Was ist Realität? Eine Frage die schon viele beschäftigt hat. Man könnte jetzt all die Bücher und Essays aufzählen, das Plausibelste heraus picken und sein eigenes Resümee dazu schreiben.
Aber das lass ich mal. Das wäre reine Theorie und ziemlich spröde.
Es gibt drei Realitäten. Wie die Zielscheibe eines Bogenschützen umgeben diese den Menschen.
Gold in der Mitte ist man selbst, der erste rote Ring die erste Realität. Es ist das was wir über uns wissen, unsere Emotionen, unsere Gedanken, Wünsche und all die anderen Sachen die uns in Bezug auf uns selbst ausmachen. Zu wissen wo man sich befindet gehört genauso dazu, wie das Empfinden von Temperatur, wohl oder unwohl sein, die Umgebung in der man sich befindet, alles was wir sehen, anfassen und spüren können – kurzum, alles was nicht mit anderen Menschen zu tun hat. Es ist das, was wir am ehesten als Wahrheit empfinden. Wir wissen genau was wir zum Frühstück gegessen haben, wir wissen was für Kleider wir tragen, ob der Schuh irgendwo drückt oder was wir gerade machen. Das ist für uns wahr und meist erleben wir dies als gefahrlos und friedlich.
Der zweite Ring auf der Zielscheibe der das Rot umgibt ist Blau. Das ist die zweite Realität. Dies sind die Menschen mit denen wir direkt zu tun haben. Die Geschichten, die wir von ihnen erfahren, ihr Befinden, die Art wie sie denken. Alle haben auch ihre eigene erste Realität, doch diese unterscheidet sich von dem was wir über sie zu wissen glauben. Der Grad an Ungewissheit oder Unwahrheit ist höher als in der ersten Realität. Hier lassen sich viele Dinge durch Empathie, Mitgefühl oder direkt durch Fragen herausfinden um der Wahrheit angeglichen zu werden, doch es ist unmöglich jemand anderem seine eigene erste Realität zu vermitteln und auch die erste Realität eines anderen vollständig in allen Einzelheiten zu verstehen. Hier wird auch schon langsam die Gefahr zum Thema. Menschen vor denen man sich in acht nehmen muss.
Der dritte Ring, der Schwarze, ist die dritte Realität. Dies beinhaltet alles was da von aussen kommt. Nachrichten aus den Medien gehören genauso dazu wie Bücher, Filme und allerlei Mittel zur indirekten und anonymen Informationsvermittlung. Was wir hier erfahren, hören oder sehen wir aus dritter Hand, wir erleben es nicht direkt mit. Hier sind wir mehr als sonst darauf angewiesen den Informanten zu trauen und das auch zu glauben oder als wahr zu empfinden. Nachfragen und Empathie sind hier selten möglich und im Grunde ist man auf dieser Ebene gezwungen Dinge einfach zu glauben. Die gefährlichste Realität die nur so strotzt vor Katastrophen, Untergang, Krisen und ähnlichem.
Mit welcher dieser Realitäten beschäftigst Du Dich?
Hast Du eine Balance zwischen den Dreien oder ist eine Realität überlastig oder verkümmert gar? Wie viel misst Du den einzelnen Wahrheiten der zweiten und dritten Realität zu? Wie wahr sind diese überhaupt?
Die Mutter, die nicht auf sich selber achtet und alles für ihre Kinder und Familie tut, oder der Eigenbrötler, dem alle Menschen egal sind und sich in den Wald zurück zieht oder der Verschwörungsforscher, der verbissen die Netz-Archive durchforscht und sein Weltbild darauf ausrichtet – alle haben gemeinsam, dass sie auf ihren drei Realitäten keine Balance gefunden haben.
Die »wahrste« Realität ist die des eigenen Empfindens und sobald es sich um andere Menschen handelt, dann ist man schon der Gefahr des Irrtums und der Unwahrheit ausgeliefert. Ist man dann erst auf der Ebene der dritten Realität, ist Irrtum nahezu vorprogrammiert. Unabhängig davon ob man nun direkt belogen wird oder nicht.
