Ein Objekt, ein Subjekt und eine Messung

Was ist die Realität anderes als ein Abbild der Matrix?
Es gibt keine Möglichkeit, nicht in einer Matrix oder in einer Realität zu leben. Wir verbinden immer Bedeutungen an das was wir sehen, hören oder durch Dritte erfahren. Die Matrix ist also im Kopf und wir können offensichtlich nicht existieren, ohne uns ein eigenes Weltbild zu schaffen. Die Frage ist hier, wie diese Matrix strukturiert ist, wer sie kontrolliert und wie wir sie selbst manipulieren können. Wir sehen heute die Matrix oder Realität als etwas, das von anderen geschaffen und kontrolliert wird.

In der Quantenphysik benötigen wir drei Teile – ein Objekt, ein Subjekt und eine Messung.

Diese drei Elemente sind voneinander abhängig. Es gibt kein Objekt ohne Subjekt oder Messung, kein Subjekt ohne Objekt oder Messung und keine Messung ohne Objekt oder Subjekt.

Kannst Du mir bis hierhin folgen?

Das berühmte Doppelspaltexperiment enthält das Objekt – das Photon, das Subjekt – den Beobachter und den Messapparat, der entweder eine Welle oder ein Teilchen misst. Ohne eines dieser drei Elemente gibt es keine Messung, wir können nicht sagen, ob das Photon eine Welle oder ein Teilchen ist. Es gibt keinen Beobachter, weil es nichts zu beobachten gibt, und kein Objekt, weil wir ein einzelnes Photon nicht sehen und trennen können.

Kannst Du mir noch folgen?

Lass uns nun diese Dreifaltigkeit nutzen, um die Matrix zu erklären. Unsere Realität oder die Matrix besteht aus Leben, Bewusstsein und Glauben/Wissen. In diesem Fall ist das Objekt das Leben, das Subjekt das Bewusstsein und das Mass ist der Glaube/das Wissen. Genau wie im obigen Beispiel kann keines dieser Elemente ohne das andere existieren. Es gibt kein Leben ohne Bewusstsein oder Glauben/Wissen, kein Bewusstsein ohne Glauben/Wissen oder Leben und kein Glauben/Wissen ohne Leben oder Bewusstsein. Beachte bitte, dass ich Glauben und Wissen ähnlich verwende, da viele Dinge, die wir zu wissen glauben, auch Glauben sind und umgekehrt.

Habe ich Dich verloren? Lies es einfach noch einmal 🙂

Wie in der Quantenphysik müssen wir wissen, was wir messen wollen. Wir können zum Beispiel kein Teilchen messen, wenn unser Messgerät nur Farben oder Elektrizität erkennt, es muss Teilchen erkennen können. Oder wenn wir Wellen messen wollen, brauchen wir einen Apparat, der in der Lage ist, Wellen zu messen.

In dieser Dreifaltigkeit von Leben, Bewusstsein und Glauben/Wissen ist das einzige, was wir manipulieren können, der Glaube/das Wissen. Die beiden anderen Elemente, Leben und Bewusstsein, sind gegeben und können nicht verändert werden. Denke daran, dass der Beobachter (Subjekt) das Objekt (Leben) mit einem Messgerät (Glauben/Wissen) betrachtet.

Wenn Du so weit gekommen bist – grossartig 🙂

Wir erleben die Realität/Matrix auf der Grundlage unseres Messgeräts (Glauben/Wissen). Einfach gesagt, wenn Dein Messapparat Schwachsinn misst, erlebt das Bewusstsein (der Beobachter – also Du) das Leben als Schwachsinn. Das Gegenteil ist der Fall: Wenn der Apparat so konstruiert ist, dass er Schönheit misst, dann wirst Du Schönheit messen und Du wirst Schönheit im Leben erfahren. Welche Messung des Lebens Du auch immer vornehmen willst, sie ist abhängig von der Apparatur, sie ist abhängig von Deinem Glauben/Wissen.

