Katastrophenwarnung

Im 13./14. Jahrhundert gab es noch keine einheitliche offizielle Geschichtsschreibung, diese wurde erst rund 400 Jahre später im 17. Jahrhundert etabliert. Zeitliche Angaben und chronologische Reihenfolgen vor 1800 sind allesamt unsicher. Es gibt aber viele Hinweise darauf, dass es um das 12./13. Jahrhundert herum eine große weltweite Naturkatastrophe gegeben hat. Eine Art großer Kataklysmus mit massiven Überschwemmungen, Erdbeben und Vulkanausbrüchen, dem die ganze antike Welt, alle Städte und die gesamte Zivilisation zum Opfer gefallen sind. Manche meinen sogar, dass dies die in der Bibel beschriebene Sintflut war. Andere wiederum meinen, dass die Ursache eine Umkehrung des Magnetfeldes war. Das Folgende sind einige auf Indizien basierende Ideen und sind als begründete These zu betrachten. 

Über die Zeit vor dem großen Kataklysmus ist wenig bekannt, außer dass diese Zivilisation Möglichkeiten hatte, von denen man heute nur noch träumt. Nach dieser verheerenden Katastrophe lebten die wenigen überlebenden Menschen unter primitiven Zuständen und in kleinen Gruppen über die ganze Erde verstreut. Archäologische Funde von Überlebenden aus dieser Zeit, werden heute gerne als eine Keltische Kultur ohne Schrift interpretiert. Eine keltische Kultur als solches gab es aber ebenso wenig wie ein römisches Weltreich oder griechische Stadtstaaten. Man kann davon ausgehen, dass die ganze antike Chronologie ein Fantasiegebilde der Jesuiten ist. Zwei weitere, aber durchaus kleinere Katastrophen sollen sich später zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert und rund 200 Jahre später im 18. Jahrhundert ereignet haben. 

Man kann in diesem Kontext davon ausgehen, dass die überlebende herrschende Klasse versuchte, altes Wissen wieder in die damals massiv traumatisierte Gesellschaft einfließen zu lassen, um sie für ihre eigenen Zwecke zu verwenden. Das römische Reich als solches und die alten Griechen sind eine Erfindung und dienen einzig dazu, einen Rahmen zu schaffen, in dem sich eine gefälschte Geschichte erzählen und die Herkunft von Wissen erklären ließ. Griechenland und das römische Reich und viele andere in der Geschichtschronologie über die Jahrtausende verstreuten Zivilisationen existierten wahrscheinlich alle zur selben Zeit. 

Vermuten könnte man auch, dass die Menschen durch diesen Kataklysmus mentale Fähigkeiten verloren und eine Individualisierung stattfand, die eine Schrift nötig machten. Das kann durch Veränderungen im Erdmagnetfeld oder durch Veränderungen der Atmosphäre geschehen sein. Es gibt für beides Hinweise.

Man mag von Schriften und Zeichen halten was man möchte, Tatsache ist, dass ohne ein funktionierendes Zahlensystem, eine höhere Mathematik und Geometrie keine Bauten wie die Pyramiden möglich sind. Man meint, dass alte Schriften wie Hieroglyphen eins zu eins übersetzt werden können. Das ist aber unmöglich, weil diese Symbole in Sinnbildern sprechen, die in einer gegebenen Situation zu interpretieren sind. Dasselbe gilt für die alten Schriften, die nur aus Konsonanten bestehen. Es scheint fast so, als ob es da eine Zeit gab, da die Gedankenwelt noch nicht so fragmentiert war wie heute.

Johannes Keppler ‘(1571-1630)

Auch die Geschichten um die Astronomen und Mathematiker Johannes Keppler und Tycho Brahe klingen nach einem Krimi in dem Keppler erst die Unterlagen von Tycho Brahe gestohlen und ihn zu guter Letzt auch noch umgebracht haben soll. Dabei war es der tief im Okkultismus und Jesuitentum beheimatete Keppler, der den Sonnenkult etablierte. Planeten mit heidnischen Götternamen, die um die Sonne kreisen – was für eine Verhöhnung. Keppler selbst wollte, dass man sein Buch erst nach seinem Tode veröffentlichen sollte.
Medienwirksam, würde man heute sagen.

Tycho Brahe (1546-1601)

Auch der Schauprozess mit Galileo Galilei gehört in diese Zeit. Eine Zeit in der man so tat, als ob ein Kirchendogma gebrochen wurde um dabei gleichzeitig im Hintergrund durch Jesuiten das Neue an Universitäten zu etablieren, so dass es bald zum guten Ton gehörte, einen Globus und einen Weltatlas zu Hause zu haben. Das Spiel mit der kontrollierten Opposition ist schon lange bekannt. Wie so oft, war es gerade die gebildete Schicht, die sich für neue Ideologien begeistern lässt.

Galileo Galilei (1564-1641)

Der Reichsapfel, heute bekannt als „kreuztragende Weltkugel“, ist ein Herrschaftszeichen in Form einer Kugel mit aufgesetztem Kreuz. Der Kreis und auch die Kugel mit seiner kontinuierlichen und unendlichen Form symbolisiert Einheit, Ganzheit und Vollkommenheit. Der Apfel symbolisiert die Frucht des Baumes der Weisheit, der im Paradies stand und verkörpert die materielle Welt mit all den Sünden und Begierden, mit allen Reichtümern, Ländereien und Meeren und ist Symbol für die Herrschaft des Kaisers über alles materielle. Das Kreuz ist Zeichen für das Bekenntnis des Kaisers zum christlichen Glauben und ein Symbol für die geistige Welt. Erst später wurde der Reichsapfel als Erdkugel interpretiert und wie so oft wurde für die Herkunft der Weltkugel eine Geschichte von Römern dazu erfunden, die einst eine solche Kugel auch als Herrschaftssymbol betrachtet haben sollen.