Es sind also drei Ebenen der Wahrheit. Diese Ebenen versucht man zu kontrollieren – so weit, dass man den Menschen erzählt, man könne seinen eigenen Sinnen nicht mehr trauen, man nur eine Maschine sei, die Familie ein Rattennest von instinktiven Abhängigkeiten, natürlich labortechnisch untersucht und die Informationskanäle verkünden die absolute Wahrheit.
Wie steht es mit Dir?
Lebst Du Deine Realität? Oder die Deiner Familie und Freunde? Oder richtest Du Dich nach dem, was Dir die Informationskanäle erzählen? Worauf baust Du Deine Wahrheit auf? Aus welcher der drei Realitäten?
Wo ist Deine Balance?
Mfg Chnopfloch
Videoarchiv www.chnopfloch.ch
Jana Vielleicht
Das wären dann 3 Bewußtseinsebenen, mir erschließen sich zwei: Es gibt ein sich bewußt sein über das Äußere UND über das Innere. Wenn man im Außen über Lügen stolpert und beginnt Fragen zu stellen, kommt man irgendwann an eine Schwelle. Irgendwas weiß, gehst du hier rüber, kannst du nie mehr „zurückwissen“. Wahrscheinlich kehren hier viele um. Bewußt oder unbewußt, jeder ist, wie er ist. Geht man weiter, fängt das äußere Bewußtwerden an, und es tut sich Ungeheuerliches auf. Das ganze Weltbild ändert sich. Was für eine verlogene Welt! Durch und durch! Überall, wohin man auch schaut! Lüge und Verbrechen! Man braucht einen guten Magen, um das zu verdauen, aber eigentlich ist es eher ein Widerkäuen. Wie soll man sowas auch verdauen? Lessing soll gesagt haben: „Wer über bestimmten Dingen nicht seinen Verstand verliert, der hat keinen.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.
Und es gibt das Bewußtsein über das Innere, dieses „Erkenne dich selbst“. Und wenn man sich erkannt hat, erkennt man auch jeden anderen. Weil alles in jedem ist. Meinem Mann und mir passierte das gleichzeitig und es dauerte Monate. Das war ein zwanghafter Prozess, durch und durch ehrlich, deswegen schmerzhaft und auch peinlich. Alles wird ans Licht gezerrt. Dunkle Nacht der Seele trifft es ganz gut. Man würde unterwegs aufhören wenn man könnte. Aber man kann nicht.
Doch vor allem war da plötzlich „Jemand“ in einem, der absolut alles, jeden Gedanken, jedes Wort, jede Regung ständig und völlig neutral beobachtete und der sofort angeklopft hat, wenn man mal unaufmerksam war oder gar „schummeln“ wollte. Eine ständige Präsenz, und man ist sich dieser Präsenz absolut bewußt. Ein „Bewußtseins-Polizist“ sozusagen, klar und unbestechlich. Diese Nabelschau ist zu einem Automatismus geworden, der Beobachter ist auch nach Jahren immer noch da. Die Frage bleibt: Wer oder was ist dieser Beobachter?
Einen Partner zu haben, war sehr hilfreich. Man kann projezieren, reflektieren und wird immer wieder geerdet. Chnopfloch, Du hast mal in einem Post im Kanal geschrieben: „Sicherlich ist eine gut funktionierende Partnerschaft und eine gesunde Familie erstrebenswert. Doch wieviele Male haben wir dies schon in aneinander gereihten Inkarnationen erlebt und sind trotzdem auf dem Weg der geistigen Erkenntnis kaum einen Schritt weitergekommen? Die Evolution des Geistes ist das Ziel, wonach alles strebt im Universum.“
Ich vermute ja, keiner weiß wirklich, wonach ‚alles‘ im Universum strebt und ob das mit den Inkarnationen so läuft …? Mal ganz abgesehen von der Frage, weiterkommen wohin? Und wenn wir „trotzdem“ noch nicht weitergekommen sind, was sagt das eigentlich aus? Über uns UND auch über den Schöpfer? Und was, wenn wir, wo auch immer, angekommen sind? Kommen wir je an? Sollen wir überhaupt je ankommen? Was, wenn das hier, diese Erde, alles ist? Ich hoffe es von ganzem Herzen nicht. Aber wenn doch? Keine Antwort kann bewiesen werden.