Die meisten Menschen denken, dass die Matrix etwas Schlechtes ist, dass wir in ihr gefangen sind. Das stimmt bis zu einem gewissen Grad, denn die Überzeugungen und das Wissen, mit denen wir das Leben messen und steuern, werden uns von anderen gegeben und sind nicht von uns selbst geschaffen. In dieser Dreifaltigkeit kann nur der Glaube/das Wissen manipuliert und verändert werden, und es gibt Menschen, die nicht wollen, dass Du das weisst.

Die Welt, die Gesellschaft, in der wir leben, die Mächte, die da sind, haben alle ein Interesse daran, unseren Messapparat – unseren Glauben/das Wissen – zu ihrem eigenen Vorteil zu manipulieren. Auf diese Weise wird die Realität kontrolliert und verändert – durch die Manipulation von Glauben/Wissen, durch die Manipulation Deines Messapparates.

»Sei die Veränderung, die Du sehen willst«, ein berühmter Ausspruch von Mahatma Gandhi, bedeutet, dass Du Deinen Glauben/Dein Wissen, Deinen Messapparat ändern musst, um die Welt und die Lebenserfahrung in ihr zu verändern. An sich selbst zu arbeiten bedeutet, seine Überzeugungen und/oder sein Wissen zu ändern, bedeutet, zu ändern und zu entscheiden, was wir messen wollen.

Und zum Schluss noch ein Wort zum Bewusstsein selbst. In der grundlegendsten Bedeutung ist Bewusstsein ein sich selber bewusst sein. Ein simples erkennen der eigenen Existenz. Was ist also »höheres Bewusstsein«?

»Hohes Bewusstsein« kann objektiv gar nicht definiert werden. Es ist ein schlichter Werbetrick.

Alles was Bewusstsein hoch oder tief macht ist Glaube/Wissen in der einen oder anderen Form. Der gerade installierte Messapparat. Und danach erleben wir die Welt. Konstruktiv als hohes Bewusstsein oder destruktiv als Unbewusstsein. Und selbst das ist jeweils eine subjektive Bewertung.

Wenn wir alle miteinander aufhören würden, zu wissen und zu glauben – wer weiss – würde diese und jede andere Realität aufhören zu existieren und am Ende das ganze Universum. Übrig bliebe nur Bewusstsein. Und wo wäre dann der Schöpfer?

Mfg Chnopfloch
Videoarchiv www.chnopfloch.ch

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38 Kommentare

  1. Mirjam Platzke

    Hallo Chnopfloch,

    eine sehr interessante Betrachtung, mal wieder, hab Dank dafür.

    Was mit dem Schöpfer wird, steht noch aus. Wohin er kommen wird…
    Das hängt von den jetzigen Menschen ab.

    Wirklich entscheiden müssen bzw. können nur wir, am Ende aller Zeiten…

  2. Lieber Chnopfloch

    Leben und Bewusstsein, alles andere gibt es nicht, jeder der so weit ist, wird es merken und die Seelen dazu finden. Aber der Weg dazu ist nicht einfach, jede Seele wird ihren eigenen Weg gehen müssen, was wir können ist Ihnen die Hand zu reichen und da zu sein, für mehr Leben und Bewusstsein. Ist eine enorme Aufgabe. Aber jede neue gefunden Seele ist wunderbar.
    Danke das Du für uns da bist.
    Lieber Gruss Romi

  3. Joachim Köhler

    Ja du hast so recht mit deiner Aussage. Ich arbeite seit Jahren mit der Quantenphysik ( Radionik) und kann es bestätigen, dass es eine hilfreiche Unterstützung mittels der Technik ist. Heilen , Gesundheit und Wohlbefinden ist mittels der Radionik als Unterstützung möglich. Und alles ist wieder Energie! Wir sind hier damit umgeben und das ist gut so wenn man weiß damit umzugehen.

    LG

    Joachim

  4. York Sänger

    Lieber Chnopfloch,
    wieder einmal führst du mich zu einem spannenden Gedankenexperiment. Vielen Dank!

    Das Spannendste dabei ist für mich nicht die Erklärung der Matrix, sondern die Frage nach dem Schöpfer.