Reichsapfel des Heiligen Römischen Reiches

Es scheint, dass zu dieser Zeit, eifrig daran gearbeitet wurde altes Wissen von vor dem Kataklysmus in neue kontrollierbare Formen zu gießen. Das Christentum war wahrscheinlich eine Graswurzelbewegung, die erst den Überlebenden halfen und es danach schafften sich großräumig zu Organisieren. Überreste, vor allem Schriften wurden aus den Trümmern geborgen, gesammelt, übersetzt und gelesen. Daraus entstand eine dogmatische Organisation – die katholische Kirche mit fanatischen Mitgliedern die von Zeug redeten, das damals niemand verstand, da die Überlebenden in alten mythologischen Weltbildern dachten. Doch mächtige Organisationen ziehen auch die größten Soziopathen an. Und so wurden verschiedenste Kulturen in unterschiedlichen Zivilisationsstufen von der Kirche mit allen Mitteln vereinnahmt. 

Von 1491 bis 1493 fertigte der Kartograf und Astronom Martin Behaim einen Globus an, der bis heute als die älteste erhaltene Darstellung der Erde in Kugelform gilt, der sogenannte “Behaimsche Erdapfel”.

Im Althochdeutschen gibt es das Wort cautolo. die Irrlehre, als Substantiv, dazu das Adjektiv tol, dumm, verirrt, albern, töricht, sowie die Formen tolic und catolic, was wörtlich »die Verdummten, die Irregeleiteten, die Törichten« bedeutet.“

Die Kirche der Irregeleiteten – die katholische Kirche

So ist die nach der Katastrophe entstandene katholische Sekte, allen voran der militärisch organisierte Jesuitenorden, an erster Stelle dabei, als es darum ging, ihre Weltsicht zu verbreiten. Die europäische Kolonisation mit dem Christentum und der Kampf gegen das Heidentum war ein blutiger Prozess, der mit langen Kriegen in der Renaissance und der sogenannten Aufklärung mündete. 

Man könnte sagen, dass im Laufe des 15. und 16. Jahrhunderts das alte Weltbild auf den Kopf gedreht wurde. Norden war auf einmal oben, Süden auf einmal unten. Aus einer vormals geistigen Ansicht und Auffassung eines begrenzten Universums mit verschiedenen Ebenen wurde ein materielles unendliches berechenbares Universum. Der bisher stabile Himmel wurde durch ein kaltes Weltall ersetzt, der Nordpol zu einem geografischen Messpunkt degradiert. Die alte heidnische Vorstellung eines Lebensraums, die Idee eines göttlichen Reiches wurde in die Form einer Kugel gepresst und Gott wurde hinaus in ein unendliches dunkles, kaltes Weltall geworfen. Das stand im krassen Gegensatz zum Weltbild der heidnischen Völker Europas, welche an die Geschichten der alten Mythologien glaubten, Wotan anbeteten und ihre alten Vorstellungen von den Reichen hinter dem Regenbogen, der Unterwelt und einem im Norden gelegenen Paradies pflegten. In der christlichen Sicht dieser Zeit war Norden die dunkle Zone, eine Verkörperung des Bösen und nur Exkommunizierte und ungetaufte Heiden wurden in Richtung Norden begraben. Eine Verhöhnung der alten heidnischen Weltbilder der damaligen Zeit.

Psychologische Kriegsführung würde man das heute wohl nennen. Überall waren jesuitische im Okkultismus bewanderte Wissenschaftler die treibende Kraft. Eine mittelalterliche Medienkampagne ungeheuerlichen Ausmaßes mit tragischen Folgen für die heidnische Bevölkerung von Europa und die Länder in Übersee.

Mfg Chnopfloch

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14 Kommentare

  1. Uwe Lehming

    Lieber Chnopfloch, Dank für deine unbezahlbaren Gedanken, die immer wieder Fragen aufwerfen und auf neue/alte Wege führen.
    Auf Telegram schätze nicht nur ich deine fast täglichen Aphorismen und Zitate, die mich gern an K.K. erinnern. Hast Du schon in Erwähnung gezogen diese gesammelt zu veröffentlichen?
    Wünsche Dir weiterhin beste Gesundheit und Schaffenskraft.
    U.L.

  2. Daniela

    Lieber Chnopfloch,
    gestern hast du für mich auf Telegram den Nagel auf den Kopf getroffen mit all deinen Gedanken über die Zeit des Ersten Kaiserreiches!
    Für die, die es nicht lasen:

    Zitat: ” Es wäre vielleicht auch einmal angebracht, den Untergang des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation von 962 bis 1806 (das “Erste Reich”) zu diskutieren – Tartaria ist eine PsyOp!
    Mfg Chnopfloch”

    GENAU! Punktlandung!

    Oder:
    Zitat: “Ja liebe Leute, die überall propagierte “alte Welt” war das erste Deutsche Kaiserreich.