Ich denke auch, daß wir hier nicht zufällig in Mann und Frau geteilt wandeln. Wenn es nur um Bewußtwerdung des Selbst ginge, warum dann das Selbst noch mal teilen? Vielleicht geht es um die Einswerdung von Mann und Frau als auch im Außen sichtbaren Weg der Bewußtwerdung. Vielleicht hat man uns so auch einen Gefährten mitgegeben, damit die Last sich teilt und man nicht so allein rumirrt? Eine Gnade? Eine Hilfe? Und irgendwo sind wir, wie immer, falsch abgebogen? Ob zwanghaft, folgerichtig oder freiwillig? Keine Ahnung.
Auf einer äußeren Ebene, dem Aussehen, Art des Handelns usw., da sind Mann und Frau verschieden, Männer sind Himmel, Frauen sind Erde, aber eine Ebene tiefer, da sind wir vollkommen gleich. Mann und Frau sind zwei Puzzlestücke, sind Schraube und Mutter, die exakt ineinander passen. Sichtbar auf dieser Ebene auch im Außen: Mann und Frau ergänzen sich perfekt, jeder hat einen Bereich und wird dort Meister, und zusammen sind sie unschlagbar. Ein vollkommen eingespieltes Team. Jeder trägt eine Verantwortung und zusammen geht man so durch dick und dünn. Das nennt man Liebe. Es ist „nur“ Akzeptanz.
Liebe ist heute zu einem der meistmißbrauchten SCHLAG-Wörter geworden. Und gerade wir Frauen handhaben sie wie einen Haudegen. Liebe ist nicht Verlieben. Aus Verlieben kann Liebe werden, aber meist wird nach dem Verlieben abgebrochen und eine neue „Liebe“ gesucht. Verlieben ist Magie, denn wir verlieben uns automatisch und immer in ein passendes Puzzlestück, wir ziehen uns magisch an. Und diese Magie zeigt sich in rosa Brillen und Wattewolken und Schmetterlingen im Bauch.
Heute sind wir verirrte, einsame Wesen. Man hat uns unsere Wurzeln genommen, unsere Verantwortung und wir wurden gegeneinander aufgehetzt. Wir Frauen wurden auf die Männer gehetzt. Wir alle wurden dadurch unserer Bestimmung beraubt. Wir Frauen wurden in eine Opferrolle gedrängt, in der wir uns nun wohl fühlen, da ist man nie Schuld, obwohl wir schon lange zu den Tätern gehören. Man kann sich da gut verstecken und das fängt im ganz kleinen an. Und unsere Männer bleiben auf dem Täter sitzen und wurden auf ihren Trieb reduziert. Ihre Veranwortlichkeit hört da auf, wo der Staat seinen, Sorry!, fetten Arsch gewaltsam platziert hat. Männer haben nicht mehr viel zu tun außer Kohle ranzuschaffen und sich rumschubsen zu lassen. Man hat uns alle unserer Würde beraubt. Das ging Schritt für Schritt und das Ende ist erschreckend.
Eine Beziehung wird da ehrlich und sinnvoll, wo das Rechthaben aufhört und das Verstehen-WOLLEN beginnt. Wie tickt eine Frau, wie tickt ein Mann? Das ist so spannend. Wo bleibt unsere Neugier?
Ich denke, daß ist der Sinn der Monogamie. Beziehung heißt sich ständig auf den anderen zu beziehen, man integriert ihn durch Verstehen. Das kann sehr tief gehen. Und hier kann kein Staat reinreden, das ist etwas zwischen Mann und Frau, diese Reise ist sehr persönlich und unabhängig und geht nur sie etwas an. Das ist ein eigenes Universum. Da entsteht aus einem Ich-Bewußtsein ein Wir-Bewußtsein. Monogamie dient dem Erkennen, daß man eins ist, aber zwei spielt.
Final muß ich auch sagen, daß ich/wir uns nicht für diesen Bewußtwerdungsprozeß entschieden haben, also in dem Sinne, daß das auf einer zu-tun-Liste steht. Es passierte, man konnte nichts dafür und nichts dagegen machen. Da war keine Wahl!