    Jetzt dachte ich, gerade in jüngster Zeit, verstanden zu haben, dass es den Welle Teilchen Dualismus so nicht gibt. Ich habe Licht als etwas noch nicht zu Benennendes verstanden, Das irgendwo „hinter“ unserer Dimension/Matrix ubiquitär ständig in einer anderen Art von Energie, man könnte vielleicht sagen Geist, vorhanden ist. Und nur durch unsere Wahrnehmung und nicht zuletzt unseren Willen gesteuert, durch seine Wechselwirkung mit der daraus entstehenden Matrix in Erscheinung tritt.
    Da sind wir sofort bei Physik und der Welt der Zahlen und Worte, die wir immer wieder gebrauchen, um zu beschreiben, um uns zu verstehen. Dieses Ver zeigt, wie beim Verstand, eine Unstimmigkeit, einen Widersacher an.

    Wenn Du Bewusstsein mit der Wahrnehmung deiner Existenz gleich setzt gibt es keine verschiedenen Bewusstseine. Für mich ist Bewusstsein nicht nur sich selber wahrnehmen. Das kann jedes Kind.
    Es bedeutet für mich eher bewusst, im Sinne von gewusst (Gewissen), so sein, im Sinne von sein Selbst und die Möglichkeiten seines physischen Körpers zu kennen. Durch die Möglichkeiten des physischen Körpers mit seinen sechs oder x Sinnen die Welt wahrzunehmen und durch den Verstand diese Wahrnehmung zu deuten entsteht gleichzeitig die Matrix. Dabei entsteht die Manipulation durch Konsens zur kleinsten gemeinsamen Wahrnehmung/gültigen Matrix durch Beschränkung der Sinne und durch die Deutung, die Sprache.
    Wenn ich das so sehe, gibt es immer noch kein höheres Bewusstsein, sondern nur bewusst sein oder nicht bewusst sein.

    Wenn ich das voraussetze, kann ich in deinem Gedankenspiel das Bewusstsein zum Messinstrument und Wissen/Glauben zum Subjekt machen. Das behagt mir mehr, weil das Bewusstsein aller Existenzen dann der Schöpfer ist.

    Herzliche Grüße York

    • ich danke dir sehr für deinen beitrag, insbesondere für deine ausführungen über „bewusstsein“ (höheres bewusstsein wird in der alltagssprache doch verwandt, um etwas zu benennen und damit auch etwas abzugrenzen, was zum einen über das bewusstsein der wahrnehmung des materiellen hinausreicht bzw sich auf die wahrnehmung feinstofflicher prozesse im inneren bezieht). in meinem verständnis umfasst das bewusstsein gottes das bewusstsein all dessen, was durchgeistigt ist, was in meinem verständnis auf alles zutrifft, was ist.
      und dann….was über wissen/glauben -für mich liegt zwischen beiden übrigens ein sehr bedeutender und wesentlicher unterschied, der verunmöglicht, beide auf eine ebene zu stellen-gesagt wurde:
      ändert sich all das nicht auch grundlegend, wenn ich mehrere existenzen auf dieser erde mit ihren physikalisch-materiell-energetischen bedingungen als menschliches wesen lebe und demnach ganz klar über erinnerungen und ein gespeichertes wissen verfüge, welches von den jeweilig aktuell vorgefundenen bedingungen (innen und außen) gänzlich unabhängig ist?

  5. Eine wunderbare Betrachtung, danke!!
    Ich bin gespannt, wie sich die Schwingungserhöhungsesoteriker da rauswinden. 😜

