewirkt:
    Innere Ruhe, ein starkes soziales Umfeld, und himmlische Unterstützung. Für mich die Basis für die kommende Zeit.

    Liebe Grüße:)

  9. Stefan Fröhlich

    im großen und ganzen muss man einfach umdenken…
    bissl elektrokultur testen und damit verbindend den Anbau von Gartenkulturen
    damit kommt die Konservierung also das einmachen und selber gesunde Nahrung herzustellen
    ein Stück weit von der Industrie abkoppeln..

    abseits des themas @chnopfloch
    kennst du das:
    https://www.verfassunggebende-versammlung-bundesstaat-preussen.de/

    ich halte das für pfiffig…
    Grüße Stefan

  10. ExoTeriker

    Wir haben vor vierzig Jahren begonnen mit „Vorbereitungen“. Bei unseren Töchtern.
    Meine Frau, der bitteren Erfahrung ausgesetzt,
    im Alter von 12 Jahren Vollwaise zu sein war hierbei die
    Triebfeder. Bei uns gab es weder jemals Braunsche Röhren noch Transistoren, sondern ausschliesslich Bücher im Haus. Die ältesten haben gelernt, ihren Namen zu tanzen und wurden Ingenieurin, die dritte Veterinärin, die vierte Professorin und die fünfte ist noch zu jung aber auf dem richtigen Weg. Vier sind inzwischen weg aus EurOpa, teiweise in den ärmsten Ländern. Weder Frau noch Töchter habe ich jemals im Leben geschminkt noch mit lackierten Nägeln gesehen.
    Sie strahlen in dem mit dem alten germanischen Geist verbundenen inneren, natürlichen Schönheit und werden diesen weitertragen für alle Zeit.

  11. Da bin ich aber froh um die Erklärung! Dachte schon, was mit dem Knopfloch los ist.
    Ich denke, dass etwas Fertignahrung sehr gut ist, um den ersten Schock bei einer Krise zu überwinden. Aber dann kommen die Skills und da dachte ich, ich wäre alleine mit dieser Meinung. Freue mich über diesen Artikel!!!! Mega!!!

  12. Jörg Binder

    Improvisation war schon immer mein Motto. Fantasie und ein bisschen Verständnis für Technik ist nie verkehrt. Spezialwerkzeug ist gut, aber irgendwie sollte man es auch mit Schraubenzieher, Kombizange und Bohrmaschine repariert und gebaut bekommen.

  13. Mir fehlt bei diesem Thema etwas die Verhältnismäßigkeit.

    Grundsätzlich stimme zu, das bloßer Besitz nichts nützt. Je nachdem wo man sich aufhält oder wohin man gehen muss, hat man sowieso keinen Zugriff auf jegliche Vorräte oder Ausrüstung.

    Die erwähnten Kompetenzen sich selbst helfen zu können, sind das wichtigste und mit keinem Geld der Welt zu kaufen.

    Aber es gibt im Bereich der Vorbereitung keine einheitliche Lösung, welche für alle Menschen taugt.

    Wenn man sich den Lebensstil unserer Großeltern anschaut und mal im Bereich der Küche ins Detail geht, fällt sehr schnell auf, dass dort Vorräte und wie diese angelegt und erhalten werden eine ganz normale Notwendigkeit waren.

    Durch die Überversorgung der Lebensmittelindustrie und die Veränderung des klassischen Rollenbildes, haben jüngere Generationen diese Kompetenzen verloren.

    Diese Kompetenzen, sich selbst helfen zu können sind aber nur ein Baustein.

    Mit ein paar simplen Werkzeugen, kann man tatsächlich deutlich einfacher und effektiver arbeiten.

    Die Sinnhaftigkeit jeglicher Werkzeuge ist natürlich im Detail zu betrachten.

    Stromlos, robust und tatsächlich anwendbar sind so grobe Kriterien.

    Mit einem Multitool im Checkkartenformat kann sich bei ernsthaften Arbeiten eher eine Verletzung zuziehen, als gescheit voran kommen.
    Jeder Handwerker kann bei der Betrachtung eines Problems, selbst mit einer minimalen Auswahl an Handwerkzeugen, schnell sich selbst helfen und ggf. notwendige Werkzeug selbst anfertigen.

    Aber Werkzeuge die man sich nicht selbst anfertigen kann, gehören durchaus in den Vorsorge Plan.

    Ob Hammer, Säge, Zange, etc.

    Selbst wenn man sich eine kleine Metalwerkstatt einrichtet, um Werkzeuge anzufertigen, ist diese nutzlos, wenn man keinen Strom hat oder diese schlichtweg zurücklassen muss.

    Desweiteren gilt es die Unterschiede zwischen Land und Stadt zu betrachten.

    Also wirklich sehr individuell und immer mit der Frage: Was will man und was kann man?

    Mal überspitzt formuliert:
    Jemand der die Wohnung voller Konserven hat, aber den Dosenöffner vergessen hat oder nicht bedienen kann, wird trotzdem verhungern.

    Die Kombination aus Kompetenzen und verfügbaren Mitteln ist ausschlaggebend.

    Die Kompetenze verfügbare Mittel zu erkennen und zu schaffen, trägt natürlich maßgeblich zum Erfolg bei 😉

    Im übrigen möchte ich mich für deine Arbeit bedanken. Es ist immer wieder schön, Dinge durch eine neue Perspektive zu betrachten.

    Liebe Grüße und alles Gute,

    Benni

  14. gabriele

    Bin sicher weder perfekt bevorratet noch perfekt mit Fähigkeiten ausgestattet. Weit weg davon auch aufgrund diverser Einschränkungen durchs Umfeld. Trotzdem diese Idee am Rande: unsere Vorräte kontrolliere ich regelmäßig. Und die Dinge, bei denen ich rechtzeitig voraussehen kann, dass sie im Haltbarkeitszeitraum nicht verbraucht werden, spende ich zur Tafel. Da kann man auch viel Für und Wider überlegen, aber das gefällt mir besser, als schlecht werden lassen und wegschmeißen. Und ich gebe es nicht am letzten Tag weg, finde ich respektvoller gegenüber den Menschen dort.

  15. Aber auch Du lieber Chnopfloch hast gepredigt, mann solle sich eindecken und vorsorgen. Hast du nicht auch ein wenig Panig verbreitet? Dann gibt es die Veganer, die sagen im Wald findet man genug zu essen, lächerlich. Die 20 Dosen Leerfutter werden wir jetzt mal wegschmeissen und nach vorne schauen. Gott war immer bei mir, egal wie schlimm es aussah…Vertrauen ist das wichtigste.

    • Wie ich im zweitletzten Satz betone, ist eine vernünftige Vorsorge legitim.
      Die Frage ist, was Du nach 6 Monaten machst, wenn Deine Vorräte aufgebraucht und Deine Tools reparaturbedürftig sind.

      Mfg Chnopfloch

    • sag mir welcher normale veganer im Wald überleben kann? du verwechselst veganer mit den preppers .

  16. Friedensreich

    Herzlichen Dank lieber Chnopfloch für deine wertvolle & intensive Informationsarbeit.

    Zu dem zu diesem Thema bisher Gesagten, habe ich einen weiteren Aspekt, der mir die letzten Jahre sehr bewusst geworden ist.

    Die Menschen, die vorher nachgedacht haben und daraufhin Vorsorge und Vorräte organisiert haben, hatten oftmals deutlich mehr innere Ruhe und weniger Angst, bei jedem stufenweisen Schockereignis im Aussen.
    Im Gegensatz zu unvorbereiteten Menschen, konnte ohne überschüssige Panik nachgedacht und die Lage jeweils klar analysiert werden. Auch wenn oftmals zu viel eingekauft wurde.

    Viele noch unbewusste Menschen haben meiner Meinung nach bittere Entscheidungen bis hin zur Spritze aus schierer Angst- & Panikspirale getroffen.

    Sicher hat „(vorher) Nachdenken“ auch generell mit dem Menschentyp zu tun – was erklärt warum wir heute auch hier deinen Blog lesen und kommentieren.

    Ich bin auch gegen den ganzen Prepperüberfluss und für einen gesunden Vorrat, vielmehr für praktische Fähigkeiten und stufenweise Autarkie. Jedoch finde ich die Beruhigung von jetzt auf gleich erst einmal vorgesorgt zu wissen gut fürs Denken in Ruhe, wenn es im Aussen schwerer wird. Ob ich jemals die vielen Tools nutzen werde, hatte ich mich des öfteren gefragt, jetzt kommen diese auf Outdoor Touren zum Einsatz.

    Alles Beste
    Friedensreich

  17. Hallo.
    Danke dir in erster Linie für die gewaltige Aufklärung, die ich vor allem durch chnopfloch Videos erfahren habe!

    Auch ich lege für meine Familie und unsere Tiere generell…eigentlich schon immer… Vorrat vor allem für den Winter an.
    Wir leben hoch am Berg.
    Oft ist im Winter so viel Schnee, dass wir schon tagelang keinen Strom hatten bzw. auch nicht vom Hof wegkamen.
    Da sorgt man grundsätzlich vor…
    Das Kräuter-und Pflanzenwissen habe eigentlich ich,
    das technische mein Mann.
    Eine Familie zu haben,mit der man zusammenhält, Kinder, mit denen man im Kerzenschein Karten spielen und lachen kann, ist purer Luxus…dafür verzichte ich sehr gern auf den Trubel im Tal bzw. in der Stadt…
    im Gegenteil, solche Zeiten haben wir oft sogar genossen,weil wir Ruhe vor allem hatten und Zeit nur für uns.
    Und ich bin auch dankbar für einen großen Vorrat an allem,
    da ich dadurch in keine Geschäfte oder Supermärkte muss.
    Denn das mag ich absolut nicht!

    Die Zeit ist zu kostbar dafür.

    Wie schön ist es,in der Herbstsonne mit bloßen Füßen im Garten zu stehen,umgeben von Katzen,Hund,Hühnern und Enten
    und die letzten Stangenbohnen zu ernten,
    dann fühle ich mich reich!

    …von Angst keine Spur!

  18. Pascal Pizzolato

    Ich habe meinen Notvorrat in Fettzellen eingelagert. Immer dabei und ohne Ablauf Datum 😉

  19. Hallo Herr Chnopfloch,
    sie haben natürlich Recht dass eine rein materielle Vorbereitung bezüglich Nahrung, Wertgegenstände und anderen nützlichen Dingen alleine am Ziel vorbeischießt. Meiner Meinung nach ist es immer eine Mischung. Und dies gilt auch immer nur für eine Mehrheit. Aktuell sind dermaßen viele Informationen im Äther, dass niemand (Mehrheit) wirklich beweisen kann was wahr ist und was nicht.
    Selbst geistig ist es unheimlich schwer seinen Weg zu finden.
    So wünsche ich jedem tiefe Zufriedenheit mit seinem Tun und
    einen schönen Abend

  20. alligator79

    Nun geb ich auch noch meinen „Senf“ dazu.

    Ich kann/konnte jedes Stück der Vorräte von den Konserven bis zum Wasserfilter gut brauchen, weiß aber gar nicht ob mein etwas ungewöhnlicher „Bericht“ überhaupt hierher passt.

    Seit 2016 wars schon schlimm aber was ab 2020 in Deutschland passierte war davor unvorstellbar. Ausgrenzung, drohende Impfpflicht, Zerstörung der Lebensgrundlage… Das hat mich dazu gebracht 2022 nach Mittelamerika auszuwandern.

    Falls jetzt wieder jemand kommt mit: das sei feige…mit dieser Frage habe ich jahrelang selbst gehadert.
    Frage: ist es feige als alleinstehende Frau mit ü50 sein Heimatland zu verlassen, wohl wissend, dass das tägliche Leben völlig anders aussehen wird? Geschäft aufgeben, den ganzen Kram in Container packen, andere Kultur, andere Sprache, Bürokratie von vorne bis hinten, andere Klimazone, Familie und Freunde tausende von Kilometern weit weg. Von den hohen finanziellen Aufwänden für so etwas gar nicht zu reden. Mein Herzensanliegen war es für die mir wichtigen Menschen in D auch eine Alternative zu erschaffen für den Notfall.

    Ja, ich konnte alle mitgebrachten Vorräte sehr gut brauchen, weil es viele gewohnte Dinge hier gar nicht gibt oder wie z.B. Käse, Wurst, eingelegtes Rotkraut, Senf, Weckgurken, Einmachgläser oder auch ganz banale Sachen wie vernünftige Wandhaken unglaublich teuer sind. Bis man gelernt hat diese teils selber herzustellen oder vernünftige Quellen zu finden, ist man froh über jedes mitgebrachte Stück. Beim Tierfutter bereue ich nicht mehr an Notvorräten mitgenommen zu haben, denn die Ami-Qualität hier ist gruselig und horrend teuer. Wenn man in D über hohe Lebensmittelpreise spricht, sollte man sich den Rest der Welt einmal ansehen…

    Bis vor einem Jahr war eine 240 Liter Tonne Altpapier in D in 4 Wochen prall gefüllt. Hier muss ich einen Karton suchen, wenn ich mal einen brauche.
    Der nächste Super- und der Baumarkt sind ca 40 Min. Fahrtzeit entfernt. Da plant man schon für mehr als eine Woche im Voraus den kompletten Einkauf.

    Aber das Beste: es gibt hier keinen Briefkasten, keinen Postboten, deswegen kein Online-Shopping, keine GEZ und niedrige bis keine Steuern.

    Strom ist ein weiteres Thema. In Deutschland ist der (im Winter) lebenswichtig, hier eher ein Luxusgut.
    Hier gibt es zwar täglich Stromausfälle aber das wichtigste Gerät im Haus – der Kühlschrank/Tiefkühle – ist hier im allgemeinen in den verkauften Modellen bereits so konzipiert, dass der Inhalt auch nach einem kompletten Tag ohne Energie noch einwandfrei brauchbar ist.
    Sekunden, Minuten, Tage; man weiß nie wie lange ein Ausfall dauert. Seit Jahresanfang waren es schon 6 Tage an denen es für 24 Stunden am Stück keinen Strom gab.
    Die Backofenuhr stelle ich gar nicht mehr ein, denn die kurzen Ausfälle gibt es mehrfach täglich. Solarpanel und Batterie machen hier also Sinn, werden demnächst angeschafft.

    Die Natur ist komplett anders als gewohnt. Die mitgebrachten Kräutersamen wollen hier nicht wachsen. Auch bei den seit Jahren gezogenen samenfesten Tomatensorten gibt es große Probleme; wo ich in D kiloweise Ochsenherz von einer Pflanze erntete, gibt es hier vielleicht 3 Früchte an einem Stock, bevor der mehr als 2,5 Meter groß ist und ihn die Krautfäule erwischt. Es fehlt die Temperaturabsenkung der Nacht.
    Das Klima lässt die Pflanzen grundätzlich anders gedeihen.
    Hervorragend kommen die einheimischen Bananen, Papaya, Chirimuya oder Süßkartoffeln. Die Kochrezepte sind jetzt ganz andere.
    Erfrieren oder verhungern kann man also schonmal nicht. 🙂

    Bargeld wird hier groß geschrieben, viele haben nicht einmal ein Bankkonto und das grundsätzliche Misstrauen in Banken ist groß. Energie- und Wasserrechnungen kann man an vielen speziellen Theken in den Supermärkten bar zahlen; Handwerksleistungen werden sowieso am Tagesende in die Hand gezahlt. Die sozialen Kontakte welche man knüpft sind mehr wert als Gold, wenn man das Vertrauen der Menschen erstmal gewonnen hat.

    Die Menschen sind auch wehrhafter. Letztes Jahr als die Benzinpreise in die Höhe schossen wurde kurzerhand die Interamericana (die Transport-Lebensader) von Demonstrationen und Indios gesperrt. Da es hier außer dem Panamakanal weder eine landesinterne Hafenstruktur oder gar Eisenbahnlinien im Inneren des Lands gibt, musste die Regierung nach 3 Wochen Protests klein beigeben.