Warum, frage ich, passiert das nicht jedem? Wenn das Leben uns das verpassen konnte, dann kann es das doch bei jedem anderen auch. Warum tut es das nicht?
Nospam
Es sind also drei Ebenen der Wahrheit.
Ich halte das für falsch.
Es gibt nur eine Wahrheit, das Problem ist allerdings, sie zu erkennen.
Wahrnehmung ist nicht automatisch Wahrheit. Dort, wo die Wahrnehmung mit der Wahrheit zusammenfällt, entsteht göttliches Bewußtsein. Wahrnehmung hat nur 2 Quellen: Den Verstand und das Gefühl.
Wahrheit ist absolut und sie ist unabhängig, objektiv, unteilbar und unveränderlich. Menschen können nur die relative Wahrheit erkennen im Gegensatz zur absoluten Wahrheit Gottes
Tatsachen müssen der Wahrheit entsprechen um solche zu sein. Das Wesen der Wahrheit ist ihr finale Maßstab für jeden Gedanken, Gefühl, Aussage oder Handlung. Ihre göttliche Natur spiegelt sich in der Tatsache ihrer Existenz unabhängig davon, ob sie jemand erkennt.
Die Wirklichkeit ist nicht automatisch die Wahrheit
Die Wirklichkeit, wie sie persönlich erkannt wird kann eine scheinbare Wahrheit erzeugen, die falsch ist. Beispiel optische Täuschung.
Wenn wir von Wahrheit sprechen, kommen wir automatisch zu Gott oder dem Urgrund allen Seins. Das ist zwangsläufig. Was immer auch Gott ist, und wir sollten aufhören, beschreiben zu wollen, was Gott ist, darf er trotzdem ganz sicher als absolute Wahrheit verstanden werden.
Gott ist Urgrund von Allem, absolute Wahrheit und Perfektion. Wer nach Wahrheit strebt, sterbt immer auch nach Gott. Wahr ist, was funktioniert. Warum ist es wahr, dass es Gott gibt? Weil von nichts rein gar nichts kommt.
Radegunde
Das belangt mein Lieblingsthema: Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Was nehmen wir für wahr und was bleibt haften in uns für Wahrhaftigkeiten? Welche Stricke habe ich in den Hand und ziehe diese selbst und webe mit in das Netz? Ist es doch ein Ein- und Ausbilden der Sinneswahrnehmungen.
So wie Farben tönen, mag ich sogar eher das (Mutter-)Dunkel als Urgrund sehen, das um so farbenfroher fruchtet, jeh mehr Anklang es vermag.
Daher unser sophistischer Dreiklang und in der Handhabe:
spinnen-weben-leben
verbind-lichte Grüße durchs WWWeb
Khan
Nicht das Wissen ist es, das innere Ruhe/Frieden bringt sondern die Gewissheit.
Nuran
Ich komme schon seit längerer Zeit immer wieder zu der Erkenntnis: Ich weiß, dass ich nichts weiß und doch ist fast alles möglich und vorstellbar, welches ich mir vllt. bis dato noch nicht vorstellen konnte oder wollte. Auf das unser wahres Bewusstsein endlich sich selbst erkennt und Frieden findet.
Sigrid
Die Erkenntnis: Ich weiß, dass ich nichtS weiß, ist uns so auch untergeschoben worden.
Er sagte: Ich weiß, das ich nicht weiß. LG
alex
Sei gegrüßt lieber Chnopfloch.
Danke für Dein Sein.
Auch ich werde gebeutelt durch die … Realitäten. Über zwei Jahrzehnte in einer … nö, ich sag nicht verharmlosend „Glaubensgemeinschaft“, ich sag: Sekte, dachte nach meinem Ausstieg, ich hätte was gelernt. Was für eine Arroganz, die letzten Monde zu beobachten, wie einee ganze Welt in die Husten- und ZeeOohZwei-Hysterie verfiel. Ja klar sind die Tricks diesselben: Wiederholte Lüge = angenommene Wahrheit. Bin ja raus, bin dagegen Teflon… Pustekuchen. Es is eine Zwiebel … Schale für Schale. Die Sekte war nur die Aussenhaut. Kniffelig. Aber jede weitere Schale ist glitschiger, kleiner, und mit noch mehr Fingerspitzengefühl zu schälen. Je weiter man in SEIN inneres kommt. Und manchmal denk ich nur noch: Ich weiss gar nix und von mir selbst weiss ich noch weniger.