    Die meisten Gebäude der “alten Welt”, die wir heute noch bewundern, stammen aus dieser Zeit. Das ganze Geschwätz über Reichsbürger ist reine Fassade. Das zweite Deutsche Kaiserreich war ein billiger Abklatsch vom ersten und ein Versuch amerikanische Verhältnisse in Europa einzuführen. Die dezentralisierte Struktur des alten Reiches von 1800 wurde durch Bismarck zerstört und zentralisiert. Bismarck war, genau wie Hitler (der Hitman), ein Hampelmann der Hochfinanz.
    Mfg Chnopfloch”

    Hier gehe ich völlig konform mit dir, was das Erste Kaiserreich betrifft.
    Bei den beiden nachfolgenden bin ich mir noch nicht sicher, was da tatsächlich geschah?

    Oder:
    Zitat: “Wenn mich heute jemand unbedingt als Reichsbürger beschimpfen möchte, dann bitte als Reichsbürger des ersten Deutschen Reiches. Dazu gehörte auch die Schweiz.
    Mfg Chnopfloch”

    Zitat: “Hat sich denn noch niemand gefragt, warum es auf der ganzen Erde verteilt, so viele alte Deutsche Enklaven gab und immer noch gibt?
    Müssten das, nach herkömmlicher Propaganda, nicht alles Tartaren sein?
    Mfg Chnopfloch”

    Zitat: “Hat sich denn noch niemand gefragt, warum in ausländischen Königshäusern so viele Deutsche Familien zu finden sind?
    Warum gab es einen Deutschen König in Spanien, Frankreich, Italien, Sizilien, Russland, Holland, England usw. ?
    Müssten das, nach herkömmlicher Propaganda, nicht alles Tartaren sein?
    Mfg Chnopfloch”

    Doch, ich. Ich habe mich schon seit dem ich dies erfuhr, genau das gefragt, kam aber damals noch nicht zur Antwort.
    Und heute frage ich mich, was ist mit ihnen geschehen, daß sie so verdreht wurden? Lag es am kollektiven Vergessen, welches durch was oder wen auch immer ausgelöst wurde?

    Zitat: “Der Sprachwissenschaftler Peter von Polenz macht geltend, daß Reich von ahd. Zeit an bis ins 19. Jh. nicht auf ‘Macht’ und ‘Herrschaft’ beschränkt sei, es stehe in vornehmlich unpolitischer Verwendung als allgemeine Raumbezeichnung im Sinne von ‘Bereich’, bezeichne also ‘Landschaft, Gegend, Umgebung, Bereich, Himmelsrichtung’, vgl. ahd. erdrīhhi ‘das Reich auf Erden, Erdreich, -oberfläche, -boden’ (um 800), woroltrīhhi ‘Welt(reich)’ (9. Jh.), himilrīhhi ‘Himmelreich’ (9. Jh.), ōstarrīhhi ‘Morgenland, Orient’ (8. Jh.).

    Das erste Deutsche Reich war ein echtes Reich nach obiger Definition.
    Das zweite Deutsche Reich war ein lockeres Staatsgebilde.
    Das dritte Deutsche Reich war eine totalitäre sozialistische Diktatur.

    Für viele Deutsche scheint es ein Problem zu sein, über das dritte Reich hinaus in die Vergangenheit zu schauen. Wie eine Feuerwand verhindert das dritte und das zweite Reich den Blick auf die eigentlichen Wurzeln. Alle großen Bauwerke wie Kathedralen etc wurden im ersten Deutschen Reich erbaut und eben dieses Reich wurde von den abrahamitischen Fanatikern zerstört. Das erste Deutsche Reich war heidnisch und wurde erst am Ende christianisiert, was denn auch zu seinem Untergang führte.

    Wer als Deutscher die Tartariathese vertritt, kann sich getrost als Opfer massiver Hirnwäsche und Konditionierung betrachten. Als Schweizer scheine ich da weitaus weniger Berührungsängste zu haben.
    Mfg Chnopfloch”

    Ich selbst als Teutsche, habe dbzgl. keinerlei Berührungsängste, ganz im Gegenteil zu meinen, sogar schon blinzelnden Mitmenschen.
    Doch von all diesen Themen wollen die Meisten nichts wissen.
    Schon interessant! Sie versteifen sich auf das Hier und Jetzt!
    In der Eso-Branche heißt es wohl nicht für umsonst, sei im Hier und Jetzt!
    Heißt wohl auch oder sogar vor allen Dingen, schaue bloß nicht zu weit in die Vergangenheit! ? DIE ist uninteressant, denn ihr lebt ja JETZT!
    Und wenn ihr schaut, dann BITTE nur bis zum 1. WK und da bitte auch nur in die Geschichte, die offiziell vermittelt wird.

    Ja richtig! Wie eine Feuerwand!

    Noch ein Satz, von dir, der für mich essentiell ist:
    Zitat: “Das erste Deutsche Reich war heidnisch und wurde erst am Ende christianisiert, was denn auch zu seinem Untergang führte.”

    Nun ist die Frage der Fragen, WAS GENAU ist gemeint mit HEIDNISCH?
    Denn diese Antworten sind der Schlüssel zum WeltenGLÜCK, wenn du mich fragst.
    WAS war das Heidenthum? WER lebte damals? WIE lebten sie damals?
    WIESO konnten sie all die wunderschönen und -vollen Bauten errichten?
    Und WARUM wollen die derzeitigen Kontrolleure dieser Welt um “Gottes Willen” (um des GUTEN Willens) NICHT, daß wir uns ERINNERN?

    Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Antworten auf diese Fragen, am Ende dieses Jammertals, das Heil dieser Welt bedeuten werden.

    Es wird logischer Weise IMMER nach der Körpergröße der jeweiligen Zivilisation gebaut. Können wir heute sehr gut sehen.
    Zwei Meter hohe Türen und die Zimmerdecken sind auch meist nur unwesentlich höher. Alles ist der Körpergröße angepaßt.

    Wenn ich jedoch auf die vielen oberirdischen, alten Gebäude schaue, die riesig sind – und je älter – desto riesiger – muß es sie gegeben haben, die Riesen. Doch nicht (nur, wenn überhaupt?) die bösen, wie sie uns derzeit dargestellt werden, sondern (auch) die GUTEN!
    Wohin sind sie verschwunden? Oder sind sie noch DA, wurden jedoch geschrumpft, wie und wodurch auch immer und kamen in das kollektive Vergessen?

    Und wenn ich auf das unterirdische Reich schaue, mit oftmals kleinen, schmalen, niedrigen Türen und Millionen von Gängen, Hallen, auch großen Grotten, alle unterirdisch, DIREKT UNTER UNSREN FÜßEN, jedoch mit der oberirdischen Welt verbunden, dann MÜSSEN diese Wesen klein gewesen sein. Denn ich kann in vielen Gängen nicht aufrecht stehen und durch so manche Schlupfe passe ich kaum durch und ich bin als eher zierlich zu bezeichnen.
    Jede alte Stadt ist mit den Gängen der ZWERGE unterbaut, JEDE!

    Und alles kann man SEHEN!

    Das heißt für mich, daß die damalige Heidnische Kultur, die Kultur der Riesen und Zwerge und wer weiß wem noch, gewesen sein muß.
    Denn JEDER baut logischer Weise nach seiner Körpergröße!

    Das war das Tausendjährige Reich der Elben. Die Riesen und Zwerge gehören zum elbischen Volk.
    Warum und oder von wem sie als Heiden bezeichnet wurden, entzieht sich noch meiner Kenntnis.

    Und daß das sog. Christenthum diese Gute Kultur und Lebensweise zerstörte und wir heute das haben, was wir haben, dann muß zwingend etwas mit dem sog. Christenthum SO NICHT RICHTIG SEIN!
    Ich vermute, daß dies auch einfach erfunden, bzw. aus dem was war, verdreht wurde. Völlig verdreht. Und so ist diese “Menschheit” auch heute.
    Völlig von ihren wahren Wurzeln abgeschnitten, wie abgefallene Blätter im Wind.

    Siehe dazu auch meinen unteren, ersten Beitrag.

    Früher all das WUNDER-Schöne, Erhabene, immer im Zusammenspiel mit der Natur und dem WASSER!!!
    Heute quadratisch, praktisch und oft häßlich ohne Ende und z.B. all die schönen Springbrunnen meiner Kindheit sind Geschichte!
    Was habe ich sie geliebt!
    Das macht auch etwas mit uns! Es hält uns auch gefühlsmäßig in der Häßlichkeit.

    Und ja, die Römer, die für alle damaligen oberirdischen Bauten herhalten müssen. Ja natürlich, denn irgendwer muß all das Schöne errichtet haben.
    Und das Wort Römisch schmuggelten sie dann natürlich auch in das große Friedensreich hinein und erfanden unzählige Kriege, damit bloß keiner auf die Idee kommt, daß es ein Gutes und Heiles Reich war, in dem es ALLEN GUT GING!

    Fazit meiner Gedanken:
    Wir müssen die wahre, UNSERE WAHRE Vergangenheit wieder erkennen, wieder finden, dann kann sich alles wieder, so wie damals, ZUM GUTEN WENDEN!

    Und nochmals der Spruch aus der Befreiungshalle zu Kelheim:

    **Möchten die Teutschen nie vergessen was den Befreiungskampf nothwendig machte und wodurch sie gesiegt**

    Auch darin ist die Wahrheit über die Vergangenheit versteckt, wenn du mich fragst.

    Liebe Grüße, herzlichen Dank für deine Gedanken und weiter so
    Daniela

  3. Daniela

    Ich weiß, daß ich nicht weiß.
    Leider stimmt dieser Spruch noch immer, doch wir nähern uns mehr und mehr der wahreren Vergangenheit.
    Bei einigem, was du schriebst, kann ich mitgehen, bei anderem habe ich meine Zweifel.
    Könnte nicht jemand das gesamte Christenthum erfunden haben?
    Schon wenn ich das Wort selbst sehe, sehe ich Christ-all, also Kristall.
    Auch hörte ich bereits mehrfach das Wort Crest, was dann in Christ umbenannt worden sein soll.