    Übrigens gibt es hier Macheten in allen Größen bei jedem Mini-Super selbst in kleinsten Ortschaften zu kaufen. Kostenpunkt 4–7 Dollar. Eine Bedrohung sieht da niemand.

    Das Leben ist komplett anders. Entschleunigt. Wesentlich naturverbundener. Meist ohne Uhr am Handgelenk.
    Die Menschen sind sehr freundlich, offen und hilfsbereit.
    Die Kultur ist christlich und den echten alten Werten in Deutschland nahe.
    LGBTQ+ Quatsch gibt es höchstens in der Hauptstadt in irgendwelchen Ecken.
    Der Salliten-Mobilfunkempfang ist oft besser als in Deutschland und Chemtrails gibt es so gut wie gar ncht.

    Mode? Hochkackige Schuhe? Gibt es natürlich in den Ami-Stores, aber lauf mal damit, außerhalb von Panama City, wenn es nur schlechte Straßen oder Schlammtrails ohne Gehsteige gibt… 🙂

    Natürlich ist das Wichtigste, was es vorab exakt auszusuchen gilt, der passende Wohnort. Viele Auswanderer suchen sich ein „Abziehbild“ ihres alten Lebens in Deutschland aus und landen damit unweigerlich an den wenigen Orten, wo sie Gefahr laufen ausgeraubt zu werden.

    Was aber wie im Artikel beschrieben das Wichtigste im Leben ist: grundlegende handwerkliche Fähigkeiten, Naturverständnis und das Talent zur Improvisation.
    Die handwerlklichen Fähigkeiten wurden/werden massiv weiter ausgebaut.

    • Du hast es vollkommen richtig gemacht.
      Irgend wer muss doch mal erzählen das es hier in Europa auch mal andere Menschen gab wie der „neue Europäer “ so sie “ den Sack zu machen“.
      Sie werden uns hier gebliebenen kein „kleines gallische dorf“ gönnen… Wir sind ein Dorn in ihrem Fleisch der vernichtet werden muss.. So sie ihr vorhaben schaffen…
      Ich hatte es auch vor…. Mein Ziel war Feuerland …. Mein Schiff liegt immer noch im Hafen ….
      Aber nun lebe ich ganz weit außerhalb. … An Land im nirgendwo. …
      Ich beneide dich….
      Viel Erfolg und Glück ab

      • Mirjam Platzke

        Ich wollte früher auch mal die Promenade runter wo der Kapitän wartet. Guten Tag, zweimal bis nach Feuerland bitte…

        Bloß von hier weg, soweit wie möglich, bis du sagtest, es ist Zeit, wir müssen aus Feuerland zurück, nach Hause, im Wiener- Walzer- Schritt.

        Kling klang, du und ich, die Straßen entlang.

  21. Oh ja, die Panik und Angst hat dazu geführt das man sich Dinge kauft die man hätte niemals gekauft, wäre man nicht auf der „anderen“ Seite der „Nachrichten“ gelandet.
    Eine Verurteilung dafür das man sich hat in die Angst treiben lassen, lehne ich ab. Jeder der plötzlich und unerwartet aus dem Tiefschlaf kommt muss sich erstmal in dieser, für ihn, neuen Welt zurecht finden.
    Und wenn man das nötige Kleingeld hat, kauft man sich eben eine Armbrust oder ein paar Futterdosen.

    Wie man improvisiert lernt man nicht vorher….

    Jeder der sich bevorratet hat, jeder der sich um eine „Heimverteidigung“ Gedanken gemacht hat, evtl auch paar Dinge dafür gekauft hat ist allen anderen Tiefschläfern weit voraus.

    Halten wir fest.
    Auch wenn man mit den Windstreichhölzern nichts anfangen kann, so hat es mindestens dafür gesorgt das man sich mit dem Thema allgemein auseinander setzt und wenn es einmal soweit sein sollte nicht völlig kopflos ist.

    Ich für meinen Teil bin davon überzeugt das es bald eine Zeit geben wird wo das ein oder andere gekaufte noch hilfreich sein könnte.
    Ich sage nur, Alois Irlmaier.

  22. danke an dich chnopfloch – deine themen finde ich immer wieder sehr spannend und alles regt zum nach-denken an … zum thema krisenvorsorge : ich habe nix bereut bis jetzt was ich mir an wissen angeeignet habe und auch zugelegt habe. alles hat mich immer weiter gebracht auf meinem weg – weg vom konsum , hin zu einem bewußten handeln. mit einer freundin habe ich mir sogar ein kompostclo selber gebaut und durch meine oma bin ich mit einkochen und haltbar machen von meinem selbst angebauten gemüse vertraut und sicher geworden. durch meinen beruf weiß ich was ich für wunden und krankheiten mir aus dem großen bauchladen von mutter erde holen kann und auch was es nahrhaftes dort zum essen für mich gibt. alles in allem hat mich die c zeit geschliffen , ich bin gewachsen innerlich und gefestigt und treffe täglich auf gleichdenkende menschen. meinen standort hier werde ich nicht verlassen denn ich habe mich entschieden dem leben offen entgegen zu treten und bin vorbereitet auf verschieden szenarien – bis dahin gebe ich mein wissen weiter und bin in der aufklärungsarbeit tätig wo ich nur kann mit den verschiedensten themen für menschen und tiere gleichermassen und bin mit lernen selbst noch nicht fertig
    – seid gegrüßt

  23. Ich war Soldat sehr lange ,vielleicht zu lange… Ich war in unendlich vielen Einsätzen. …. nicht als Kanisterstapler oder Essensausgeber – einer für die dreckigste Arbeit .
    Ich kenne sehr gut Krieg Flucht Hunger und auch Angst.
    Heute bin ich „alt“ (weit ü 60)… und ein zusammengeflickter „Veteran“ …
    Ja – das Wissen , Fähigkeiten , Talente zur Improvisation. … Aber auch ein gewisser langlebiger Grundvorrat ist schon sinnvoll , aber…..
    Sollte es hier in Europa (oder auf der ganzen welt )zum Zusammenbruch kommen , ist das Erste was verloren geht der Anstand und Moral. ..
    Das mein und dein zählt nichts mehr… Der mit dem dicksten Knüppel holt sich was er braucht von dem wo er es weiß oder vermutet…. oder denkt.
    Und glaubt mir – es gibt immer bessere als man selbst meint zu sein…
    Beweglichkeit wäre empfehlenswert ….. Aber. … Da kann man nicht viel mit nehmen …. und unser Land und selbst angrenzende Länder sind zu dicht besiedelt als das man irgendwo hin abtauchen könnte….. die Wälder ,die Lost Places werden voll mit gleich denkenden sein…. Aber die gleichdenkenden werden erst mal Egoisten sein…. Dir eher deines abnehmen als zu teilen….Das zusammen finden wird erst kommen , wenn keiner mehr etwas hat und man fest stellt das man nur gemeinsam diese zeit übersteht….
    Ich für meinen teil…. Ja was habe ich…
    Ich weiß was mir die Natur bietet…. Ich habe gute bis sehr gute Erkenntnisse über heilpflanzen..
    Ja ich habe wissen über vieles in allen Bereichen und auch handwerkliches Geschick. ..
    Aber…. Ich habe auch Vorräte Land Brunnen Strom Holz. …. Aber , ich habe auch erkannt , daß ich , als Mensch …. Ein alter nutzloser Krüppel geworden bin….Ich kann nichts mehr verändern. Ich werde nicht abtauchen… mich verbarrikadieren…. Warum auch ?
    Ich werde mein Wissen. … Mein Können… Meine Möglichkeiten an Die weiter geben die es brauchen und es wert sind , ja man kann nicht alle retten……. und ich werde nicht durch die Lande ziehen und es hinaus posaunen …. Wenn die Zeit da ist werden „die “ die mich finden sollen auch finden…
    Und wenn nur einer von denen später in der Lage ist , irgend etwas für den Menschen zu verändern … hat sich mein Lebensweg gelohnt….
    Die „habenden“ Egoisten sind die ersten Verlierer

    • Anonymous

      lieber Gerd
      das ist mal ein Aussagekräftiger Inhalt
      genau so denke ich auch….. ich hoffe dich erreichen in der Not viele liebe Menschen, denen Du Dein Wissen weiter geben kannst, das ist unbezahlbar 🙏
      alles Gute

      • Anonymes
        Der Mensch – egal wo auf der Welt – handelt immer gleich…
        Reflexartig rennt er in Wälder oder versteckt sich in Gebüsch oder hinter einem Baum. ..
        Und der “ jäger“ sucht auch immer an den oben genannten Flecken nach dem „wild“
        So ist es halt….
        Deswegen sehe ich keinerlei Sinn darin gross verstecke an zu legen oder zu horten….
        Sie werden es finden…. und – man hat gesehen wer mehr kaufte…. Daran wird man sich in der Not erinnern….
        Einzig angeeignetes wissen und können verspricht nach ! dem Eklat eine weitere Existenz. ..
        Und wie ich schon schrieb…. Man wird mich finden…. Ich muss niemanden suchen… und aufklären 2 × nicht…. Wer es bis jetzt noch nicht begriffen hat begreift es dann auch nicht….
        Ich bezeichne mich als Realist. .. und habe „realität“ zu oft erlebt…
        Da gibt es weder liebe noch Gnade. …Da zählt nur noch das ich und Freunde werden vergessen….
        Es ist traurig…
        Und – eines weiß ich aus Erfahrung. … Je zivilisierter sich ein Volk nennt…. Um so hemmungsloser und brutaler schlägt es zu … Wenn es darf…
        Denkt an die Massaker „zivilisierter “ militärischer Einheiten. …..
        Hofft das es nicht soweit kommt

    • Anonymous

      Dem stimme ich voll zu,vor allem dem letzten Satz.

    • Mirjam Platzke

      Hallo Gerd,

      Deine Worte haben mich sehr berührt. So wie Du aus Deinem Leben sprichst, glaube ich, daß Deine Erfahrungen auch echt sind.

      Heute wird ja gern so viel geredet, und jeder möchte was zu sagen haben. Wenn man aber was genauer wissen möchte, dann wird man oft enttäuscht.

      Ein Egoist wird allerdings mit Gegenwehr zu rechnen haben, denn es wird sich nicht jeder leicht die Butter vom Brot nehmen lassen.

      Nach meinem Dafürhalten lassen Anstand und Moral jetzt schon sehr zu wünschen übrig!

      Alles Gute und Viel Glück!

  24. Kleine Info an alle Bevorratungsexperten: Am spätestens dritten Tag Blackout stehen die hungrigen Plünderer vor eurer Tür und werden euch ALLES wegnehmen. Und nein, eure Armbrust, Messer etc. wird sie NICHT davon abhalten… 😉

    • Ohne Quatsch, das macht mir am meisten Sorgen.
      Wasser, Nahrung, Licht und Wärme dafür ist gesorgt. Aber wie schützt man sich vor den durchgeknallten Zombies, wenn hier wirklich alles zusammenbricht?

      • Blabld20

        Raus aus der Zivilisation. Wenn du fernab von jedem lebest, dann kommt wahrscheinlich kaum jemand vorbei.

  25. Jens Frisch

    Guten Tag
    Vielen Dank für diesen Denkanstoß.
    Ich habe in den letzten drei Jahren genau damit begonnen – Fähigkeiten und Wissen zu erlangen, daß mir weiterhilft. Vor zwei Jahren habe ich eine Frau kennen gelernt, die in den 70’er Jahren auf einem Biobauernhof groß geworden ist: Es ist unfassbar, was um uns herum alles an essbaren oder gar heilenden Pflanzen wächst und die Salicylsäure aus Mädesüß ist das beste Mittel gegen Kopfschmerzen, das ich kenne.

  26. Goldamsel

    Vor einigen Jahren war es nicht außergewöhnlich, Vorräte zu haben. Im Laufe der immer effizienter werdenden Lagerhaltung (welcher Betrieb hat heute noch große Lager…) hat sich eine Art ‚Durchreiche‘ mit kürzest möglicher Lagerhaltung etabliert und dies auch in privaten Haushalten. Dort liegen/lagen höchstens Gewürze oder sowas länger als 1 Woche im Schrank. Das hat auch etwas von Bequemlichkeit – man muss nichts im Blick behalten, was irgendwann verbraucht werden soll. So doch auch mit allem anderen: was kaputt ist, wird ersetzt, was man braucht, wird gekauft. Manch einer verfällt dem wieder – ist doch vorbei jetzt. Gut beraten sind wohl jene, die die Zeit genutzt haben, zu überlegen, was im Vorrat da sein sollte und vor allem, wie man sich zu helfen weiß. Der Chinamüll ist sicherlich nicht unbedingt die beste Lösung. Und vielleicht muss man sich auch mal die Hände schmutzig machen und improvisieren können. Man hat uns doch gezeigt, wie einfach es ist, den Hahn abzudrehen. Den Schuss sollte jeder gehört haben. Als Angstkompensation würde ich eine überlegte Vorgehensweise nicht unbedingt bezeichnen. Das passt vielleicht zu aktionistischem Hals-über-Kopf-Großeinkauf und sich alles anschwätzen lassen. Nur Besitzer von Glaskugeln wären perfekt vorbereitet. Ein Restrisiko bleibt.

  27. Meine Eltern und Großeltern kannten noch Hungerszeiten. Ich sehe noch ihre Blicke, wenn sie davon sprachen. Als das große Hamstern losging, fand ich es spannend, was alles so angeschafft wurde in meinem Umfeld. Ich fing an, darüber nachzudenken, was mir Spaß machen könnte. Vorräte einwecken kenne ich noch aus der DDR. Hatte ich ewig nicht gemacht. Darauf hatte ich Lust, aber keine Ahnung mehr. Bei Youtube fand ich alles und kochte über Wochen Obst, Gemüse und Fleisch ein. Dann kaufte ich mir eine kleine Kochgelegenheit für draußen. Im Sommer konnte ich so draußen kochen, was schön war. Ich checkte, was ich um übrigen so an Fähigkeiten habe und wen ich für den Rest kenne. Absprachen für den Fall der Not und ein gut funktionierendes Netzwerk habe ich mittlerweile auch, was ich beruhigend finde. Bücher über verschiedene Themen zum Selbstversorgen und Selbstbauen schaffte ich mir auch an.
    Freude am Leben und Neuem entdecken, liebevolle Kommunikation mit der Natur, also allem was in meiner Nähe ist, funktioniert sowieso.
    Lebt euer Leben bewusst und habt jeden Tag Feude daran. Die Liebe ist die stärkste Kraft.

    • Mirjam Platzke

      Hallo Ina,

      schön, was Du geschrieben hast. Ja, das Leben früher in der DDR ist ganz anders als heute gewesen.

      Nach der Arbeit stand man noch wegen Brot und Butter an bei Wind und Wetter.

      Im Garten Obst und Gemüse und zur Ernte alle Hände voll zu tun.
      Wir haben gekocht und genäht, gewaschen und geputzt, gehäkelt und gestrickt.

      Und alles mit unseren Händen!

  28. Nunja wer gerne draussen ist kann die meisten Dinge sowueso gut gebrauchen.

    ich selbst habe mir viele Dinge angeschafft, einige waren definitiv unnötig, das meiste waren jedoch Dinge die mir neue Wege öffneten, meinen Horizont erweiterten und mein Selbstbewusstsein stärken da ich mir nun viele Dinge selbst herstellen kann.

    auch das Bogenschiessen habe ich intensiv geübt (auch heute noch) was sich auch zu einem sehr erfüllenden Hobby etabliert hat. Ich kann Bögen Sehnen und Pfeile selber herstellen, habe viel über unsere Flora und Fauna gelernt was mich alles in allem sehr viel unabhängiger macht.

    Wie gesagt, habe ich auch gehlkäufe gemacht, jedoch bin ich heute sehr dankbar für diese Zeit, da sie mich stärker, inteligenter und unabhängiger werden liess.

    Was man erlernt kann einem niemand mehr wegnehmen 😉

    Und wer sagt, dass es vorbei ist?
    Agenda 2030…. gute 6 Jahre sind von dieser deadline noch übrig.

