Das ist NewAge-Geschwurbel des Esalen-Institutes, welches in der dritten Folge der Serie „Das Jahrhundert des Selbst“ behandelt wird.
Die einzige Möglichkeit die ein Mensch hat, um sich zu heilen, ist, sich so kennenzulernen wie er wirklich ist. Die hellen und die dunklen, die guten und die bösen Seiten. Diese zu erkennen, anzunehmen und als Ganzes zu verstehen. Alles andere ist ein Krieg gegen sich selber und der eigenen Einzigartigkeit, die jedem von Geburt an von der Schöpfung mitgegeben wurde. Ein ewiger selbstzerstörerischer Konflikt zwischen dem, was man sein will und dem, was man wirklich ist.
Wenn man sein kann, wer man will, dann braucht man sich nicht mit sich selber auseinanderzusetzen, dann erst fangen die Probleme an und man sucht die Identifikation im Aussen. Und diese Identifikation im Aussen endet darin, dass man immer wieder neue Dinge braucht, um anderen zu zeigen, mit was man sich identifiziert, wer man sein will. Ein endloser Kreislauf, geschaffen von den hoch spezialisierten Psychologen der Wirtschaft, die in den Sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts diesen Slogan „Du kannst sein wer du willst“ gepusht haben, bis er fester Bestandteil westlicher Kultur und des Denkens geworden ist.
Eine Tanne kann keine Eiche sein und eine Eiche kann keine Blume werden. Ein Mann kann keine Frau sein und eine Frau kann kein Mann sein. Die göttliche Ordnung ist in jedem Menschen, ja in jedem Lebewesen manifestiert und wer sich selber und seine Einzigartigkeit verleugnet, wird zum ewigen Sklaven des Geldes, der Wirtschaft und des Staates.
Du kannst nicht sein, wer oder was Du willst. Das ist die grösste aller selbstzerstörerischen Lügen. Du kannst nur Dich selbst sein und Dich als das erkennen zu geben was Du wirklich bist: Ein einzigartiges Geschöpf. Einzigartig, wie alles in diesem Universum. Das wertvollste Geschenk überhaupt.
Mfg Chnopfloch
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Karina
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