    Und was mir bei fast allen Forschern fehlt, ist das was wir SEHEN und mit den Händen berühren können.
    Wir sehen die sog. Unterwelt, also die Welt unter unseren Füßen oder IN den Bergen.
    Das ist kein Mythos mehr, das ist Realität, was Realität auch immer ist?
    Für mich heißt es, ich kann es sehen, es begehen und berühren.
    Unsere GESAMTE Welt ist unterhöhlt. Jeder alte Ort, jedenfalls in teutschen Landen oder ganz Europa und weit darüber hinaus, ist mit Tiefen Kellern bestückt, die oft so niedrig sind, daß keiner von uns heute darin stehen kann.
    Überall sieht man kleine, niedrige Türen. Viele von ihnen führen IN die Berge, Hügel oder alte Häuser und dort meist in die Keller.
    Ich stand in einer alten Stadt in D, in einem Labyrinth von Gängen, sehr niedrigen, engen Schlupfen, wo ich mich durchgequetscht habe. Ich bin eher zierlich.
    WER hat diese Hunderttausenden Gänge gebaut? Für normalgroße Menschen sind sie zu klein.
    Oder ich war in der Steiermark in definitiv gefrästen, engen, niedrigen Gängen in den härtesten Stein – siehe Dr. Kuschs Forschungen.
    WER hat diese Gänge gefräst, womit und warum?

    Die Mythen, die du ansprichst, erzählen vom GUTEN VOLK!
    Das waren die Elben, die Zwerge und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch DIE Riesen.
    Denn einerseits sind die Gänge unter der Erde meist schmal und niedrig, andererseits sind die Türen in alten Monumentalbauten, Schlössern, Burgen usw. oft 8 Meter hoch!
    WER braucht Türen und Gemächer in dieser Höhe?
    Es gebietet die Logik, daß man so groß oder klein baut, wie die Körpergröße ist.
    Hier in Deutschland wird immer gesagt, daß die Tiefen Keller von den Bierbrauern gebaut wurden. Aha!
    WER waren denn die Bierbrauer eigentlich? WER hat das Bier wirklich in diese Welt gebracht? Die Teutschen sollen es gewesen sein, so sagt man.
    Die Teutschen waren damals nicht dumm, wie man hört.
    Wenn ich Bierbrauer gewesen wäre und die derzeit menschliche Größe gehabt hätte, hätte ich dann, wenn ich schon die Mühe auf mich nehme, im Untergrund so viele Gänge, Gewölbekeller usw. zu bauen, so niedrig gebaut, daß ich selbst oft nicht darin stehen kann, wenn ich darin arbeiten muß?
    Wohl kaum, denn ich war ja damals nicht dumm!

    WER ist die sog. Mutter Gottes, die Maria wirklich gewesen, bzw. ist sie noch heute?
    Es ist die Wilbet, die Mondin, eine Elbin. Sie steht oft auf einer Mondsichel und hält ein Kind im Arm.
    Ab und an sieht man jedoch sehr deutlich, daß dies KEIN Kind ist, sondern ein kleiner Mann – ein Zwerg!
    In den Mythen und Sagen gilt die Wilbet, die Mondin, als die Mutter der Zwerge!
    Wenn es an dem sein sollte, WEN hat man dann ans Kreuz genagelt?
    Ich befürchte, einen Zwergenkönig, evtl. den einzigen, dem man Unsterblichkeit nachsagte, den Durin.
    Und nun wird auch ein Schuh aus der sog. Auferstehung.
    Denn wenn er als unsterblich galt, stieg er lebend vom Kreuz wieder herunter!
    Dies mußte man dann “ein wenig” umdichten!!!
    Ich sah ein dreiflügeliges Altarbild, auf dem GENAU DAS dargestellt wurde!
    Ein Altar, ein Kreuz darauf, davor drei große Kirchenmänner und ein kleiner Mann steht auf dem Altar, der gerade vom Kreuz lebend wieder heruntergestiegen war. Er hat Löcher in den Händen und Füßen und eine Stichwunde im Bauch. Ein Zwerg!

    Und ZACK war die sog. Auferstehung LOGISCH für mich.

    Und dies wird in der Schatzkammer eines deutschen Doms frei ausgestellt.
    Ich war Buff und wie erstarrt, als ich es sah.
    Und ich sah, daß es KEINER außer mir sah.
    Ich fotografierte es, trotz Verbot und zeigte es einigen Freunden.
    Auch sie sahen es nicht, daß der sog. Jesus so klein war. Unglaublich!

    Wir sehen und sehen doch NICHT! So ist es!
    Es gibt sooo viel zu Sehen, doch wir sehen nur das, was wir eingetrichtert bekommen haben, selbst die, die bereits blinzeln.

    Die Wilbet ist nur eine der Drei Heiligen Weiber, die wir noch heute in JEDER Kirche vorfinden, wenigstens eine davon – heute Maria genannt, doch oft alle Drei.
    Alle drei sind Elbinnen! Das Elbische Volk!
    Aller GUTEN Dinge sind DREI!!! Die Wilbet ist die Mondin, die Borbet steht für die Sonne und die Mutter Erde nannte man Anbet. Damals kannte sie JEDER! Sie hatten jedoch viele Namen, aber es waren immer DREI!

    Wer mehr darüber wissen will, der gehe auf den yt Kanal von Tim von Lindenau – Der Sagenforscher und schaue sich seine Videos in der Reihenfolge an, wie er sie aufgenommen hat.
    Dies hat ziemlich schnell mein Weltbild das wiederholte Mal erschüttert und verändert.
    Und heute SEHE ich all die Dinge, die in den Sagen angesprochen werden.