  6. Mein Messgerät ‚Glauben/Wissen‘ ist seit frühester Kindheit auf Angst, Unsicherheit, Freudlosigkeit, Anpassung etc. eingestellt, so dass dabei ein depressiver Erwachsener entstand, der überall Krieg, Ungerechtigkeit in der Gesellschaft, Ausbeutung durch die Geldwirtschaft und Elend durch die Konsumgesellschaft sieht. (Wobei es mir recht gut geht, kann’s aber nicht genießen) Es regt mich auf, dass Deutschland ein ‚Sondervermögen‘ von 100 Milliarden für den Krieg bereitstellt und viele Dinge mehr.
    Ich habe immer versucht, neues Wissen/Glauben zu erlangen. Bin dabei über zahlreiche Verschwörungstheorien gestolpert, angefangen bei 9/11 über Chemtrails, die ‚menschengemachte‘ Klimaerwärmung bis zu Corona und ganz neu für mich ‚flache Erde‘. All dies hat dazu geführt, dass ich an allem zweifle und kein tragfähiges Konzept eines Weltbildes mehr habe. Ich kann aber auch nicht einfach sage: Ich schaffe mir jetzt ein positives Weltbild, und dann gehts mir gut. Ich würde mir gerne ein neues Messgerät erschaffen, aber dazu habe ich ein zu negatives Denken in mir. Es klappt einfach nicht, so sehr ich auch möchte.
    Nicht, dass ich denke, das könnte mir nur durch Wünschen einfach in den Schoß fallen: Ich arbeite aber hart daran, in Therapien und Selbsthilfegruppen meine Co-Abhängigkeit zu überwinden, durch Körperarbeit alte Glaubenssätze und Muster zu überwinden. Vielleicht ist aber mein Gehirn einfach ein trauriges und depressives und das Bewußtsein möchte diese Erfahrung in meinem Körper machen 😊.

    • Matthias

      Sei Dir Gewiss, Du bist nicht alleine.
      Was hast Du gemacht bevor Du einen Freund gefunden hast?
      Du hast gesucht, oder? Suchst Du noch nach dem Guten, das in jedem steckt? (OK, in fast jedem…) Oder hast Du schon aufgehört zu suchen, denn wenn Du nicht mehr suchst, dann brauchst Du Dich auch nicht zu beklagen das Du nichts mehr findest. Und da Du intelligent bist, musst Du nach dem Schlechten nicht suchen, dazu reicht es schon wenn Du nur Deine Augen aufmachst!

    • Hallo Gabi,
      So wie du das schreibst, ich das lese und so wie ich dich „spüre“, hast du eben gerade mich selbst beschrieben!
      Genau gleich konnte ich mich bis jetzt (bin jetzt 50) nicht wirklich „zurecht“finden in und mit dieser Welt/Gesellschaft.
      Bin aber vor ein paar Wochen über ein Buch gestolpert, welches mir praktisch alle Antworten darauf lieferte, warum ich mich so fühle. (Z.B. enttäuscht und wütend auf/in dieser Welt. Daher hier der Buchtitel, vielleicht ist es ja auch etwas für dich!? Und lass dich nicht vom Titel „Hochsensibilität“ blenden, es steckt mehr im Buch als der Titel hergibt.
      „Die Berufung für Hochsensible“ Gratwanderung zwischen Genialität und Zusammenbruch von Luca Rohleder
      Gruss Phil

    • Martin Grünert

      Dankbar für die ihre Äußerungen, möchte ich Ihnen mitteilen, dass es mir ähnlich geht. Allerdings leide ich nur‘ zyklisch und habe zwischendurch immer wieder Sternstunden die mich freudig berühren. Ich helfe mir mit Affirmationen, indem ich laut ausrufe, dass die dunklen Kräfte weichen sollen und ich nicht ihr Sklave bin.
      Lieben Gruß
      Martin

  7. Anonymous

    Leider wahr

  8. Anonymous

    Gut und schön, doch die kalte Fusion, Bosonen (W+, W-, Z) darf und sollte berücksichtigt werden und diese Erosenergie, wird leider in der Quantenphysik nicht oder nur sehr wenig beachtet und ist jedoch sehr wichtig, da es einem enormen Einfluß nimmt, diese Form von Energie.

  9. Ich hab gerade so gute Kommentare gelesen und Dein Blogbeitrag lieber Chnopfloch ist so genial!!!
    Deine Messlatte an Gedankenakrobatik ist nur gut! Danke!

  10. Stefanie

    Dann ist der Schöpfer das Bewusstsein. Kein Glaube mehr, kein Wissen, simply BEWUSST SEIN.