    Also geht raus (bei Regen, bei Kälte und Schnee, lernt was wichtig ist) Das equippment ist nebensächlich. Zu wissen wie man was in der Natur herstellen kann ist viel wichtiger.
    Wie man Wunden verarztet, desinfiziert etc… es gibt so vieles zu wissen und nach über 2 Jahren „Studium & Praktikum“ scheint es mir als ob ich erst an der Oberfläche gekratzt habe =)

    deshalb werde ich weitermachen wie bisher.
    Jagen, sammeln, bewahren, üben, basteln, bauen, kämpfen, lernen, lehren.

    Dadurch habe ich unter anderem zu mir selbst gefunden, und bestätige gerne folgendes Sprichwort:

    Was uns nicht umbringt, macht ubs stärker!

    Liebe Grüsse

  29. Dr. Thomas Laux

    Seit zehn Jahren blicke ich immer mehr und mehr durch, was auf der Welt abgeht. Am Anfang war es ein schmerzhafter Prozess, da teilweise die eigene Familie eine nicht mehr verstanden hat. Mittlerweile bin ich glücklich, dass auf die innere Hygiene so ist das meine Zirbeldrüse als Empfänger und Sender Station funktioniert. Ich bin schon seit langem aus dem Gefängnis der wissenschaftlichen Arbeitsweise draußen. Mittlerweile ist es so, dass ich ein stark ausgeprägtes Verhältnis zur Wahrheit habe, obwohl ich sie oft mit meinen zwei Augen nicht gesehen habe. Aber dafür habe ich ja mein drittes Auge und kann jedes Zeit geschehen, als Fehl Information oder Wahrheit deuten. Ich stimme mit Knopfloch fast in allem über ein, nur nicht in dem das man ausschließlich sein soll natürlich spiel Silber in der kommenden schweren Zeit eine richtig wichtige Rolle. Silber kann zur Nahrungsbeschaffung dienen! Wenn das Casare zionistische Finanzsystem implodiert, kann es wohl sein, das man physisch sehr reich ist mit Silber. Wenn man dann über das richtige Mindset verfügt, versteht man auch, dass dieser Reichtum auch fürs Gemeinwohl teilweise eingesetzt werden soll. Ich danke jedem, der in eigene Verantwortung seine Zukunft gestalten kann. Ich würde mich dann geehrt fühlen, euch alle zu begegnen.

  30. Hallo zusammen,

    auch ich habe mich mit dem nötigsten eingedeckt und zumindest ein paar Wochen/Monate autark zu überleben.
    Meine Frage wäre, wie finde ich eine Gemeinschaft oder Community um dinge gemeinsam zu planen ? ich habe leider absolut keine Kontakte in der Hinsicht, Familie zieht nicht mit.
    Ich würde gerne (Nähe Stuttgart) mein Wissen teilen und erweitern und gesunde
    Menschen treffen

    • Hallo Lage,

      falls du in die „richtige“ Richtung in der Nähe von Stuttgart wohnst, dann komme doch gerne jeden Dienstag Abend um 18.30 Uhr auf den Marktplatz nach Schwäbisch Gmünd. Dort findet seit 3 Jahren die einzige Dauerdemo in DE statt. Hier triffst du so tolle Menschen! Ich bin dadurch inzwischen sehr gut vernetzt, und dafür so dankbar, denn auch ich hatte das Pech, dass meine Familie in dieser Hinsicht schläft und ich eine ganz schwere Zeit hatte- so wie viele von uns …

      Aber Achtung, da nächsten Dienstag die 200. Demo wäre, wurde diese auf den Samstag, den 21.10. um 12.00 Uhr auf dem Marktplatz verlegt. Es kommen tolle Gäste, z. B. Prof. Martin Schwab und andere.

      Hier findest du, falls du Interesse hast, auf jeden Fall Anschluss!!!

      Du kannst nach Cosima fragen, die bin ich. Würde mich mega freuen.

      Liebe Grüße!

    • Anonymous

      nicht in die ferne schweifen…….schau das du in rufweite ein paar gleichgesinnte triffst oder zumindest kontakte in diesem radius hast……schon sich zu kennen ist ein schritt zu späterer kooperation

  31. Maja Boxhorn

    Einen schönen guten Tag allen hier . . ich hab nichts gelesen, da ich in meinem Dörfchen in der Pampa fast ohne Netz und das gerne lebe – ja ich hatte auch Vorräte, die habe ich auch noch, da sie sich Jahre halten, vor Allem genügend Tierfutter – immer für mehrere Monate da, weil an die Tiere weniger gedacht wird .. falls also in bestimmten Situationen andere auch was brauchen .. alles andere in normalem Umfang + Teilen und was abgeben wäre immer möglich . . dasselbe gilt für Heilmittel, die vielfältig, umfassend und ohne Nebenwirkungen einsetzbar sind . .. alles Andere ist unwichtig . . die WC Papiernummer in Deutschland hab ich nie nachvollziehen können . . muß es ja auch nicht .. ich weiß, was ein Waschlappen ist und bin für diese Gänge eh seit Jahrzehnten draußen und da gibt’s Blätter .. . viel wesentlicher ist, ist das Reparieren mit einfachsten Möglichkeiten .. . wenn mir da Jemand ein gutes Buch weiß, bin ich wirklich dankbar .. es gibt Vieles, das können wir nur in uns tiefer werden lassen .. Geduld, Annehmen dessen was und wie es ist, eigene Klärung, Gelassenheit, Mut zur Demut und nochmal in den Koffer schauen, den wir mitbekommen haben . . was an Potential noch nie ausgepackt wurde und Vieles mehr .. wer und was ich grade bin, weiß ich nicht genau .. es ändert sich grad Vieles auf allen Ebenen und ich begreif die Betriebsanleitung nicht mehr oder noch nicht .. je nach dem .. mecht nix . . eines gebe ich für ein körperlich angeblich intaktes Leben nicht her .. meine Seele und die meiner Tiere .. und wenn mich doch noch einer vor die Wahl stellt .. Leben unter d i e s e r Maßnahme oder keine Nahrungsmittel . . etc .. dann gehen wir . . s a u b e r nach drüben
    „If there’s a lot of bullshit on your way, take the bull and leave the shit behind “
    ( Sir Anton Jajasuria ) ..
    Beste Grüße Maja

    • Scheisse ist ein guter Dünger… also nichts gegen Scheisse (auch geistige) Früher hieß es, der Deutsche kann aus Blechbüchsen ein Gewehr machen….Not macht erfinderisch und öffnet Hirnzellen….

  32. Ein edler Freund

    Das Thema ist wunderbar, denn eigentlich hast du Recht, viele haben sich anfangs zugemüllt mit Zeug was keiner jemals brauch weil es angepriesen wurde. Auch ich gehöre zu dieser Gattung😜. Allerdings war mir und auch anderen schnell klar, dass das nicht das Ziel sein kann. Daraus entwickelte sich eine Art Bündnis die viele Dinge an der Wurzel packt, wir haben angefangen Workshops untereinander zu gegeben, jeder durfte seinen Themenbereich theoretisch wie praktisch für jeden der Lust darauf hat referieren. Es gibt Zusammenschlüsse zur eigenen Lebenmittelherstellung und dazu auch Referate, um selbige haltbar zu machen.
    Heizung selber bauen, Naturapotheke, Pilz Lehrgänge, Kleidung flicken oder nähen, Saatgut Tausch einfach ein zusammenführen vieler zu einem großen.
    Und ich muss sagen, wenn das eine das andere hervorruft war kein Cent umsonst sondern war ein Wegbereiter für den jetzigen Zustand. Und den Find ich super

    Vielen Dank für deine Zeit, die du für uns bisher geopfert/investiert hast. Ich ziehe meinen Hut vor dir.

    Liebe Grüße

    Ein edler Freund

  33. Wenn Du erkennst, dass Dein wahres Selbst vom Licht kommt – vom „ES IST“, wird Dein Weg Erkenntnis bringen, Erkenntnis über das Gesetz und das Licht, das Stirb und Werde, und dass Du erkennst, wer Du bist und wer der Andere in Dir ist. Hüte dieses Licht und hilf, dass es nicht erlischt. Deine Eltern geben Dir nur die leibliche Hülle, doch um ihres inneren Lichtes willen, solltest Du sie achten. Beachte, dass Dir alles anvertraut ist zur Wahrheit und so zum ständigen Lernen. Halte diese Wahrheiten rein, die Lehren, die das Gesetz der Schöpfung sind! Denk daran, dass die wahre Seele, die in Dir lebt, immer wieder neu belebt sein will, weil sie in Dir wohnt, gestärkt wird durch den Kontakt mit anderen reinen Seelen. Erschwere diese hohe Schwingung nicht durch Trübsal, lass sie wie der Phönix frei und aufsteigen. Du sollst nicht gewaltsam die Energie ausnützen, die in Dir wohnt und die Dich belebt, weder für Dich noch für andere. Du sollst sie einsetzen zum Wohl Deines Wesens und der Mitmenschen. Bedenke, dass es eine Wahrheit gibt – die Wahrheit, die auch das Gesetz des ALL ́S ist. Halte diese Wahrheit rein und vermische sie nicht mit Halb- oder Unwahrheiten. Sei Dir bewusst, dass Du nur eine bestimmte Zeit auf der Erde bist. Nutze diese Zeit für Dich, ohne anderen Schaden zuzufügen. Vermeide es Kräfte zu benutzen, um das Licht in einem anderen erlöschen zu lassen, versuche es nicht einmal. Denkt daran, dass Du Dich im Augenblick Deiner Heimkehr verantworten musst, Deine Aufgabe vor Dir selbst darlegst und Dein Licht vorzeigst, damit erkennbar ist, wie Du es verwendet hast zu Deiner und anderer Erhellung und geistigem Wachstum.
    Fragmente aus verschiedenen Quellen

  34. Anonymous

    Vielleicht sind wir schon positioniert?

  35. Wie wäre es mit „sowohl als auch“ statt „entweder oder“? Vorratshaltung in jeglicher Form war bei den Generationen unserer Vorfahren gängig und (über)lebensnotwendig. Auch Edelmetalle als Inflationsschutz sind sinnvoll in der kommenden Geldentwertung.
    Ich stimme Dir aber in dem Punkt zu, dass man sich mit Vorräten und Edelmetallen nicht in Sicherheit wiegen sollte. Praktische Fähigkeiten und Hausverstand werden unabdingbar sein in der kommenden Zeit.

    Viele Grüße aus Deutschland und vielen Dank für Deinen selbstlosen Einsatz an der „Informationsfront“!

  36. Hallo Zusammen, ein sehr interessantes Thema. Habe ich mich von der Hysterie anstecken lassen? Ja und Nein. Bei mir stand die Frage – Was mache ich wenn der Strom weg ist? – im Vordergrund. Ich bin schon etwas älter und habe Stromabschaltungen erlebt. Ein paar Dinge habe ich gemacht, um ein ruhiges Gewissen zu haben. Damit wir uns helfen können. Meine Tochter mit Kindern und ich müssen dann halt da durch. Als erstes – woher bekommen wir Wasser. Einen Akku mit Solarpanel, damit wir aus dem Gartenbrunnen Wasser bekommen. Vorfilter kann dann gebaut werden – ich weiß auch wie. Wasserfilter der auf Schwerkraft läuft ist sowieso im Einsatz. Nahrung nur das ein wenig mehr gekauft, was eh gegessen wird und lange hält. Nudeln, Reis, ein wenig Mehl. Getrocknete Kräuter haben wir eh immer vorrätig. Zur Not weiß ich, was man aus der Natur essen kann, auch im Winter. Meine Luftheizung ist auf dem neuesten Stand (Holz und Kohle) – so wie jetzt – Gasheizung ist kaputt, da wird der Ofen angeworfen und wir haben es mollig warm. Draußen kochen funktioniert auch. Habe im Dutch Oven auch schon Brot gebacken. Echt lecker. Das sind nur ein paar Dinge, die man sich überlegen kann, ohne in Panik zu verfallen und beruhigt dem entgegen zu sehen, was da auch immer auf uns zukommt. Hauptsache wir haben uns, meine kleine Familie.

  37. Bernhard Wehling

    Das Anhäufen von Wissen und Kompetenzen ist letztlich der gleiche Materialismus, wenn man bedenkt mit welchen Ziel das getan wird: Seine materielle Existenz MATERIEL abzusichern. Ich denke, wenn man schon daran glaubt, dass wir einen Schöpfer haben, dann ist dieser Glaube, und das wahrhaftige Leben danach, eben das worauf es wohl ankommt. Auch wenn es ausgestorben scheint, die Jesusgeschichte zeigt uns den Weg nach wie vor.
    Feindesliebe, Nächstenliebe, Verzeihen, Sanftmut, …. Loslassen von Besitztümern. Und am Ende sind diejenigen, die jetzt in der Lage sind Ihre Scheunen zu füllen, dann nicht die die Reichtümer anhäufen, wenn sie im Falle des Falles alles hergeben um zu helfen und so können auch die korruptesten Politikermarionetten am Ende, diejenigen sein, die die Menschen retten, weil sie im entscheidenen Moment diejenigen sind, die den Hebel zum Guten bewegen. Haltet euch das heilige Feuer im Herzen am glimmen, das ist das Wichtigste.

  38. Sinnloses Hamstern bringt meiner Meinung nach nichts. Vorräte anlegen um sich und anderen helfen zu können falls es einmal nicht so gut läuft macht für mich Sinn. Am Sinnvollsten ist für mich Wissen zu gewinnen. Wenn ich weiß, welche Pflanze mir bei Hunger, Gesundheitlichen Problemen usw. helfen kann, dann muss ich keine Lebens- Arzneimittel in großen Mengen lagern. Sich mit anderen Menschen vernetzen, austauschen und gegenseitig helfen ist meiner Meinung nach das wichtigste.

    • Kathrin Sens

      Genau meine Meinung, danke! Und letztendlich waren wir alle noch NIE in dieser außergewöhnlichen Situation: niemand weiß wirklich, was im Universum abgeht, nur eines: alles bisher (vermeintlich) erworbenes Wissen können wir sprichwörtlich „in die Tonne treten“. ICH persönlich gehe auf Nummer sicher, decke mich ein um mich selbst etwas sicherer zu fühlen, baue mein Wissen rund um das, was die Natur bereit hält, aus um auch anderen Menschen unterstützen zu können.
      Und solange ich mit Brot noch kein Benzin an der Tankstelle bezahlen kann, denke ich, ist die Diskussion um Materialismus ziemlich eingleisig. Denn: „Wer regiert denn derzeit noch die Welt? Diejenigen, die exorbitant reich sind!“ Wir geben jeder hier unser bestes und wollen in eine andere, bessere Zukunft! Raus aus Abhängigkeiten! Ich bin dabei und schaue mir so viele Impulse an um mich in einer neuen Vision glücklicher Zukunft einzunorden❣️ Ich wünsche uns allen mehr miteinander, als „das ist falsch und nur DAS ist richtig!“ 😉

  39. Rosemarie

    Ich kenne es halt nicht anders. Bin am A der Welt mit Garten, Acker und Viehzeug am Waldesrand aufgewachsen. Upps die Butter ist alle-fahr mal schnell zum Supermarkt welche holen.., das war damals nicht drin. Also wurden alle Dinge, die wir nicht aus Eigenversorgung hatten, in Großpackungen gekauft und gebunkert. Stromausfall gabs öfter und Irgendwann im Sommer in den 70ern war die Wasserleitung von der 800 m entfernten Quelle dicht. Hat Wochen gedauert, bis eine neue verlegt war. Das alles habe ich schadlos überstanden, weil wir uns immer irgendwie zu helfen wussten und auch nicht so anspruchsvoll wie so mancher Zeitgenosse heutzutage waren. Und: Die (Überlebens)wichtigen Dinge habe ich nicht in der Schule gelernt, sondern von Vater und Mutter !

  40. 🙏Uwe aus 🇦🇹

    Lieber Chnopfloch!
    DANKE!