    Bzgl. Herr der Ringe – man sagt Tolkien hatte Zugang zu einer geheimen Bibliothek. Ich sage dies nur wieder – ohne Gewähr.
    Doch das kann ich mir lebhaft vorstellen.

    Die sog. Mythologie bestand aus dem heidnischen Weltbild, so sehe ich das ebenfalls.
    Doch was war das heidnische Weltbild, bzw. das, was sie vor dem Christenthum GELEBT haben?
    Es waren die Frauenberge, ich vermute das Wort Frau gab es vielleicht damals noch nicht – immer Drei an der Zahl, auf diesen standen Burgen und Schlösser, meist mit einem Turm und in diesen lebten die elbischen Frauen, die Drei Beten und lenkten die Geschicke der Menschen um sie herum und die Geschicke der Welt.
    Damals wurden auch die heute als Kirchen bezeichneten, wunderschönen Bauten errichtet. Es waren Orte zum Feiern und Heilen.
    Sie wurden allesamt gekapert und die Kirche machte sie sich zu eigen und sie begannen die Menschen darin und mit ihrem neuen Zwangs-Glauben zu knechten. Die Menschen mußten vorher nicht glauben, sie lebten in dieser Welt und mit diesen magischen Wesen, den Elben, den Zwergen und den Riesen gemeinsam. Vielleicht waren sie ja sogar ein TEIL davon?
    Denn wo sind sie hin, die Riesen?
    Doch diese Kultur und die Wesen wurden vergrault. Spätestens mit der Elektrifizierung der Häuser.

    Und dann kam auch das große Vergessen! Wie und wodurch auch immer?

    Worüber ich noch stolperte ist ein Spruch in der Befreiungshalle zu Kelheim in deutschen Landen.

    Diese Halle ist riesig und wunderschön, traumhaft!
    In der Mitte des 3D Marmorbodens ist ein Spruch eingelassen, dieser lautet:

    „Möchten die Teutschen nie vergessen, was diesen Befreiungskampf nothwendig machte und wodurch sie gesiegt“

    Ich weiß nicht, wie viele Menschen ich bereits fragte, ob sie die Bedeutung und den besagten Befreiungskrieg benennen können und vor allem, WODURCH WIR siegten? KEINER weiß etwas Genaues, bzw. Wahres darüber. Ist das nicht seltsam?
    Seitdem ist dies einer meiner Schlüsselsätze, dessen wahre Bedeutung es gilt herauszufinden.

    Denn dort steht, daß die Teutschen bereits siegten, wann, gegen wen und vor allem WIE/WODURCH???

    Ich vermute heute, dieser Sieg brachte der damaligen Welt den Weltfrieden, der lange Zeit anhielt, so lange, daß weltweit all die wundervollen Orte gebaut werden konnten. Es war die Elbenkultur, die diese Wunder vollbrachte, ober- wie unterirdisch. Frau Holle, z.B..
    Unsere Ortsnamen geben Kunde davon, daß hier überall die Elbenkultur etabliert war.
    Zu hören bei dem Sagenforscher Tim!

    Und mit der Kreuzigung von einem elbischen Zwergenkönig, dem Sohn von Wilbet, wurde vielleicht sinnbildlich diese Kultur vernichtet?
    Gott kommt von GUT – siehe Englisch – good! Das GUTE VOLK!

    Was nun aber wir Teutschen (alle Weißen?) dabei für eine Rolle spielten, das kann ich nur erAHNen.
    Die Frage der Fragen lautet: Von WEM stammen wir ab?
    Sie wollten uns nicht von ungefähr zu Affen machen!!! Ich wußte bereits als Kind, daß dies völliger Quatsch ist.

    Was wäre wenn der damalige Krieg, der in der BEFREIUNGSHALLE benannt wird, wirklich diese gesamte Welt von seinen Drangsalierern befreit hätte und ein viele Jahrhunderte andauernder Frieden in dieser Welt geherrscht hätte?
    Warum hieß es lange Zeit: Good Old Germany?
    Oder ein Wunsch zum Glück: Teu, Teu, Teu!

    Hätten diese Kreaturen dann nicht allen Grund dafür, UNS Teutsche, UNS Weiße für immer zu eliminieren oder wenigstens so extrem zu knechten, damit wir nicht nochmal herausfinden, WODURCH WIR DAMALS GESIEGT HABEN?

    Denn genau diese Frage treibt meine Forschung und meine Gedanken seit über 10 Jahren an:
    Was ist mit uns, daß die Kontrolleure gerade UNS so hassen, daß sie uns so derartig, abartig bekämpfen?
    Es MUSS etwas Gutes und für ihre Macht Gefährliches sein, was wir ehemals vollbracht haben, sonst würden sie uns nicht so extrem fürchten!

    PS. Magi-ster – Magie??? Ein ehemals magischer Meister vielleicht? Fiel mir gerade so ein.

  4. Raphael

    Hoi Chnopfloch,

    ich bin schon länger ein Beachter und Betrachter Deiner „Kunst“. Auch in mir schlägt ein logisches Herz, was nach Erkenntnis strebt. Ich schätze was Du statt unser tust. Trotz alledem habe ich ein eigenes „Bildnis“ des Maya. Hast Du schon mal vom Streckenverleg-Experiment gehört? Dabei wurde die Oberflächenstrktur einer Meeresbucht in Florida untersucht. Resultat war verblüffend!
    Merkwürdig in jedem Fall!