Komm, wir machn n Song, Du mit Klampfe und Deinem absolut geilen Dialekt, ich klopf auf meiner Cajon die Beats, beginnen tuts mit:
Wenn ich denk, ich weiß schon mehr,
kommt dann flink der Chnopfloch her….
Kaum gefühlt gefüllt mein Topf,
wäscht er mir wieder gründlich den Kopf …
haha … frei nach dem Motto: ich bin zwar dicht, aber Schiller war Dichter …
Der nächste Kaffee geht auf mich. Wir sehen uns. Danke.
Claudia
Es ist „unglaublich“, mein Weltbild wird seit etwa einem Jahr völlig durcheinander gewirbelt und mitunter verliere ich den Boden unter den Füßen. Es ist erschütternd, wie sehr ich verbogen bin und so viele neue Erkenntnisse auf allen drei Ebenen bereichern mich gerade und dafür bin ich sehr dankbar! Ich bin so froh, daß ich auf dich aufmerksam gemacht wurde 🙏 es erfüllt mein Herz ❤️
Vienna05
Ich bin schon ganz tief in meiner eigenen Realität angekommen, was mit viel Schmerz, Verzicht, Verlust und Abschiednehmen verbunden ist. Die letzten drei Jahre haben mein gesamtes Weltbild, mein Leben, komplett auf den Kopf gestellt. Nun bin ich aus meinem Dornröschenschlaf erwacht und suche meinen Halt, mein Glück und die Harmonie bei mir selbst. Ich werde täglich neu fündig und das dank dir, lieber Chnopfloch, und dank meiner Sinne, die endlich komplett zum Leben erwacht sind.
Herzlichen Dank für jede Schuppe, die du mir von den Augen fegst, auch wenn die Realität oft kaum zu fassen ist. Ich bin so froh, endlich Bestätigung zu erhalten, dass ich richtig gefühlt habe, als mich meine „kindlichen Phantasien“ heimsuchten…immer schon und immer noch. Danke!
Andrea
Ich würde sagen auf allen drei gleich.
Aber noch nicht lange. Mit der dritten beschäftige ich mich erst seit ca drei Jahren als mein Gefühl mir sagte:“Hier stimmt doch was nicht“.
Ein Thailändischer Arzt war der erste der mich richtig tief berührt hat und ich habe jede einzelne Silbe die aus seinem Mund kam für wahr empfunden. Und alles was er damals gesagt hat was passieren wird ist genau so eingetroffen.
Seit dem Augenblick habe ich alles was uns gesagt wird in Frage gestellt. Ich habe schon auf so einigen Gebieten meine Einstellungen und mein Denken ändern müssen was nicht immer sehr leicht fiehl da ich ja seit meiner Geburt geprägt wurde.
Wahrscheinlich ist das was ich bis jetzt weiß nur ein Bruchteil aber ich sehe langsam das nichts so ist wie ich gedacht habe. Meine Neugierde und das Streben nach Erkenntnissen führt mich von einer Antwort zur nächsten Frage.
Der zweite Mensch nach dem Arzt der mich in seinen Bann gezogen hat waren sie Herr Chnopfloch. Ich habe mir in Dauerschleife ein Video nach dem nächsten von ihnen rein gezogen,ich konnte einfach nicht aufhören sie anzuhören denn jedes einzelne Wort das sie ausgesprochen haben hat mein Herz berührt.
Ich danke ihnen für die Mühe und die Kraft die sie in allem was sie tun reinstecken und für ihre Sanftheit und Geduld die sie uns entgegen bringen.
torsten
ich grüsse dich, ja ich habe mich wieder erkannt in deinen aussagen, vielen dank, jetzt liegt es an mir mich zu erforschen, jeder tag beweisst mir mehr und mehr, ich weiss dass ich nichts weiß, alles liebe und gottes segen auf dein haus und allen welche darin wohnen