    Viele werden im Nachhinein an deine Worte denken.
    Höre nie auf, an das Gute auf dieser Welt zu denken. ❤️
    Es ist doch ganz einfach und steht sogar in der Bibel.
    Tue anderen nicht, was du selbst nicht willst, das dir getan wird! 😉
    Und alles wird gut werden.
    Liebe deinen nächsten, wie dich selbst, und alles wird gut werden.❤️
    Gehe hin in Frieden, und alles wird, so Gott will, gut werden. 🙏 LG

  41. erstmal herzliche grüsse aus bayern 🙂
    alle kommentare habe ich nicht gelesen, ist mir auch zuviel. hier erzähl ich nur einfach was ich seit 2020 mache.
    nein ich bin nicht gepiekst und ja ich habe mein gutgehendes geschäft aufgegeben, weil ich diese ganze sache nicht mitmachen wollte.
    vorrat ja, kann man machen
    was aber noch wichtiger ist…..
    seit jahren sammel und lese ich über methoden und möglichkeiten autark zu leben. das beinhaltet alte rezepte, vorratshaltung, naturheilkunde, bauwesen, statik, holzarbeiten, töpferei usw usw…..
    meine vorstellung war und ist, was brauche ich um ohne zivilisation und ohne geld geschäfte oder ähnliches zu leben.
    eigen und selbständig sein leben zu meistern, ohne abhängigkeit von dem was da draussen los ist.
    meine fühler hab ich ausgestreckt und mittlerweile habe ich menschen gefunden, die gerne mit mir tauschen.
    bis jetzt habe ich beispielsweise immer frische eier im gegenzug gebe ich hagebuttenmarmelade und frisch gebackenes brot 😉
    lesen und lernen……die natur hat definitiv alles was der mensch braucht, man muss sich nur das wissen aneignen, wie man es zubereitet, anbaut oder haltbar macht.
    ich wünsche euch allen nur das beste

  42. Inspirationsjunkiee

    Grundsätzlich ist die Investition in eigene Kompetenzen die sinnvollste. Informieren, lernen, üben, ausprobieren, …

    Zum Preppen:
    Wir haben massenhaft gekauft. Ein großer Teil ist abgelaufen, vergammelt oder war Delikatesse für Mäuse und Ratten und Motten und … Ich wußte gar nicht mehr, wohin mit dem ganzen Zeug.

    Wenn man preppt, braucht man ein regelrechtes Management dafür. In der NVA hatten wir jede Woche wenigstens einen „Komplektetag“. Da gab es dann nur Essen aus Konserven – damit die verbraucht werden. Entsprechend wurden neue Büchsen beschafft. Du mußt wissen, was du hast, wieviel, und wie lange es hält. Und dann – managen!

  43. Diana Urlu

    Wow ! Vorsorge ? Für was! Die beste ist in dein Wissen und in dein Glauben. Es kommt wie es kommen soll

  44. Inspirationsjunkie

    Grundsätzlich ist die Investition in eigene Kompetenzen die sinnvollste. Informieren, lernen, üben, ausprobieren, …

    Zum Preppen:
    Wir haben massenhaft gekauft. Ein großer Teil ist abgelaufen, vergammelt oder war Delikatesse für Mäuse und Ratten und Motten und … Ich wußte gar nicht mehr, wohin mit dem ganzen Zeug.

    Wenn man preppt, braucht man ein regelrechtes Management dafür. In der NVA hatten wir jede Woche wenigstens einen „Komplektetag“. Da gab es dann nur Essen aus Konserven – damit die verbraucht werden. Entsprechend wurden neue Büchsen beschafft. Du mußt wissen, was du hast, wieviel, und wie lange es hält. Und dann – managen!

  45. Im Grunde ist es einfach: in einer Welt des Gleichgewichts, ob Dualität oder anderer Natur benötigt es immer das Gegenüber/Pendant. Dem Täter sein Opfer, dem Panikschiebenden sein Panikschürer und so auch die Krisen-Aasgeier.

    Wer in diesem Täter-Opfer-Retter Dreieck sich treffsicher verortet, kann entsprechend beginnen, sich menschlich und charakterlich weiter zu entwickeln.

    Krisenvorsorge, als Begrifflichkeit alleine schon zeigt, wie weit der Mensch aus seinem Gleichgewicht heraus gedriftet ist.

    Ohne Strom leben? Geht, auch im Winter. Ist nicht sexy, aber man überlebt. Ohne Wasser leben? Geht nicht. Ohne Nahrung leben? Geht auch nicht.

    Ich erinnere mich sehr gut an meine Kindheit, wo meine Adoptivmutter immer saisonale Produkte eingekocht und haltbar gemacht hatte. So war im Keller stets ein Raum prall gefüllt mit überlebensnotwendigen Lebensmitteln. War das Krisenvorsorge? Im gewissen Sinne ja. Hat sie es aus Panik getan? Ganz sicher nicht, sondern weil man genau so seit Jahrhunderten lebt.

    2018 hatten wir für 6 Monate Lebensmittelnkonserven und Wasserräte angeschafft, saisonal Lebensmittel eingekocht, Marmeladen, Eintöpfe, Suppen & Co hergestellt. Altes wurde nach und nach gegessen, Neues kam hinzu. Der Vorrat erfuhr so seinen permanenten Wechsel, war stets frisch und als 2020 die Hysterie ausbrach, war uns die Panikmache völlig Jacke.

    Die Botschaft ist sehr einfach -> raus aus den Extremen, rein ins natürliche, gesunde Leben fern von einer lebensfeindlichen Lebensweise.

    Dann erkennt man die Panikschürer und Aasgeier sofort … sie sind überall in allen Bereichen, ganz besonders im Esotherischen/Spirituellen Sektor. Wer aus der Täter-Opfer-Spirale rauswill, muss erst seine eigene Rolle erkennen

    Und wer nun noch seine eigene helfende Rolle in seiner Community vor Ort, lokal, entdeckt … kann stets, auch in Krisen, seinen Anteil dazu beitragen. Ich arbeite als Therapeut, lerne aber auch täglich dazu, alte Autos und Technik wieder flott zu kriegen. In Krisen und auf dem Land, immer gefragt.

  46. Guten Morgen Zusammen ☀️,

    tatsächlich glaube ich, dass es wie bei vielen anderen Dingen, der Mittelweg ist.

    Wenn nun wirklich eintreten sollte was wir vielfach erwarten, dann schaffen wir es nur wenn wir alle zusammenhalten.

    Für mich heißt das, andere mit zu versorgen und sich gegenseitig zu unterstützen. Wir alle haben verschiedenste Expertisen und können gemeinsam alles erreichen.

    Es scheint mit Geschwindigkeit voran zu gehen. Denkt daran das Einzige was beim Teilen mehr wird ist Liebe.

    Lasst es uns besser machen, als das was wir hinter uns lassen. Seit füreinander da!

  47. Das sind Themen mit der ich mich schon lang vor Corona beschäftigte und durch Corona lernte ich noch Kleinigkeiten dazu. Natürlich sind so einige Tools nützlich und ich nutze auch diese täglich. Mein Hauptthema zur Coronazeit war Backen ohne Hefe. Bin Hausfrau, habe Familie und muss Nahrung auf den Tisch bringen , also war dies ein Hauptthema zu lernen. Mittlerweile brauche ich nur noch Wasser und Getreide und backe Brot und Kuchen von der feinsten Sorte ohne fremde Backtriebmittel. Gespart haben wir in der C Zeit auch einiges und dieses Geld in eine Photovoltaik Inselanlage gesteckt die nun das ganze Haus versorgt. Da ich seid vielen Jahren mit dem Holzofen koche und grundsätzlich das Haus mit Holz heize ist es mal nicht schlimm bei uns wenn es mal dunkle Tage gibt. In Panik treiben lässt sich bei uns keiner, Jeder bei uns ist Handwerklich begabt. Improvisieren tun wir jetzt schon da alles zu teuer wird. Und wenn jetzt einer Kommt wegen dem neuem Heizgesetz…. der kann gerne kommen und das ding auf seine eigene Kosten einbauen…. wir rühren uns nicht.

  48. Als ich in die Schule kam, war über der Tafel zu lesen: „Wir lernen nicht für die Schule, sondern für das Leben“.
    Das war eine große Irreführung, denn ich lernte nur für die Industrie zu arbeiten und deren Sachen zu kaufen.
    Heute sehe ich das völlig anders und erkenne in der Wildnis was ich essen und trinken kann. Aber auch wenn zu hause der Strom ausfällt, mahle ich mein Korn mit der Handmühle und backe mein Brot (sowieso) mit Holzfeuer. Aus dem See entnehme ich nicht nur gefiltertes Wasser sondern auch Osmosewasser und das ohne Strom. Das ist nur ein kleiner Einblick in eine immer besser werdende Unabhängigkeit.

  49. Ich habe diesen Kommentar auf Telegramm in einer Bitcoin Lerngruppe für Anfänger weitergeleitet mit dem Resultat, dass ich innerst Sekunden von der Gruppe ausgeschlossen wurde. Kann den Faden nicht nachvollziehen. Wie ist deine Aussage begründet, dass der Bitcoin von der NSA geschaffen wurde? Ich stimme mit Dir überein, dass die Investition ins Wissen eine der besten Vorsorge ist. Über Bitcoin gibt es viel positives und negatives zu lesen. Es gibt Bitcoiner, die den Bitcoin mit der Freiheit im Geldsystem gleichsetzen, das heisst mit dem Bitcoin können ohne Drittpartei (Bank) zwei Menschen ein Tauschgeschäft abwickeln, was ich als wirklich vorteilhaft betrachte. Kannst du Deine Ablehnung des Bitcoins näher begründen? Danke

    • Anonymous

      nur mal so nebenbei, in die Bitcoin Lerngruppe kannste nichts weiterleiten! lg 😉

    • Woraus leitest Du eine Ablehnung meinerseits denn ab?

      Eine Währung, die abhängig von einer Infrastruktur in der Hand Dritter und Strom abhängig ist, hat nichts mit Freiheit zu tun. Das ist bestenfalls eine oberflächliche Betrachtungsweise. Bitcoin wurde nicht von einem einzelnen aus dem Nichts „erfunden“ sondern hat eine lange lange Vorgeschichte. Die Entwicklung kryptologischen Hashfunktionen sind und waren schon immer in der Hand der Mächtigen.
      Ich bin schon etwas älter und kann mich noch gut an das Theater mit der privaten Verschlüsselungssoftware PGP erinnern. Da sind Regierungen Kopf gestanden. Bei Bitcoin, welche von der NSA entwickelte kryptologische Hashfunktionen verwendet, war nichts zu hören. Daraus ist zu schließen, dass die NSA entweder selber die Finger im Spiel hat, oder, dass diese selbst Zugriff auf die ach so sicheren SHA-2 Hash-Algorithmen hat. Die Dokumente aus dieser Zeit sind sehr interessant, nur leider liest die keiner, ebenso die Namen, die erst im Dunstbereich von DARPA auftauchen und dann auch im Cryptobereich.

      Der Cryptobereich ist heute genauso fanatisiert und dogmatisiert, dass Meinungen außerhalb des allgemeinen Narratives unerwünscht sind. Das allein sollte schon genügen, um selbst einmal etwas tiefer zu graben. Nichts desto Trotz ist Bitcoin die Zukunft, wenn auch nicht so, wie es gerne kolportiert wird. Mit Freiheit hat Bitcoin nichts, aber auch gar nichts zu tun. Es ist die logische Konsequenz, die zum einen aus einem Bedürfnis der Machterhaltung geboren wurde. Man weiss schon lange, dass das aktuelle Geldsystem nicht nachhaltig ist.

      Mfg Chnopfloch

      • Inwiefern wird durch Bitcoin die Macht erhalten? Das Gegenteil ist doch der Fall.
        Also die These ist, dass Bitcoin und die Technologie insgeheim doch kontrolliert werden, obwohl alles komplett Open source ist.
        Wozu dann CBDCs usw. ?

        • Schau doch einfach mal, nach wer die grössten Halter von Bitcoin sind und wem diese Firmen gehören. Zum Beispiel hält die Firma MicroStratey offiziell am meisten BTC. Blackrock ist der grösste Aktionär dieser Firma. Verfilzungen dieser Art findest Du im ganzen Cryptobereich. Die grössten Halter sind die Kapitalsammelbecken wie Vanguard, Statestreet oder Blackrock. CDBCs sind gar nicht nötig, denn die Kontrolle ist heute schon allumfassend. Das haben gesperrte Bitcoinadressen in den letzten Jahren gezeigt. Ich halte dieses ganze Geschrei um CDBCs für Ablenkung von der Tatsache, dass eine nahezu lückenlose Überwachung und Kontrolle von Finanztransaktionen schon lange existiert. Der Euro ist seit seiner Einführung digital, Kreditkarten sind digital und Onlinebanking ist dasselbe. Wer nicht spurt, dem wird das Konto gelöscht. Alles heute schon da. Die Funktionalität von CDBCs wurden schon lange durch Hintertürchen eingeführt. Im Cryptobereich heissen diese Stablecoins. CDBCs ist in erster Linie ein geopolitisches Projekt.

          Und nun bleiben noch ein paar mickrige Bitcoins für die Massen an Menschen übrig und Du glaubst, damit in irgend einer Weise damit Dir Deine Freiheit erkaufen zu können? Da muss ich Dich leider enttäuschen.

          • Es geht mir auch um die negativen Auswirkungen unseres inflationären Geldsystems. Bitcoin ist knapp und begrenzt. Die Menge, die für die Menschen übrig bleibt, ist irrelevant, da es teilbar ist. Die ökonomischen Rahmenbedingungen ändern sich ja vollständig (österreichische Schule). Gelddrucken wie heute, wäre nicht mehr möglich.
            Ja MicroStrategy besitzt viele Bitcoin. Aber auch MicroStrategy müsste die Bitcoin ausgeben, um die Macht auszuspielen. Und das geht eben auch nur 1x.
            Und black Rock steckt ja überall drin. Natürlich erkennen die das auch.

            • Es werden heute schon mehr Bitcoin gehandelt als physisch vorhanden sind. Papertrading machts möglich. Sind erst die ETFs aufgesetzt, läuft die Geschichte wie mit dem Gold. Gewrappte BTC werden mit echten BTC hinterlegt und keiner weiss, wie viele von diesen gewrappten Coins heute schon unterwegs sind. Gold ist auch nicht inflationär, wurde aber durch Papier-Tricks inflationär gemacht und der Preis lässt sich so wunderbar kontrollieren. Dasselbe geschieht gerade mit Bitcoin. Wie gesagt, Bitcoin ist die Zukunft. Aber nicht so, wie die meisten meinen.

              Mfg Chnopfloch

              • Das war ja bei Gold das Problem (Orakelproblem). Niemand weiß wie viel Gold es wirklich gibt, ob das Gold wie behauptet wirklich vorhanden ist, wie viel Gold noch im Boden liegt etc.
                Paperbitcoin theoretisch möglich, aber ob „echte“ Bitcoin tatsächlich vorhanden sind lässt sich immer überprüfen und nachweisen. Und die Menge lässt sich nicht erweitern. Stecke aber auch nicht sooo tief drin. Danke für die Einschätzung! Die Zukunft wird zeigen was passiert.
                LG

    • Max Voll

      Ich habe selbst ein paar Anteile eines Bitcoins. Bis zu einem gewissen Grad ist dies sicher ein geeignetes alternatives Zahlungsmittel (zum Teil anonym etc.). Je nachdem mit welchem Extremszenario du rechnest – und hier gehen die Ansichten von sinkender Lebensstandard bis hin zu absolutem Chaos – bringt dir dein Crypto-Geld nichts mehr. Strom? Server? Provider? Internet? Jaja ich weiß, Hardware-Wallet und so. Ich würde meine Getreidesamen aber in gewissen Szenarien nicht gegen einen USB-Stick tauschen. Eigentlich ist es fast offensichtlich, wenn du weit genug denkst…

  50. Wer sein Leben selber in die Hand nimmt, weiß was er bekommt. Zu glauben, dass Manna einfach so vom Himmel fällt, ist entweder naiv oder dumm. Darum ist es wichtig, sich Kenntnisse zum Überleben anzueignen und ja,auch auf die heutigen Möglichkeiten der Vorratshaltung zurück zu greifen. So haben es unsere Vorfahren auch gemacht und es ist durchaus vernünftig in einem angemessenen Rahmen eine Bevorratung anzulegen. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass eine Beschäftigung, die Auseinandersetzung und der Gebrauch von Survival Artikeln zum aktiven Wissen, auch altem Wissen und zur Bildung, beitragen und so meine Handlungsmöglichkeiten im Falle einer Krise erweitern….und so ganz nebenbei mein Allgemeinwissen ergänzen. Falls ich diese Dinge nicht brauchen sollte, sind sie für einen Aktivurlaub oder ein Abenteuerwochenende mit den Kindern, Freunden oder weiß Gott mit wem, wunderbar zu nutzen. Lieber etwas haben(auch Wissen) und nicht brauchen, als etwas brauchen und nicht haben! Angst ist eine persönliche Einstellung und individuell. Mut ist mit der Angst umgehen zu können und nicht die Abwesenheit von Angst. Alles andere ist Bullshit. Passt auf euch auf, wachsam bleiben, stark werden, nicht nur für das, was da auf uns zu kommt.