    Dankend
    Raphael

  5. Hallo Ihr Wahrheitssuchende,

    ein Thema, was ich mir bei all den nachvollziehbaren Thesen zur Geschichtsfälschung nicht erklären kann ist, wie die Numismatik/ alte Münzen sowie die immer wiederkehrende Funde, auch aus dem Mittelalter, erklärbar sein sollen?
    Wurden die Münzen auch gefälscht und bewusst versteckt, damit diese irgendwann wieder gefunden werden? Siehe Beispielsweise: Brakteate

    Bin gespannt, auf Eure Sichtweise hierzu

  6. Bernd Fischer

    Sehr geehrter Herr Chnopfloch, mein Interesse widme ich schon seit 45 Jahren der heimischen Archäologie südlich der Donau. Anhand meiner Funde an verschiedenen „steinzeitlichen“ Werkzeugartefakten und Geländebeobachtungen kann ich nur bestätigen, dass es die letzten 700-800 Jahre gewaltige Naturkatastrophen in Form von unvorstellbaren Überschwemmungen mit darauf folgenden Erdbeben gegeben haben muss. Nach diesen Menschen entvölkernden Ereignissen hat die katholische Kirche mit ihren landraubenden Dogmen im süden Deutschlands ihren Einzug gehalten. Vor dieser katastrophalen Zeit(14 Jhr. ) war die Menschheit auf einem uns unglaublich hohen Entwicklungsstand den ich heute anhand von Funden (Steinwerkzeuge) nachweisen kann. Diese Funde habe ich aus Sicherheitsgründen unter Verschluss und werde diese nie an die Öffentlichkeit bringen um einen Konflikt mit unserer kirchlich, dogmatischen Ansicht zu verhindern.

  7. Danke lieber Chnoploch!
    Noch vielleicht interessant zu deinem Artikel über Chronologie:
    – Meine Forschungen über Christoph Kolumbus ergaben, dass man keine wirklichen Beweise hat, dass er gelebt hätte. Es ist sehr umstritten wer er war und woher er gekommen sein soll.
    -Christobal Colon bedeutet, der “Christusbringer kolonisiert”: klingt für mich erher wie ein erfundener marketing Name, oder war es ihn wohl schon in der Wiege gelegt?!? 😉
    -Er soll Amerika 1492 “entdeckt haben”, und dies wurde ” Die Neue Welt” (EL Nuevo Mundo) gennant. Ist das vielleicht ein Hinweis auf die von da an neu erfundene neue Weltordnung?
    -Die Kolumbus Statue in Barcelona Steht auf einen “Reichsapfel”, dabei ist die Kugel auf der Kolumbus steht, die Himmelssphäre mit dem tropischen Tierkreiszeichengürtel. Anstatt ein Kreuz drauf, ist “Christobal” drauf, der “Christusbringer”.
    Interessant noch dazu: Mit seinem gestrecktem Finger zeigt er nicht nach Amerika, sondern in dir Richtung Kairo, und des Sonnenaufgangs am 21. Dezember (Wintersonnenwende: Der Tag der Wiedergeburt der Sonne “Geburt Christi”). Also sehr Heidnisch! (das habe ich mit einem Sonnenbewegungsprogramm für Solardächer analysiert).
    – Die Kolumbus Statue mit dem gestrecktem Finger in Barcelona wurde angeblich 1888 für die Weltausstellung in Barcelona aufgestellt. Aber es gab anscheinend vorher schon eine andere Figur auf dem gleichem Podest, ohne gestrecktem Finger. Diese hatte ich in einem DEINER Video Teile “Verlorene Geschichte”entdeckt (keine Ahnung woher dieses Bild im Video stammt!). Hierdurch fing mein Forschen nach Christoph Kolumbus erst an! (ich danke dir dafür!)
    – Wenige Jahre kurz vor 1492, wo die “Neue Welt entdeckt wurde”, fing man an, die lateinische Gutenberg Bibel zu drucken (1452-1454). Ein super Werkzeug für Kirchen Propaganda um “Die neue Welt” (Religion) zu verbreiten!
    – Nach der offiziellen Geschichte, war es angeblich genau 1492, als die “Ersten Katholische Könige” Isabel und Fernando, die Kolumbus Fahrten finanzierten, diejenigen die die Mauren und Juden aus Spanien “vertrieben” (sie sollten entweder zum Cath. konvertieren oder gehen).

    Das war´s erstmal ! 🙂 Vielleicht könnt ihr damit auch was anfangen :-).
    Danke für Deine Zeit und inspirierende Arbeit, lieber Chnopfloch!

  8. Tündèr Zsuzsi

    Wirklich interessant, danke!
    Ich lege mich gar nicht mehr fest, auch in eingenen Gedanken nicht, so vieles ist offen…es ist sicher, dass ziemlich alles eine Lüge ist…so die Gedanken durcheinander:
    Laut Fromenko gab es die ägyptische Kultur ca. 1200, existierte nur paar hundert Jahre lang. Er errechnet das von Sternbildabbildungen, die genau datiert werden können. Allerdings behauptet er, Jesus ist am Krim-Insel geboren…
    Ich lese gerade viel über die Katharer nach, wann lebten sie wirklich?
    Die Inquisition wurde wegen diese “Sekte” und nicht wegen Hexen eingerichtet.
    Stimmt die Behauptung, Jesus lebte in Frankreich; wurde am Berg, wo heute der Sacre-Coeur steht, hingerichtet von Pariser, nicht von Pharisäer.
    Die Jesuiten haben ihre Gründung hier in der Sacre-Coeur..warum?
    Maria-Magdalena, Lasarus, Pontius Pilatus sind, nach Angaben in Frankreich gestorben, und noch viele andere aus dem neuen Testament. Wie denn das? Waren die Kreuzzüge dafür da, die ganze Geschichte nach Palestina zu verlegen?
    https://youtu.be/ElAtYeXj9Bs?si=9oLV1cm_jOpaxp6T
    Oder wieder ein Schmarn?