    • Wenn Du bei den Survival-Shops wo Kommentare zum Produkt jeweils zugelassen sind, einmal vorbei schaust, dann wirst Du feststellen, dass oftmals die Qualität der Survivalartikel bemängelt wird. Ist ja auch kein Wunder, denn da wird derselbe China-Schrott verkauft wie sonst auch. Die Auseinandersetzung mit und der Gebrauch von solchen Survival Artikeln mag zum aktiven Wissen darüber führen, dass die meisten Survivalartikel Schrott und für den Ernstfall unbrauchbar sind.

      Hab mir vor Jahren in einem solchen Shop einen Klappspaten gekauft. Nach einmaliger Verwendung war dieser denn auch verbogen und beim zweiten mal ging er kaputt. Erst in einem Schweizer Zeughaus, wo alte Militärsachen verhökert werden, hab ich einen alten Militärsklappspaten gefunden, mit dem man auch arbeiten kann. Für 5 Sfr. Der Chinaspaten hat damals das zehnfache gekostet.

      Ich glaube aber nicht, dass diejenigen, die diese Artikel kaufen, diese auch gleich alle ausprobieren und verwenden, sondern kommen erst im Ernstfall darauf, dass mit Chinaschrott kein Blumentopf zu gewinnen ist.

      Mfg Chnopfloch

      • nemBijan

        Ich habe mein Umfeld auch meist belächelt, wenn sie mir davon erzählt haben, was sie sich so alles fürs Überleben gekauft haben und wie wichtig ein guter Vorrat ist.
        Es gab sogar richtige Streitgespräche, weil ich der Meinung bin, dass dieser ganze Müll komplett nutzlos ist, wenn wir mit einer echten Krise konfrontiert werden, die deutlich länger als einen Monat anhalten wird.
        Ich habe einen Kumpel mehr oder weniger ausgelacht, als er mir seine Armbrust präsentiert hat, weil dieser bullshit halt einfach nutzlos ist, wenn mental nicht dafür gemacht ist, eine Waffe auch richtig zu benutzen. …und wenn man nicht weiß, wie lange es dauert einen Bolzen ins die Armbrust zu spannen. 😀

        …ganz ehrlich!
        Die wenigsten von uns allen hier, werden das Überleben!!!
        …da hilft dann weder der Gaskocher, noch irgendein anderer Survival Blödsinn.

        Ich glaube vielen ist absolut nicht bewusst, was eine solche Krise fordert, denn wenn es soweit ist, dann geht es ums nackte Überleben.
        …welches alleine schon rein psychologisch so manchen sehr schnell an seine Grenzen führen dürfte.

        Überleben werden dann, wenn überhaupt nur diejenigen, die extrem anpassungsfähig sind und wissen, was sie tun müssen, wenn es z.b. kein trinkbares Wasser gibt und der letzte 200€ Filter seinen Geist aufgegeben hat.
        Es werden nur die überleben, die wissen, wo sie in der Natur etwas zu essen finden, falls die letze Konservendose aufgebraucht wurde.
        Es werden nur die überleben, die wissen wie man mit nichts im Wald übernachten kann, ohne zu erfrieren.
        Es werden nur diejenigen überleben, die wissen was es bedeutet, wenn es heißt: Auge um Auge, Zahn um Zahn !

        Ich denke dieser ganze Vorsorge- und Survival-Markt ist für viele eine reine Gewissensbefriedigung und die wenigsten haben verstanden, dass es bei einer echten und langfristigen Krise jeden einzelnen Tag ums nackte Überleben gehen wird! …und vor allem. wird niemand kommen, um dir zu sagen wann es losgeht!

        • Mag sein, aber nicht alles ist Schrott. Material aus Bundeswehrbeständen oder anderen Armeen sind durchaus zweckdienlich, auch wenn diese selber schon nicht mehr den Standard älterer, ja sogar den aus alten Wehrmachtsbestânden, hat. Und im Falle einer Krise lässt Erfindungsgeist und Improvisation sogenannten Schrott zu Gold werden.

      • Mag sein, aber nicht alles ist Schrott. Material aus Bundeswehrbeständen oder anderen Armeen sind durchaus zweckdienlich, auch wenn diese selber schon nicht mehr den Standard älterer, ja sogar den aus alten Wehrmachtsbestânden, hat. Und im Falle einer Krise lässt Erfindungsgeist und Improvisation sogenannten Schrott zu Gold werden.

      • Materialien aus BW Beständen und anderer Armeen haben durchaus ihre qualitative Berechtigung, selbst wenn sie manchmal den Standard alter Wehrmachtsausrüstungen nicht erreicht. Ein erfindungsreicher Geist, die Not macht ja bekanntlich erfinderisch, wird aus vermeintlichen Schrott sicher noch Akzeptables herstellen. Dem menschlichen Geist ist nichts unmöglich und wenn man sich einmal in der sogenannten 3. Welt ansieht, aus welchen Materialien dort zwar einfache aber sehr wirkungsvolle Werkzeuge und andere Nutzgegenstände geschaffen werden, zolle ich den Erfindern meinen höchsten Respekt. Lieber „Schrott“ haben und aus dem was halbwegs brauchbares machen als mit leeren Händen da stehen und blöd aus der Wäsche schauen.

    • Was mir noch dazu einfällt, dassman auch Platz zum Aufbewahren braucht für all diese Dinge. Und die hat nicht jeder. Was man in der Natur essen kann, auch im Winter, ist tatsächlich sinnvoller als „nur“ Dosenbrot zu kaufen 😉

  51. Es gibt so viele Möglichkeiten.. Aber die beste ist wohl sich auf seine Intuition sein brauch gefühl zu versassen.. Jeder hat ja so seine eigenen Lebenserfahrungen und Weisheiten sammeln müssen. Heißt es nicht iwo in der Bibel das man keine anderen Götter haben soll oder falschen Göttern nicht folgen soll.. Naja.. Meine Gedanken dazu sind.. Wir haben alle was göttliches, warum folgen wir dann anderen Menschen.. Ändert man zb das Vater unser etwas ab, und benennt sich selbst… Mein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit…. Oder der gern verwendete Psalm 23.. Ich weide mich auf grüner Aue führe mich zum Wasser. Um meines Lebens willen.. Ich glaub.. Es ist die Mischung aus allem.. Vorzusorgen ohne Angst dabei zu haben.. Beobachten und bereit sein.. Besser haben als brauchen.. Ich bin nicht wohlhabend und musste den grossteil meines Lebens alles selbst machen… Was mir dann am Ende ein kleinen Vorteil bringen kann.. Weil ich weiß das der Strom nicht aus der Steckdose kommt.. Ich denk aber auch das der Charakter viel ausmacht.. Denn wenn man sein Wissen und sein Handwerk für sich behält.. Ist keinem geholfen..

  52. Rudi Hipp

    Mac Gyver for president, schau nach beim tg Kanal ‚autark leben‘. Alles schon mal da gewesen. Auch damit kann man seine Zeit unnötig verplempern, das ist nicht an und für sich die Antwort. Wenn du z.B. im Angstloch des Gulags hängst und nichts mehr da ist zum verbasteln, weil sie dir einfach alles weggenommen haben werden und dabei noch auf dich spucken.
    So der Fall bei der derzeitigen Einführung des allgemeinen Kommunismus auf der ganzen Welt. Es geht darum die Angst zu besiegen ,an der du nicht vorbeikommst.
    Wie auch den Pepe den Frosch -alias Christ Michael – wenn er wachgeküßt sein wird.
    Oder ‚einfach nur‘ irgendwie die drei Nächte überleben und vorher den großen Krieg, der Pepe wachküßt.
    Danach Jerusalem wieder aufbauen, den Rest davon. Also doch Handwerkswissen.
    Ganz ohne Tesla und Einstein den Transsüdpol erobern und gucken, ob man da irgendwie Sonnenlicht hinbekommt.
    Nein ich bin nicht unter Drogen. Nur Telegramgeschädigter.

  53. Lieber Chnopfloch, ich frage mich (vor allem, nach dem Lesen vieler Kommentare): Bin ich denn die einzige, die sich durch Deine anmaßenden Aussagen sichtlich ‚getriggert‘ fühlte?! Ich dachte mir: „wie unverschämt“ und „was ist denn mit dem los?!“ Dafür bin ich Dir unendlich dankbar, denn das zugrunde liegende Verhalten der übermäßigen Vorratshaltung – auch bei mir- beruht meiner Meinung nach auf der Angst. Die Angst im Mangel zu sein, die Angst davor seinen Mann und Kinder nicht ernähren/versorgen zu können (und im Extremfall sogar zu verhungern). Aber genau diese Angst, mit den Probleme nicht zurechtzukommen, hilft uns auch zu lernen. So weiß ich mittlerweile, dass sogar Senf und Nudeln nicht ewig haltbar sind, oder wie lange man Tomatenpüree (auch nach Verfallsdatum) noch essen kann (lecker!).
    Auch weiß ich nun, was ich anstatt dessen Positives machen kann. So habe ich gelernt, welche Wildkräuter und Baumblätter ich essen kann, wie ich Wasser desinfizieren und haltbar machen kann und wie ich einen Ofen und Raum erwärmen kann (um nur einige Beispiele zu nennen). Für mich war also die Angst vor einem Blackout (mit all seinen Konsequenzen) ein erster Schritt, ein Begin in die Selbsrändigkeit in die Autonomie. Es war ein Einstieg sowohl im praktisch/pragmatischen, als auch im spirituellen Sinn und dafür bin ich sehr dankbar. Mir, Dir und allen anderen.😍😘

    • Hi.. Angst.. Was ist Angst.. Gehe ich täglich einkaufen, aus Angst zu verhungern? Oder tu ich das weil es einfach notwendig ist.. Leg ich mich abends mit angst ins Bett.. Weil ich vllt nicht mehr aufwache…

  54. Was ich als „Botschaft“ verstanden habe:
    Es sind wieder mal viele auf die Panikmache (gerade bei Telegram) reingefallen und haben sich haufenweise unsinniges Zeug andrehen lassen. Mit Angst erzeugt man auch hier das Begehren, unbedingt dies oder das besitzen zu müssen, um zu überleben.
    Auch hier wird einem wieder mal das Selberdenken abgenommen.
    Der Kopp-Verlag wird sich wohl die Hände gerieben haben……
    Man sieht die Hilflosigkeit der Menschen, wenn sie sich auf die zugekauften, oft sinnlosen Dinge verlassen.
    Eine solide Vorratshaltung ist vernünftig. Ich selber bin so aufgewachsen. Wer gärtnert, der legt sich automatisch einen Wintervorrat an.
    Übrigens: In der DDR aufgewachsen, haben wir gelernt aus Sch……Bonbon zu machen.😜

  55. Hallo an Alle. Ja, Du hast Recht – für einige in diesem Land hört es sich an wie: zurück in die Vergangenheit… und trotzdem ist ein gewisser Vorrat aktuell nicht schlecht. Bei den Preisen… der Zusammenhalt ist das Wichtigste… leider haben sie uns/ mir das die letzten 33 Jahre abgewöhnt oder abgewöhnen wollen… in dieser ach so schönen amerikanisch/westlichen Welt. *lach*
    Ich freue mich wenn wir endlich diese alten Zeiten „begraben“ – auf zu neuen Ufern!!!
    schönen Tag Euch Allen 🙂

  56. Einfacher jedoch überragender Text von Dir. Deine Überlegungen haben mich persönlich erneut zum Ausgangspunkt geführt. Eigenes Tun, Befürchtungen, Beeinflussung usw. kritisch und möglichst neutral zu hinterfragen und zu bewerten. Wenn man sich auf die großen angekündigten oder vermuteten Veränderungen vorbereiten möchte, ist das Materielle/Ansammlung von Gegenständen nur rudimentär. Die Natur gibt uns alles was wir brauchen. Und in Verbindung mit eigenen Fertigkeiten ist einiges machbar. Dein YT-Kanal habe ich zufällig entdeckt, seitdem „qualmt“ der Kopf. Beste Grüße. Peter

  57. Spontan hab ich gedacht:
    „Jetzt machen wir ein großes Camping-Fest und essen alle unsere Vorräte auf.“
    Persönlich habe ich auch nur Vorräte für 2 bis 3 Wochen, um dann nicht sofort losrennen zu müssen. Und dann müssen wir sehen wie es weiter geht. Wichtig ist dann eine gute Vernetzung, um uns gegenseitig zu helfen.
    Allerding gehe ich nicht mehr vom großen Crash aus. Es geht, wie bisher auch, mit vielen kleinen Schritten weiter in die Absurdität. Und gleichzeitig baut sich, auch in kleinen Schritten, die neue goldene Zukunft auf.

  58. Guten Morgen,
    mit dem zweiten Beitrag startet auch die nächste Welle der Verdienstmöglichkeiten… erst den Hammer verkaufen und dann den Umgang lehren…😂
    Haben ist besser als brauchen, natürlich alles im Rahmen. Aber wer soll darüber richten? Denen man das Vertrauen gab, sind nur noch anwesend und wählten längst ihren eigenen Weg.

  59. Mir war es nach einiger Zeit auch suspekt, wie aggressiv die Kanäle und Shops ihr Notfallzeugs beworben haben. ein wenig eingelagert haben wir aber auch. Jedoch schlagen wir diese Lebensmittel relativ erfolgreich regelmäßig um. Ein Freund von mir hat sich diesen 1800€ Solargenerator gekauft und den stolz vorgeführt sowie mehrfach alle Szenarien vor uns ausgemalt, wie er ihm dann dienen würde. Ein teurer Spaß, der -zum Glück- bisher nie zum Einsatz kommen musste.

    Wissen ist der Schlüssel. Ich selbst nehme mir immer wieder vor mich mit essbaren Wildpflanzen zu allen Jahreszeiten zu befassen. Eingehend getan habe ich das aber bis heute nicht, Asche auf mein Haupt. Es macht sicher Sinn sich so etwas wenigstens als gutes Buch beiseite zu legen, damit man im Notfall loslegen kann. Grundsätzlich hat es in der Natur so viel Essbares, von dem kaum einer von uns weiß und was uns nie in Schulen gelehrt wurde. Natürlich weil wir es nicht lernen sollten.

  60. Wolfgang

    Danke lieber Chnopfloch für diesen Artikel, habe 100 %Resonanz und ich habe auch Vorräte angelegt. Durch deine Artikel bekomme ich immer wieder neue Sichtweisen und Impulse. Dafür bin ich sehr dankbar.

    Liebe Grüße

  61. Als Handwerker, Schreiner in Denkmalpflege und Reparaturen, wurde ich oft entweder belächelt oder schlicht ignoriert. Dies von den „ehrenwerten Bürosklaven“ denen ich ihre Türe oder Schrank repariert habe. In 40 Jahren Berufung habe ich Fähigkeiten gesammelt, die ich stets für anständiges Geld an diejenigen verkauft habe die mich schätzten.
    „Ich arbeite nur noch für Menschen die ich gerne habe.“
    Mein Credo die letzten 15 Jahre.
    Mein Notvorrat besteht, nebst meinen aus dem eigenen Garten gefüllten Bülachergläser, aus meinem Können und Wissen.
    Die Zeit des Handwerks ist da. Schön wärs gewesen, wenn ich mein Wissen hätte weiter geben können. Die jungen Menschen werden es nötig haben. Doch keiner erkennt den wahren Wert darin.
    So leiste ich täglich meine Arbeit und freue mich auf die Nächste.
    Das ist meine Sicht auf diesen Text oben. Nicht Feueranzünder oder Teigwaren. Erkenne den wahren Inhalt jedes Textes zwischen den Zeilen!

  62. Holzwurm

    Das grösste was sich dem Menschen in den Weg stellen wird, ist der Mensch selbst!
    Die Bescheidenheit die uns heute fehlt wird uns morgen das Leben erleichtern!
    Die Fürsorge gegenüber anderen Menschen die uns heute abhanden gekommen ist, wird morgen die Menschheit am Leben halten!
    Wenn die Seele krankt hat der Körper keine Chance!

  63. Ich bin ganz deiner Meinung. Schon in Goethes Faust (hexenküche) fragt Faust Mephisto, wie man sich verjüngen kann und erhält eine ganz einfache Antwort, die er allerdings nicht akzeptieren möchte, da er zu bequem ist. Er könnte sich mit einem einfachen Leben und Arbeit um 80 Jahre verjüngen, die Hexe schafft nur 30 Jahre.
    Wer die Bücher von Professor Arnold Ehret oder von Galina schatalova liest, wird feststellen, dass weniger mehr ist und Wissen das wichtigste ist.
    Wie kann ich Dinge selbst erschaffen, wie kann ich mit Mensch, Tier und Erde so umgehen, dass das was zurück kommt, ein Segen ist. wie kann ich zur Freude der Schöpfung leben, damit sie mich ggf. mit kleinen Wundern zur rechten Zeit am rechten Ort belohnt, wie kann ich der Natur ihre Geschenke entlocken? 1000 fragen, die wichtiger als Vorrat sind. Natürlich hat jeder einen gewissen Vorrat, ein Dach über dem Kopf, aber wie mach ich es, wenn das Wasser mal ausfällt, in der 3. Etage mit der Toilette? „Wer viel frisst, macht viel Mist…“ wusste schon meine Oma. Bin ich körperlich beweglich, auch im Alter ind geistig beweglich erst recht, um zu improvisieren? Nehm ich Medikamente, die mich abhängig machen, oder finde ich in der Natur Alternativen für meine Beschwerden? Wie vernetze ich mich mit anderen? Bin ich bereit dem Nachbarn zu verzeihen, weil er vielleicht der einzig greifbare ist, der helfen könnte, aber mein stolz und mein nachtragendes Wesen mich daran hindern, auf ihn zuzugehen? Ich denke, diese „Vorräte“ wiegen viel schwerer, als die Gedanken um ein hsmsterlager, welches ein Starkregen wegspülen kann (im übertragenen Sinn, aus dem Leben des Hamsters gesehen). Du hast so recht mit deinem Text. 👍🥰

  64. Anonymous

    Deine Ansicht ist wahr. Aus allem wird Profit geschlagen vorzugsweise aus der Angst. Aber ich bin Pragmatisch und denke jeder der alle diese Dinge besorgt hat kann sie im Falle von längerem Stromausfall, Weltkrieg oder anderen Katastrophen oder auch nur für Campingurlaube benutzen. Oder sie an Menschen weitergeben die solche Sachen brauchen können, aus welchen Gründen auch immer.

  65. Anonymous

    dem ist nichts hinzu zufügen. Einzig die Kinder vom Lande lernen noch etwas zu reparieren bzw. sich gewisse Fähigkeiten an zueignen. Ich denke jedoch, daß es wieder “ mordern“ wird aus deversen Dingen die rumliegen etwas her zustellen. So, daß auch bestimmte Leute in der Lage sein werden wieder den berühmten nagel in die Wand zu klpfen. Im Übrigen sind Deine Beiträge für mich ein Quell der Erkenntnis, ich finde diese sehr sehr gut.
    Liebe Grüße aus dem Fichtelgebirge
    conny

  66. Christine Richter

    Ich habe von meinen Opa viel gelernt über die Natur und sein Reichtum.Über den Himmel und das Bevorraten von Lebensmittel.Da mein Opa und meine Oma aus Oberschlesien kamen und hier in Bayern eine neue Heimat fanden,waren sie gut darin alles zu reparieren und aus allem was zu machen.Garten anbauen und selber versorgen,so weit es ging.Ich habe auch beim Bauern geholfen um dann Milch zu bekommen oder Eier und das hat mir nicht geschadet.sondern den Blick auf diese Bereiche des Lebens geschärft.Ich kann nur jeden raten,bildet Euch weiter und hört aus Bequemlichkeit nicht auf euch auf andere zu verlassen,das ist eine große Täuschung und ich habe schon viele erlebt die dieser verfallen aus gutgläubigkeit.Wir sind Schöpfer unserer eigenen Zukunft und die kann man gut mit lernen und liebevollen füreinander und miteinander verbinden.glg eure Christine

  67. „Was macht ihr denn nun mit all dem…?“

    Meine Antwort:
    Immer schön des Status Quo pflegen und nochmal 30 Jahre auf den großen Knall warten…

    Spass bei Seite, du hast trotzdem recht. Ohne handwerkliche Kenntnisse und ein gewisses Grundwissen über die uns umgebende Natur, ist der best sortierte Vorrat beinahe wertlos.

    Unser Sippenvorrat ist zu gut 70% selbst gemacht, sprich eingelegt, eingekocht oder getrocknet. Manches leider auch tiefgekühlt…
    90% da draußen haben von solchen Dingen keinerlei Ahnung und würden selbst in meinem Gemüsegarten nichts zu essen finden, obwohl dort jetzt noch jede Menge Essbares in voller Pracht „vor sich hin“ wächst.

    Ich mach regelmäßig den Lackmus Test und frage so manchen interessierten Gast in unserem Garten, ob er/sie mir 5 essbare Wildkräuter aus unserer schönen Wiese nennen und auch zeigen kann.
    Das Ergebnis ist -trotz 20-25 unterschiedlicher Kräuter- meist armselig bis erschreckend.
    Die Meisten würden auf einer satten Wiese verhungern.

    Dennoch, mein Weib, meine Sippe und ich, wir lieben unseren Vorrat und auch ohne die kommenden Umwälzungen würde ich, so wie schon mein Leben lang, nicht auf Vorrat verzichten. Denn eigenes Essen herstellen bedingt quasi eine gewisse Vorratshaltung.
    Und es gibt kein besseres Essen, als das selbst hergestellte aus dem eigenen Garten…

    Allen die da glauben „ich brauch schon nichts, der Nachbar hat ja genug“, wünsche ich viel Erfolg.

  68. Anonymous

    Ich habe seit Anfang 2020 Vorräte da. Aber alles nur das, was wir auch so essen. Das ist also kein rausgeschmissenes geld, sondern wie ein Guthaben. ist auch extrem praktisch, wenns mal an geld mangelt.
    Und wenns hart auf hart kommt, hab ich ne armbrust und n kleinen wasserfilter. Die sind vielleicht überflüssig, aber
    ich fühle mich dadurch sicherer. Eigentlich bin ich im Vertrauen, aber die kleine nervige Stimme, die fragt was ist, wenn ich mich irre, ist damit abgestellt.
    Ansonsten habe ich massig selbstgezogenes Saatgut, das dürfte Gold wert sein.

  69. Ursula Schäfer-Skoda

    Nicht jeder hatte bisher die Möglichkeit die notwendigen Fertigkeiten zu erlernen. Und während ich das nun bestmöglich nachhole, bin ich sehr froh über eine gut gefüllte Vorratskammer. Habe auch jede Menge Anzünder für meine Öfen bevorratet, bis auch ich einen feuerststahl verwenden kann. Das Leben ist eben nicht schwarz-weiß…

  70. Krisenvorsorge ist vernünftig. Das hat mich meine Großmutter gelehrt die den letzten Krieg überlebt hat.

    Und seitdem habe ich ein Bewusstsein für Krisenvorsorge, also nicht erst seit Corona.

    Gleichzeitig stimme ich vollkommen zu das seit Corona ein entsprechender Wirtschaftszweig Angst als Verkaufsargument für sich entdeckt hat und dies auf mannigfaltige Weise für sich auskostet.

    Du hast Recht!

    Es ist wirklich nicht sinnvoll sich ein paar Sachen in den Keller zu legen und zu glauben das damit alles getan.

    Davon abgesehen, hatten zu den unzähligen Skills, einem Garten und Obstbaumbestand meine Großeltern auch durchaus den Keller voller Lebensmittel, um im Notfall auch im Winter nicht zu hungern. Sie waren bewaffnet und waren so eingerichtet das sie auch ohne Strom auskommen können.

    Entsprechend bin ich geprägt, ausgebildet und ausgerichtet. Einfach auf Basis der Erfahrung meiner Großeltern. Das hat für mich also nichts mit Angst, sondern Vernunft zu tun.

  71. Hans-Christian

    Es gibt drei Grundbedürfnisse:
    1- Wärme
    2- Nahrung
    3- Sicherheit
    Fehlt eines der drei— wird der Mensch sterben!
    Da ich alle drei abbilden kann ……. schauen wir mal was kommt.
    Es geht nun um die Essenz des Lebens!

    • Anonymous

      Atmen-Luft?
      Wasser?

    • Die wahre Sicherheit, die gibt es für mich nur in der Freiheit. Zu glauben, irgendein Staat oder eine Regierung; die Justiz oder eine Versicherung würden uns, unsere Umwelt, unser Vermögen oder unsere Gesundheit schützen, ist so ziemlich der grösste Irrtum, dem wir Menschen unterliegen können. All‘ diese Einrichtungen täuschen uns lediglich Sicherheit vor, während sie uns parallel dazu wie Honiggänse ausnehmen und uns abzocken. Über Steuern, Bussen, Gerichtskosten und Prämien stehlen sie uns unser sauer verdientes Geld aus unseren Taschen. Das hat System und das ist das System! Dass auch unsere eigenen Regierungen in diesem Reigen kräftig mitspielen und, dass sie uns Menschen vor Übergriffen von Wirtschaft und Medien nicht schützen, sondern mit den dahinter stehenden Globalisten aus Pharma und Wirtschaft auch noch Hand in Hand gehen, hat mir die C-Plandemie letztlich so richtig klar gemacht.

      Seither lasse ich mich von folgenden Zitaten grosser Persönlichkeiten leiten:

      „Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.“ (Benjamin Franklin)

      „Zweifel zu haben ist ein unangenehmer, sich in Sicherheit zu wiegen ein absurder Zustand.“ (Voltaire)

      „Wenn Geld deine Hoffnung auf Unabhängigkeit ist, wirst du sie niemals haben. Die einzig wahre Sicherheit, die ein Mensch in dieser Welt haben wird, ist eine Reserve an Wissen, Erfahrung und Fähigkeiten.“ (Henry Ford)

      Im Wissen, dass das Leben – übrigens auch meines – endlich ist, lebe ich heute ohne doppeltem Boden; ohne Auffangnetz; ohne Krankenversicherung und ohne Mobiliar- oder Hausversicherung. Ich bin in keinem Staat angemeldet; lebe gewissermassen als Roma, Zigeuner oder Staatenloser. Dafür habe ich wahren Frieden und grosse Freiheit gewonnen. Ich übe mich als Selbstversorger und in Autarkie. Seit ich so lebe, weiss ich, nur in dieser Freiheit liegen Glück, Zufriedenheit und Sicherheit. ❤

      Zum Schluss noch dies:
      Heute lebe ich als Mensch und nicht mehr als Person. Als Mensch zählt für mich nur noch das Naturrecht. D.h. ich achte, ich schütze und ich versuche zu bewahren. Sie dürfen meine Person haben. Doch ein Recht auf mich als Mensch, steht nur mir und keinem anderen und schon gar keiner selbstherrlichen oder selbsternannten Regierung zu.

  72. Teilweise stimme ich dem zu. Aber ganz ohne Vorrat da zu stehen , egal zu welcher Zeit halte ich für dumm . Was nützen alle Fähigkeiten , wenn ich für eine Woche den Kopf unten halten muss und nun leider nichts zu essen , zu trinken , ggf. Medikamente , Hygieneartikel , Licht/Strom , etwas zur Selbstverteidigung und so einiges mehr habe . Davon abgesehen , könnte das ein oder andere später gut für den Tauschhandel sein . Natürlich gibt es auch hier Leute , die nur auf das große Geschäft aus sind . Aber auf die fallen nur Schlafmützen rein , und die haben sich eh schlumpfen lassen . Haben und nicht brauchen ist besser als …. Bis in die Mitte der 90er Jahre hatten die meisten Leute für mindestens zwei Wochen Vorrat im Hause . Das war völlig normal und auch gut so . Und ausgerechnet jetzt ist das unnütz ?

    • Wer sagt, dass eine gewisse Bevorratung unnütz sei? Die Frage ist, was Du nach 6 Monaten machst, wenn Deine Vorräte aufgebraucht und Deine Tools reparaturbedürftig sind.
      Vielleicht solltest du den zweitletzten Satz noch einmal lesen.

      Mfg Chnopfloch

      • Alexander

        Verbrauchen und immer einen gewisse Menge am Wasser Nahrung….haben.
        Liebe Grüße Alexander 😊

      • Die Frage stelle ich wenn es soweit ist und dann werde ich den Umständen und der aktuellen Situation entsprechend handeln. Nicht schon vor der Zeit unglücklich sein oder Angst haben…

  73. Hallo zusammen. also ich finde es nicht verwerflich, das eine oder andere Tool zu besitzen, um in einer Krisenzeit die ersten Wochen gut zu überstehen. Auch ich habe Wasserfilter, Kanonenofen, Feuerstarter, Vorräte und dergleichen, aber nur um mir die nötige Zeit zu verschaffen, um in Ruhe meine Fertigkeiten und mein Wissen anwenden zu können. Was nützt es im Notfall, wenn ich wohl weiß, wie ich ein Feuer ohne technische Hilfsmittel anbekomme, es aber nie wirklich ausprobieren konnte vor lauter Arbeit und sonstigen Verpflichtungen in der jetzigen Zeit? Da hab ich doch lieber einen „Puffer“, um in aller Ruhe das Wissen in die Praxis umsetzen zu können. Und ich finde nicht, dass diese Art an Vorsorge angstgesteuert ist, ganz im Gegenteil. Mir gibt es eine gewisse Sicherheit und Ruhe, zumal ich auch weiß, was man an Wildkräutern etc essen kann….

  74. Den Text habe ich mit einem inneren grinsen zur Kenntnis genommen. Ich zähle zu den Menschen, die Wasser aus einem Bach trinken und Grünzeug im Wald essen, ein Feuer ohne Feuerzeug machen und unter freiem Himmel schlafen können. Ich durfte als Kind lernen alles zu reparieren, was mir vor die Nase kam, weil mein Vater nie zu Hause war und ich es eben alleine machen musste. Heute bin ich sehr froh und dankbar für die „harte Schule“
    Danke für die immer sehr erquickenden Texte und deine unglaublich wertvolle Arbeit, lieber chnopfloch 🙏

    • Anonymous

      Einen wunderschönen guten Abend Chnopfloch und Stefan Fritz 😀❤️
      Stimme Euch 100% zu!
      In Liebe, Es beginnt Alles In Unendlich In Uns, umso Mehr Wir aus Uns schöpfen können, umso Einfacher haben Wir es im Leben, Niemand kann Es kaufen!!!
      Wer aus Nichts Alles macht, der hat Es Einfacher im Leben!!!
      Nenne Es, Wissen Können und ganz wichtig Verstehen!!!
      In Liebe, möchte mich bedanken und ganz besonders bei Chnopfloch(Ausnahme Mensch), liebe Grüße Oliver/Lurchy 😀❤️🍀🌹🍓

  75. Anonymous

    Mit dieser Denkweise haben unsere Großeltern ihre Familien durch den Krieg und die anschließende Zeit durchgebracht.
    Wie kommst du darauf, dass der Kartoffelbauer seine Taschenlampe nicht selber reparieren kann? Kannst du selber Kartoffeln anbauen? Schau dir mal das Verhältnis an, du reparierst 10 Minuten, na gut, eine halbe Stunde. Wie viel Arbeit braucht es, einen Sack Kartoffeln zu produzieren, abgesehen von der nötigen Erfahrung?
    Ach, noch mal zu den “ Weibern“ : Frag doch am besten mal die Frauen selbst, ob sie so genannt werden möchten.