    Goya hat um 1800 sein Verstand verloren, malte plötzlich schreckliche Bilder, war da eine grosse Katastrophe?
    https://www.daskreativeuniversum.de/die-schwarzen-gemalde-goya/
    Alles sehr verwirrend…🤯
    Viele Grüße Tündèr Zsuzsa

  9. Besmer

    Guete Tag Chnopfloch,

    interessanter Blog. Stimmt, die Kirche hat Katastrophen immer gerne zum zementieren der Macht genutzt und sich auch gerne entsprechende Sündenböcke augesucht (Mord an Juden nach Erdbeben von Basel) . Nicht einig bin mit der Aussage, dass das Verorten von Naturkatastrophen vor 1800 als unsicher gilt. Es gibt schon Methoden (etwa Jahrring Analysen) oder die Hungersteine oder Flutmarken an Häusern, die meiner Meinung nach- eine ziemlich gute zeitliche Eingrenzung bis ins Frühmittelalter ermöglichen.
    Wünsche weiterhin frohes Schaffen. Guido Besmer

    Verweise in diesem Zusammenhang: https://mittelalter.hypotheses.org/3016

    • Ich schrieb ja “Es gibt aber viele Hinweise darauf, dass es um das 12./13. Jahrhundert herum eine große weltweite Naturkatastrophe gegeben hat.”.
      Damit ist nicht nur die Magdalenenflut gemeint. Um die selbe Zeit gab es viele Katastrophen, auf allen Kontinenten.

      Grüessli
      Chnopfloch

      • Besmer

        Guete Morge Chnopfloch, einverstanden, es ist es sehr wahrscheinlich , dass durch Naturkatastrophen weltweit immer wieder Gesellschaften aus den Angeln gehoben wurden und auch in Zukunft weiter werden. Ob Naturkatastrophen im Frühmittelalter gehäuft aufgetreten sind, kann ich nicht beurteilen. Rückwirkend haben wir die Tendenz, Ereignisse im Zeitraffer zu beurteilen, d.h. zwischen einem Dürreereignis (Hungerstein) und Flutmarken liegen ja ja oft mehrere Generationen. Aber in den Erzählungen der Völker haben sich die schweren Zeiten verewigt. So eben auch in der Bibel, was die Kleriker (dazu zähle nicht nur die Katholiken) ganz gut für ihre Zwecke missbrauchen konnten . Wichtiger ist aus meiner Sicht – wie in deinem Blog angedeutet- der Gedanke, dass sich mit dieser Urangst des Homo Sapiens ganz gut Geschäfte machen lassen und vorallem Macht zementieren lässt. Das hat auch heute ganz konkrete Folgen, wie zum Beispiel Hausbesitzern eine Erdbenversicherung aufzuzwingen, die Wahrscheinlickeitsrechnung “Schadenfall” wird sicher zugunsten des Versicheres ausfallen, denn ab einer gewissen Stärke wird wohl auch das Versicherungsbüro nicht mehr stehen. Man könnte schon fast von mafiösen Machenschaften sprechen?

    • Christine Munzel

      Die Jahresringe an den Bäumen meinen sie, da fällt mir auf wie wild man hier in Deutschland die alten Wälder abholzt um Platz für die neuen Wälder zu machen. Diese riesigen Windräder, die bei Nacht noch schauriger aussehen als am Tage und für die keineswegs eine alte Eiche z. B. weichen sollte (der Gedanke nur nebenbei, aber er beschäftigt mich sehr)

      • Besmer

        Guten Morgen Frau Christine,

        ja ich meine die Jahrringe bei Bäumen, an denen sich das Leben eines Baumes recht gut rekonstruieren lässt . Gleichen sich mehre Jahrringanalysen von Bäumen aus einer Region und vergleichbarem Standort (Meereshöhe etc) , erlaubt dies Rückschlüsse auf externe Einflüsse , wie etwa des vorherrschendes Klima zur gegeber Zeit. Der Ordnung halber sei hier noch auf die technische Analyse durch Messung des Isotopen Zerfalls hingewiesen (https://dendro-expo.wsl.ch/de/ein-baum-liest-sich-wie-ein-offenes-buch/so-untersuchen-wir-jahrringe/isotope-erzaehlen-eine-geschichte-aus-der-baumkrone). Genung doziert aus meinem Fachgebiet. Natürlich haben Sie völlig recht, wenn uralte Eichen für Windräder geopfert werden tut das mir als alter Forstmann richtig weh und ist der Hybris des Menschen geschuldet. Ich kann Ihnen versichern, das beschäftig mich auch.

  10. Winfried Peche

    Kommt meiner Traumwelt die ich als Kind hatte sehr weit näher, als diese plumpe Geschichtsschreibung….
    Danke für Ihre Artikel, Videos…

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