    • Stell dir vor, diese „Weiber“ gibts tatsächlich.
      Mein Weib nennt keiner eine Frau ohne entsprechende Diskussion…
      Aber daran sieht man lediglich, wie schnell manche auf negativ behaftete, aber trotzdem treffende Begriffe „anspringen“.

      Ich selbst lasse mich auch nicht als „Herr“ titulieren, ohne die Frage wer damit nun gemeint sein soll, denn ich kann es ja nicht sein, da ich keines Mannes oder Weibes „Herr“ bin und sein will…

      Wer die Herkunft einer Bezeichnung/Begrifflichkeit und deren Bedeutung kennt, wird schnell den Sprachgebrauch ändern.
      Oder vielleicht auch im eigenen Tran hängen bleiben und darin umkommen, ob nun mit oder ohne „Krisenvorsorge“.

    • Klingt durchaus alles nach einer Trigger-Reaktion.

      Was es dem Bauer wohl wert wäre, wenn ich ihm an der Drehbank einen neuen Zylinder für seinen kaputten Traktor drehe?

      Mfg Chnopfloch

      • Na das Thema „Notvorrat“ ist ja auch ein Triggerpunkt.
        Unsere liebe Innenministerin lässt ja mittlerweile auch gern mal die Vorräte von an sich friedlichen Menschen beschlagnahmen, wie erst vor ein paar Tagen bei der ach so rechtsradikalen „Artgemeinschaft“.
        Selbstverständlich wird da der Notvorrat als „rechts“ eingeordnet und wer will den schon freiwillig in der überfüllten rechten Ecke stehen, das auch noch mit Leuten die ihre Heimat, ihr Vaterland und ihre Muttersprache sowie die alten Bräuche lieben und pflegen?

        Wir neigen eben ALLE dazu, gern auf Trigger anzuspringen, wie mit der Begrifflichkeit „Weib“ auch…

  76. Anonymous

    Mit verdünntem Urin kann man die Erde düngen.

  77. rebel im schafspelz

    hallo ihr lieben,

    nun ich verfolge das alles auf tgram ,seit der ersten stunde , ich wusste dAS es genauso formen annimmt wie fb twitter und all die anderen asozial netzwerke.
    ich brauch das alles nicht…ich nutze kein whatsapp kein fb kein tiktok fikfok…oder was auch immer.
    naja und der chnopfloch hat wieder genau in schwarze getroffen.
    ja all die survival packs etc…wer will das alles mitschleppen was man da alles so brauch …lol…. ich brauche das alles nicht… n rucksak voll mit klamotten ,nothygiene und bisel was zu futtern….. zeltplane schlafsack fertig…
    ich hab all diese entwicklungen auf telegram mit verfolgt und erkannt.

    hier wird man genauso vollgesponnen wie auch fb und allen anderen.
    nirgendwo auch nicht auf tgram kommt irgendeiner mit einer lösung… alles nur geschwafel…. der mensch muss als mensch auf stehen…hahhah was denn nun passiv oder aktiv…. weiter popcorn fressen und hoffen das Q uns rettet oder trumpete…hahahaah neee wir die deutschen müssen endlich auf stehen runter vom sofa…schluss mit dem zauber in berlin…fertig aus ende.
    wie lange wollt ihr euch noch verarschen lassen?

  78. Ich muss gestehen, dass ich mich ebenfalls von dem wir-werden-alle-beim-Blackout-sterben Hype vor 2 Jahren hab anstecken lassen. Und somit „stolzer Besitzer“ der ein oder anderen Errungenschaft bin, die ich voraussichtlich niemals nutzen werden. Mittlerweile sehe ich das viel abgeklärter. Bei einer richtigen Krise (wie z.B. aktuell in Israel) taugt horten eh nichts. Entweder ist alles weggebombt oder geplündert.😅
    Wissen aneignen ist in der Tat effektiver. Spätestens nach Verzehr des ersten im Wald gefundenen Karbol-Champions begreift das jeder.

    • Ich finde es nicht schlimm, dem hype verfallen zu sein – ich erst auch . Aber das Ergebnis ist doch, dass wir jetzt hier sind und weiter auf dem Weg sind. Für mich waren die vergangenen 3 Jahre sehr wichtig – ohne die hätte ich vermutlich so weiter gemacht, wie es eben war. Nun habe ich die Wahl entdeckt, die mir die Situation geschenkt hat – nicht so schön und bequem, aber eben erhellend. Und: ja, die Angst kommt immer mal wieder und will angeschaut werden und auch das ist menschlich verständlich.

  79. Vielen Dank Chnopfloch für deine Beiträge, die für den einen Informationen und für den anderen Bestätigung enthalten. Selbst habe ich auch Vorsorge, aus meiner Sicht mit Maß und Ziel betrieben. Die passende Fähigkeit sowie Hilfbereitschaft wenn sie benötigt wird, sind meist unbezahlbar und werden dennoch entlohnt, wenn man nichts erwartet. Während meiner Ausbildung 1972 wurde oft im Feld die Landmaschine provisorisch zum laufen gebracht, bis ein Werkstattbesuch möglich war.

  80. Hallo du guter Geist.
    Geschäftemacherei ist überall angesagt. Hat bei mir aber nicht viel zu bedeuten. Krisennahrung militärischer Natur oder Dosenbrot kommt mir nicht ins Haus. Ich merke schon wenn ein Anderer an mir verdienen will. Ganz nach dem heutigen Motto: Wie komme ich am schnellsten an das Geld meines Nächsten. Aber die Krisenvorsorge betreibe ich jetzt schon seit ca. 20 Jahren nach dem Grundsatz: Entweder man hat es, oder man hätte es gern gehabt.. Was spricht dagegen, wenn man z.B. Getreide in Kanistern unter Edelgas lagert, das jetzt, nach über 20 Jahren genauso keimfähig ist wie am Anfang, als ich es eingelagert habe. Ich habe die Lebensmittel und Ausrüstungegegenstände wie z.B Generator zudem noch für einen guten Kurs eingekauft. Edelmetalle haben die Inflation von mir ferngehalten. Man brauch BEIDES , Vorräte UND Wissen, wie man unter einfachen Gegebenheiten weiterkommt. Das Wissen eigne ich mir laufend an. Bin noch so ein altmodischen Typ der (Fach)Bücher liest und mit Fußball und “ Bauer sucht Frau“ oder Djungelcamp“ nichts am Hut hat.
    Die Protokolle der Weißen von Zion und „Odo ab Chao“ von Wolfgang Hackert (leider sehr schnell auf dem Index gelandet) haben mir schon vor langer Zeit die Augen geöffnet und ich habe mich seitdem auf das Wesentliche konzentriert. Vielleicht bin ich deswegen so nahe an deiner Denkweise.
    Vielen Dank für deine unermüdliche Aufklärung. Dein Kanal ist MEIN Favorit, Chapeau !!!

  81. .. wie wahr, wie wahr – und doch nachvollziehbar ( der Vorrat)
    Im Prinzip ist jeder Wocheneinkauf ein Vorrat für Tage an denen es sonst nichts gibt, resp eingekauft werden/wird kann/könnte …

    Hier ein genialer Mensch, der aus Abfälle alles fürs Leben selber baut und dies anhand seiner sehr detailliert beschriebenen Hefte zum jeweiligen Thema mit uns teilt 👇

    https://christian-kuhtz.com/

    Und ein grosses Merci an dich, lieber Chnopfloch 🌹

    Herzlich ev

  82. Matthias

    Schon immer haben sich verantwortungsvolle Menschen Vorräte angelegt, insbesondere wenn man kleine Kinder hat. Und natürlich kauft man sich manchmal auch irgendeinen Plunder den man eigentlich nicht gebrauchen kann und sich das Geld für Besseres hätte sparen können, aber das ist halt auch so ein Lernprozess, oder?

  83. Wer weiß, wie ein E-Motor funktioniert kann den fehlenden Strom erzeugen, wissen wie man Wasser reinigt, ohne Filter, usw… Welche Kräuter, Pflanzen, Sträuche kann man ernten und vieles mehr.

  84. Lieber Chnopfloch,
    Bitte um Angabe von Quellen, die beweisen, dass der Bitcoin von der NSA geschaffen wurde.
    Gerne auch andere Argumente, die gegen Bitcoin,sprechen.
    Habe trotz langer Suche nach Problemen nur und immer mehr Positives über Bitcoin gefunden.
    Liebe Grüße!

  85. Mahrenholz

    Ich finde die Ansicht amüsant und gut beobachtet, weil Wissen nicht mehr im Kopf ist, sondern im Netz. Ohne Netz kein Wissen in dieser Zeit.

    Nun ist Kriesenvorsore nicht ein C Thema allein, sondern sollte immer im Hinterkopf sein. Ich halte das mal so, wie Erich Maria Remark in seinem Buch „der schwarze Obelisk“…. Jeder hat oder findet in Notzeiten seine Talente…organisieren…tauschen (Toilettenpapier/Seife/Zigarreten 🤣🤣)….oder improvisieren…reparieren..wichtig wäre allein der Zusammenhalt, das Umfeld, der Menschen.(Menschlichkeit)…da hätte ich so meine Bedenken…….Not schweißt normalerweise Zusammen….nur gibt es zuviele Menschen mit Service für sich selbst..mal sehen…

  86. Guten Abend.
    Ich hab einen kleinen Puffer im Keller, nicht nur für mich sondern auch für meine Mitmenschen. Das meiste kann ich vom „Bau“ bis zum „Garten“ selbst bauen oder herrichten zum Glück, nicht zuletzt weil ich seit der Jugend Handwerker bin.
    bloß mit den anpflanzen musste ich mir doch Bücher kaufen um das zu lernen=)
    ich denke eine moderate Menge kann nicht schaden, alles weitere würde wahrscheinlich so oder intuitiv passieren.
    Auf diesem Wege auch Mal ein fettes Danke für deine unermüdliche arbeit!
    Es hat mich in sehr vielen Bereichen inspiriert!
    Schön das es dich gibt, bleib wie du bist 👍💪

    Gruß an die Gemeinschaft hier und alles gute weiterhin!

  87. Lieber Chnopfloch, du bringst seit Jahren gute Beiträge und ich schätze sie sehr, aber in dem Punkt liegst du falsch! Was würde denn beispielsweise bei einem Versorgungsengpass passieren, wenn ich Vorräte für 3 Monate habe und die Masse nichtmal für einen Tag? Die würden sich gegenseitig auslöschen, nachdem sie versucht haben Geschäfte zu plündern. Die müssen auch draußen sein, weil sie was suchen. Was hilft es mir als Techniker einen Elektromotor reparieren zu können, wenn kein Strom da ist? Das einzige was dann wichtig ist, ist Essen und deswegen werden Felder und Ställe nicht mehr sicher sein, außer man ist weit weg vom Schuss.

    • Wer sagt, dass eine gewisse Bevorratung unnütz sei? Die Frage ist, was Du nach 6 Monaten machst, wenn Deine Vorräte aufgebraucht und Deine Tools reparaturbedürftig sind.
      Vielleicht solltest du den zweitletzten Satz noch einmal lesen.

      Mfg Chnopfloch

    • Nein, nicht nur Essen, sondern in erster Linie: Wasser!!!

  88. uwe Dornfeld

    Hallo mein Lieber!
    Mein Leben begann in der reich mit Materialien wild aufgeräumten Werkstatt meines Vaters der als Mikroelektroniker für Halbleiter ganze 10 Jahre gebraucht hat in Ostdeutschland einen Farbfernseher zu bauen selbst geätzte Leiterplatten der Duft von colifonium wenn er mal einen neuen Transistor bekommen hat der auf die Platte gelötet werden Muste , er hat sich auch handwerklich versucht aber Menschen mit zu viel Gedanken haben Probleme in einfachen schnellen praktischen Arbeiten!
    Ich bin Maurer 48 Jahre werde mein Leben lang schon klein gehalten weil meine Einfälle und mein Wissen was ich gespeichert habe“ bis jetzt “ eine gutgehen Firma füllen könnte — da war aber die Programmierung in der Angst und das schlecht reden usw … bekannte Geschichte kennen ja einige von uns !
    Ich werde überall als ignorant und als verdreht bezeichnet , ausgelacht , argwöhnisch betrachtet bin ein Eremit mit Frau ( steinhexle) und zwei Jungs im Jugendalter !
    Waffen haben wir aber nur geschliffene Essen werden wir wenn so sein sollte überall her bekommen – wer aus scheisse Gold machen kann wird überleben !
    Danke für dein Sein du bist einer meiner Lehrer !
    Lg Uwe ✨🌹DORNFELD 🌹✨

  89. Alle diese Dinge wurden in den Alltag integriert. Z.b. Minigaskocher mit Kartuschen und Handmühle dienen jeden Tag als Teil der Kaffeekultur. Gibt auch Gefühl, was der Unterschied der Energieträger ist. Achst und Sapper-Schaufel gute Werkzeuge im Garten. Die Konserven schmecken gar nicht, beim lagern lieber das Lebensmittel in Raw Form, aber auch gute Erfahrung.
    Wer eine Stuffe früher anfangen möchte, gibt es auf youtube „Chad Zuber“.
    Was Reparatur angeht, es sind viele Sachen in unserem Alltag wegen schlechten Materialien oder Design einfach reparaturunfähig.
    Aber vollkomen richtig, die Kriesenorsorge ist eins der Geschäftsmodelle.

  90. Lieber Chnopfloch, ich stimme mit deiner Meinung überein. Eine Vorratshaltung, vor allem über den Winter, kenn ich halt noch von meiner Mama und Oma. Das Wichtigste für mich ist, nicht mehr so stark abhängig vom Staat und der Industrie zu sein. Von Nahrungsmitteln kann man ja eh nicht mehr reden, denn da is nix mehr drin und vergiftet obendrein. Ich ernähre mich hauptsächlich von Kräutern, Beeren, Nüssen, Pilzen und aus selbst angebautem Obst und Gemüse. Selbst im Winter findet man Kräuter im Wald und diese sind voll von Mineralien und gesund. Die Menschen müssen wieder zurück zur Natur finden und mit IHR leben. Zum Wäsche waschen kann man z.B. auch Efeu verwenden. Gott hat uns alles gegeben, was wir zum leben brauchen. Vor allem sollten wir aufhören, die Tiere zu quälen und zu essen. Denn: „So lange der Mensch die Tiere schlachtet, werden die Menschen auch einander töten. Wer Mord und Schmerz sät, kann nicht erwarten Liebe und Freude zu ernten!“
    Pythagoras
    Denn es gibt kosmische Gesetze, die die Menschen vergessen haben und darum schaut es auf unserer Welt so aus.

  91. André Deutscher

    Hej Chnopfloch!

    Eigentlich nicht erstaunlich, dass du dieses Thema kurz mal angeschnitten hast und dennoch DANKE!
    Ich bin raus aus sämtlichen Kanälen, die Werbung für Dinge machen, welche beim Einzelnen materielle „Unterstützung“ zur Krisenvorsorge suggerieren. Deinen gesunden Alternativvorschlägen habe ich nix hinzu zu fügen und kann sie als Selbstversorger seit “ anno dazumal“ nur untermauern. Der schärfste Tortenheber (Bowiemesser) bringt nix, wenn man zu dämlich ist selber sein eigenes Brot zu backen, das es zu schneiden gilt – nur so ein Beispiel, welches man endlos weiter, und vor allem auf handwerkliche Fingerfertigkeiten und die gute alte Kreativität ausdehnen kann. Von den komplett ungesunden Outdoorklamotten aus Erdöl ganz zu schweigen….undundund……………

    Beste Grüße!

    André

  92. Einfachich

    Oh ja, ich fühle mich ertappt. Mit Beginn von C habe auch ich angefangen, Vorräte zu lagern. In meiner Panik habe ich mir sogar einen Gasofen gekauft, der seitdem im Keller vor sich hinstaubt. Viele meiner Vorräte sind bereits lange übers Verfalldatum…
    Aber alles ist ja auch ein Lernprozess und einprägsamer ist es immer durch Erfahrung.
    Ich liebe deine Beiträge, vielen Dank dafür!

  93. Ich finde das, daß meiste deiner Beiträge und aufopferungen nicht mit Geld und den ganzen Nonsens auf dieser Ebene zu bezahlen wären. Es ist sowas von Ehrenhaft und richtig, ja sogar sehr wichtig wie du wirkliche Aufklärung betreibst ohne dafür auch nur einen Cent zu verlangen. Vor allem ist es mit Sicherheit kein Schmarrn was du hier machst, mich hast du definitiv inspiriert weiter zu denken. Pfeife auf die ganzen idiotischen Kommentare und mach genauso weiter lieber Chnopfloch.
    Du spielst in diesem ganzen Wirrwarr eine ganz wichtige Rolle meiner Meinung nach 👍👍👍👍
    Manche haben einfach nichts besseres zu tun als den ganzen Tag über zu irgendwas ihre Kommentare abzugeben, wen juckts? 😁😁😁

  94. Anonymous

    Lieber Chnopfloch, ich schätze deine Ideen und Anregungen immer sehr und gehe teilweise mit diesem Gedankengang mit, allerdings kann man das durchaus nicht pauschalisieren. Sicherlich gibt es einige profitgetriebene „Notfall shops und Angebote“ und diese sind auch total überteuert…ABER.. die meisten Dinge, die Du aufgezählt hast, sind tatsache im Alltag zu gebrauchen,, und auch Selbstverteidigung , ob nun mit oder ohne legale Waffen scheint mir in heutiger Zeit eine wichtige Errungenschaft. Über Zündhölzer, Taschenlampe oder Spaten brauchen wir nicht reden, die benutze ich zumindest auch regulär in meinem Haus und Garten. Tarnschminke gebe ich zu, würde ich weder im Alltag noch in der Not wirklich brauchen können..Mit einem Fernglas schaue ich ab und zu in meine hohe Fichte, ob der Habicht da sitzt und auf meine Hühner lauert..will sagen.es gibt wirklich einiges, was nicht nur für den Notfall zu gebrauchen ist. Da ich auch überschüssiges Obst und Gemüse konserviere, habe ich natürlich Vorräte, aber nicht um besser da zu stehen als andere, sondern, um es in der Not( auch bei Geldknappheit) nutzen zu können, Und ganz ehrlich..ich säge viel lieber mit einer Handkettensäge, als mit einem Fuchsschwanz- das ist weniger kraftraubend..alles in allem muss man aber nicht das überteuerte Zeugs kaufen..eine Stirnlampe aus dem 1€ shop ist allemal so gut , um den Waschbären auf dem Dach zu erkennen, wie eine ultra Lux Profi sonst was Lampe.. Sicher sind skills wichtig, und es gibt sogar auch shops, die Kräuterkunde, Pilzbestimmung oder andere Literatur anbieten. allerdings, nutzt das eh nur, wenn man das ganze in ruhigen Zeiten lernt. ich bewahre auch immer Samen von Gemüse auf..nicht teuer vom Überlebens shop, sondern aus dem Gemüse, welches ich verzehre…also halt nur kaufen, was man ohnehin gebraucht und das auch nur in Läden mit realistischen Preisen..so denke ich darüber
    liebe grüße

  95. Nunja, ich habe „Vorsorgespezialisten“ wie Peter Denk schon lange Jahre vor Corona verfolgt – der Kopp-Verlag verdient auch ganz nett an der Angst, auch wenn angeblich immerzu beruhigt wird. Irgendwie bin ich eh ein Vorratstier, das liegt bei uns so in der Familie. Ganz normal eben, wie man es „früher“ machte: Geht was aus, sind noch ein-zwei Packungen im Keller. Und einmachen, was an zuviel zuwächst – gern auch weiter geben. Nie im Leben würde ich mich dem Ansinnen ergeben, Dinge „nach Liste“ zu bevorraten, die ich vorher noch nie benötigt habe. Und immer in der klaren Erkenntnis, dass es nicht möglich ist, sich auf jede Eventualität vorzubereiten, oder gar auf Jahre hinaus. Allerdings habe ich Spaß am Ursprünglichen entwickelt: Eine Hütte renovieren, einen Garten bewirtschaften, praktische Fertigkeiten entwickeln – ja, sogar Bushcraften. Sowas macht Spaß und ist in jeder Lage wertvoll, da bin ich sicher. Alles weitere liegt nicht in meinem Einflussbereich und ich lebe gelassen mein Leben. So jedenfalls der „Plan“… 🙂

  96. Es gibt kein richtig und falsch. Meine Oma pflegte immer zu sagen, von allem die Mitte ist richtig. Etwas auf Vorrat zu haben ist richtig. Genauso ist es auch richtig sich Wissen und Können anzueignen. Auch etwas Silber und Gold zu haben ist nicht falsch. Es gibt kein Patentrezept.

  97. Ja, das trifft es ziemlich genau auf den Punkt. Anstatt zu bunkern hab ich Obstbäume gepflanzt, Jagd und angelschein gemacht. Gelernt das erlegte zu verarbeiten und haltbar zu machen. Restauriere im Moment eine schöne alte most Presse zur Saft Gewinnung. Wir machen unsere Seifen, Waschmittel… Etc alles selber. Kenne sämtliche wild und heilkräuter, Pilze… Etc. Zufällig bin ich auch gelernter Mechaniker und komplett eingerichtet. Ich kann behaupten meine Hausaufgaben gemacht zu haben. Habe allerdings auch schon vor 10 Jahrenangefangenmmich auf diese Zeit vorzubereiten. Inzwischen helfe ich anderen gewisse Fähigkeiten zu erlernen. Leider ist das nicht so einfach und den meisten fehlt es an jeglicher Möglichkeit. Mehr kann ich auch nicht machen. Einige die mich vor Jahren als verrückt erklärt haben sehenddas jetzt anders. Es ist nie zu spät anzufangen. Als ersten Schritt empfehle ich keine verarbeiteten Lebensmittel mehr zu kaufen bei der Zubereitung lernt man schon einiges. Lernt unsere essbaren wildpflanzen kennen. Z. B. Das drüsige springkraut. Wächst überall und die Samen sind ein superfood. Es gibt so viel was sich verwendeten lässt. Aus Efeu blättern lässt sich Waschmittel herstellen… Etc. Kümmert euch, besorgt euch gute Bücher und lernt von der Natur. Alles Gute und liebe Grüße

  98. ja sehr stimmug, obwohl ich gestehe, die ersten 6 Monate hatte es mich auch erwischt. 🙂

  99. Nun, ich habe nicht wegen Corona eine kleine Vorratswirtschaft angelegt(Haltbare Nahrung, Holzkohle, Dutchofen, Kerzen), sondern wegen evtl. Stromausfälle und ja, ihr mögt lachen, wegen der 3tägigen Finsternis. Dabei ist mir völlig klar, daß dies nicht ewig reicht oder ich auch irgendwann wieder raus muß. Ich habe ein oder zwei gute Bekannte, mit denen ich dann einen Ofen bauen könnte, überhaupt was bauen und reparieren könnte, ich habe Saatgut für meinen Garten und habe Obstkerne getrocknet. Wie und ob überhaupt was geht weiß ich nicht. Ich kann es nur ran kommen lassen und dann operativ entscheiden. Wenn ich noch kann.

  100. Maud Panknin

    Wir sind vor 2 Jahren aus D gezogen, nach Österreich. Sehr ländlich, haben Öfen im Haus und sind handwerklich begabt. Habe mich mit Wildkräutern befasst, man kann fast die ganze Natur essen. Im Winter wird es schwierig, dafür müsste man viele Kräuter vorher sammeln und trocknen. Und meine Tiere muss ich versorgen können. Einfach geht anders. Wir haben gute Nachbarn, könnten uns gegenseitig helfen, so sie nicht an den Spritzen vorher erliegen, die sie leider fast alle intus haben. Es ist alles ein Graus. Dennoch habe ich keine Angst.

  101. Dumbldore

    Nun ja…auch ich habe mich verleiten lassen, jedoch sehe ich es etwas anders!
    Ein Notstromaggregat oder eine EcoFlow sehe ich nicht als überflüssig an…!
    Wir haben einen Garten mit Gemüsebeet und ein Gewächshaus. Resutierend daraus wecke ich überschüssiges Erntegut ein, dazu auch Suppen,Eintöpfe, Fleischgerichte etc. und wer dies auch tut, möchte es nicht mehr missen!
    Wenn keine Zeit zum Kochen ist nach Feierabend, geh ich in den keller und hol das eine oder andere Glas, fix aufgewärmt und verfeinert, fertig ist das Essen!
    Auch ein Wasserfilter ist nicht überflüssig, genausowenig wie ein paar Konserven oder Lebensmittel allgemein, Medikamente usw.
    Egal was da kommt, so schnell bringt mich nichts aus der Ruhe und wenn nichts kommt isses auch gut…lieber haben als nicht haben!!

  102. Warte doch einfach mal ab. Vorräte habe ich schon seit 2008 und nie bereut sie zu haben. Nutze die wie eine größere Kombüse. Außerdem denke ich dabei immer auch an meine Mitmenschen, denen ich dann helfen kann, wenn mal was passiert und bis dahin freue ich mich, dass nichts passiert ist. Ich halte mich hier an ein arabisches Sprichwort: Vertraue Allah, aber binde Dein Kamel trotzdem an. Da ich hier die Gelegenheit habe Dir mal was zu sagen, was mich grundsätzlich nervt, wenn jemand Oberlehrerhaft rüberkommt und das ist bei Dir in letzter Zeit leider öfters der Fall.

    • Was ist der Sinn und Zweck einer solchen Äußerung? Meinst Du wirklich mich interessiert, ob meine Art und Weise der Präsentation Dich nervt? Sowas sagt mehr über Dich selber aus. Darum bist Du herzlich eingeladen, diese Webseite nicht mehr zu besuchen und an Dir selbst alleine zu arbeiten.

      Mfg Chnopfloch

  103. Dann stelle man sich vor, wie die Wirtschaftsdaten ohne diese besonderen „Konjunkturpakete“ gewesen wäre…

    • Ich finde das nahezu alle deiner Beiträge und aufopferungen nicht mit Geld und den ganzen Nonsens auf dieser Ebene zu bezahlen wären . Es ist sowas von Ehrenhaft und richtig, ja sogar sehr wichtig wie du wirkliche Aufklärung betreibst ohne dafür auch nur einen Cent zu verlangen. Vor allem ist es mit Sicherheit kein Schmarrn was du hier machst, mich hast du definitiv inspiriert. Pfeife auf die ganzen idiotischen Kommentare und mach genauso weiter lieber Chnopfloch.
      Du spielst in diesem ganzen Wirrwarr eine ganz wichtige Rolle meiner Meinung nach 👍👍👍👍

  104. Ja du hast recht, das Ego ist ein großes Problem und der Materialismus. Keiner würde ohne den bestehenden leben können bzw. will er das garnicht mehr, obwohl man dieses abschaffen sollte um den Menschen wieder als Menschen zu sehen

    • Ja wir können wirklich nicht mehr viel wovon Chnopfloch spricht.
      Aber andererseits wir arbeiten uns krank, da will man sich es sich dann zu Hause gemütlich einrichten.
      Ich könnte schon auf alles verzichten und mit selber Brot backen…aber nicht wenn ich 88 Stunden durcharbeiten muss dann einen Tag frei habe.

    • uwe Dornfeld

      Hallo mein Lieber!
      Mein Leben begann in der reich mit Materialien wild aufgeräumten Werkstatt meines Vaters der als Mikroelektroniker für Halbleiter ganze 10 Jahre gebraucht hat in Ostdeutschland einen Farbfernseher zu bauen selbst geätzte Leiterplatten der Duft von colifonium wenn er mal einen neuen Transistor bekommen hat der auf die Platte gelötet werden Muste , er hat sich auch handwerklich versucht aber Menschen mit zu viel Gedanken haben Probleme in einfachen schnellen praktischen Arbeiten!
      Ich bin Maurer 48 Jahre werde mein Leben lang schon klein gehalten weil meine Einfälle und mein Wissen was ich gespeichert habe“ bis jetzt “ eine gutgehen Firma füllen könnte — da war aber die Programmierung in der Angst und das schlecht reden usw … bekannte Geschichte kennen ja einige von uns !
      Ich werde überall als ignorant und als verdreht bezeichnet , ausgelacht , argwöhnisch betrachtet bin ein Eremit mit Frau ( steinhexle) und zwei Jungs im Jugendalter !
      Waffen haben wir aber nur geschliffene Essen werden wir wenn so sein sollte überall her bekommen – wer aus scheisse Gold machen kann wird überleben !
      Danke für dein Sein du bist einer meiner Lehrer !
      Lg Uwe ✨🌹DORNFELD 🌹✨

  105. ich fühle, daß uns beide Seiten verarschen, womöglich sind die Blackout Panik-Gurus, und die, die uns Petroleum Mini-Heizöfen schmackhaft machen und sich daran dumm und dämlich verdienen, dieselben – Hauptsache von Außen abhängig nur nicht nach Innen schauen… ob Nahrungsergänzungsmittel, Survival Tools, Pharmazie Produkte… es ist wirklich wuascht

  106. Erikundderrotewilli

    Gebe Dir zu 100% Recht!

  107. Christina Taraboi

    Vollkommen richtig! Vorsorge im Wissen, was ich tun kann, wo ich wen finde, der das kann, was ich nicht kann. im besten Fall eine kleine Gemeinschaft aufbauen, die sich gegenseitig unterstützt und ergänzt! Das ist die richtige Vorsorge! Ich bin so dankbar, dass wir genau so eine Gemeinschaft gefunden haben. Dank der C-Krise! Und so erwächst aus dem ganzen Sch…. doch noch etwas Gutes! LG und herzlichen Dank für Deine Arbeit und Dein Sein! 😋☺️👋

  108. Wer sich eindecken muss bis unter das Dach, ist nicht im Vertrauen. Angst wird genau das anziehen, wovor man Angst hat. Das Universum sorgt dafür, dass die ver-sicherung greifen wird. GEIST SCHAFFT.

    • Vertrauen ist wichtig, aber worin? Nichts tun und denken „das Universum wird sich schon um mich kümmern“, ohne selbst etwas beizutragen ist meiner Meinung nach zu wenig… So wie im Text erwähnt, kommt es letztendlich auf unsere Fertigkeiten und Vernetzung (auch geistig) an.

      • Moppel Whopper

        Es mag für die meisten Menschen befremdlich klingen, aber es geht tatsächlich darum, dem Universum zu vertrauen, für mich zu sorgen.

        Indem ich aber etwas befürchte (Gefühl und Gedanke) und mich dagegen abzusichern versuche (Tat), ziehe ich das Befürchtete früher oder später in mein Leben. (Nicht zu verwechseln mit karmischen Erfahrungen, die nicht abwendbar sind) Ich bekomme vom Leben nämlich immer das, was ich brauche. Allerdings sollten keine der indoktrinierten Schadprogramme des Systems mehr aktiv sein, weil diese letztendlich Angst, Neid, Mangel und somit das Chaos im eigenen Leben erzeugen! Außerdem ist es wichtig zu verstehen, dass das, was ich brauche, nicht selten etwas völlig anderes ist, als das, was ich möchte.

        Es ist eigentlich ganz einfach, aber es ist etwas, was der Verstand nicht wirklich verstehen, sondern nur erfahren kann, wodurch es von den Meisten, verständlicherweise, als Humbug abgetan wird, für mich aber immer mehr zur Realität wird.

  109. Bushcraften, Zelten, versuchen die Natur zu genießen

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