    • Oliver Simon

      …oder Klaus Schwab und alle anderen Philanthropen Herzens-Menschen
      welche gottgleich sein wollen mit ihren eugenischen Plänen.
      Ich versuche mir vergebens die Matrix durch Wissen und Glauben positiver zu machen. Je mehr ich glaube zu wissen und je mehr ich am eigenen Leib erfahren muss, was Systemuntreue nach sich zieht, je mehr wird mir bewusst, dass aufwachen, und Selbstbestimmung keine gewünschten Eigenschaften sind für ein System, welches keine Menschen kennt!🤮
      Eine Massenpsychose ist nur möglich, wenn die Masse nichts mehr spürt. Eine Umkehrung scheint schwierig, so sehr man sein glauben/wissen Umpolen möchte.

  11. Glauben/ Wissen hast du doch gleich gesetzt.. Und gut erklärt..>> Vieles von dem wir meinen es zu wissen stellt sich evtl als unwahr heraus. Kann wohl jeder nach einigen Recherchen oder dem sehen zahlreicher Videos von dir zustimmen.

    Das ist aber nicht die Basis von Bewusstsein. Dann müssten die ganzen intellektuellen Scheisserchen ja teils mega bewusst sein.

    Gut finde ich auch die Differenzierung.. Hohes und niedriges Bewusstsein.. Da gibt es schnell die Neigung sich in Wertigkeitszenarien zu verlieren.

    Dennoch .. Bewusstsein entsteht durch Praxis, angewandte Weisheit. Und einer hat mehr, einer hat weniger. Und es ist unabhängig von Intellektualität. Und darin steckt keine Wertung. Und so hat auch jemand viel mehr Bewusstsein bei weniger Wissen.

    Vllt meinst du mit Glauben/ Wissen auch innere Gewissheit oder die gefühlsmäßige Bestätigung. Die ist mir aber zu kurz gekommen… In deinem Artikel.

    Dennoch.. ich freue mich über deine Arbeit, du bist echt eine Maschine und ein gutes Vorbild.

    Freude & Adé Maestro

  12. Elisabeth Bermannschlager

    Ist das Bewusstsein (= seele, höheres selbst, überbewusstsein, christusbewusstsein, wie immer man es benennen will)im körper? Oder ist der Körper im Bewusstsein? Oder anders gefragt, ist das Bewusstsein im körper, oder ist der körper nur eine projektion unseres Bewusstseins. Bewusstsein ist Energie, wie alles, ein Kontinuum. Ein teil dieser Energie ist als energiekörper (so könnte man es bezeichnen)im physischen körper um hier erfahrungen zu machen, die das Bewusstsein braucht um zu wachsen. Der grössere teil des Bewusstseins ist im feinstofflichen verankert , dort wo wir hergekommen sind. Wenn der physische körper (grobstofflich, um auf diesem planeten erde existieren zu können) stirbt, verlässt der teil des Bewusstseins den körper und geht wieder in die Dimension zurück, von der es vor der Geburt gekommen ist, oder in eine andere dimension, je nach wachstum. Verschiedene facetten des Bewusstseins sind in verschiedenen Dimensionen im feinstofflichen verankert.
    Es gibt ganz interessante Erfahrungen diesbezüglich von robert a. Monroe (monroe Institut in virginia, ausserkörperliche Erfahrungen), reise in die unsterblichkeit von robert james lees…usw.
    Natürlich bastelt sich jeder mensch mit seinem glauben (meist verstandesgeprägt) seine welt zusammen in der er sich mehr oder weniger wohlfühlt. Und der glaube kann berge versetzen….aber warum ist das so?
    Woher kommt der glaube oder das wissen in den verstand des menschen? Woher weiss ich, dass einen arm habe, was bin ich ohne meinen physischen körper?
    Und alles kann mit dem verstand nicht erfasst werden. Wenn man sich auf die geistige welt einlässt, kann man wahre wunder erleben.
    Und mein verstand hat jetzt geglaubt irgendetwas erklären zu müssen.

    • Für die Frage nach Körper – Geist – Seele empfehle ich die Vortragsreihe „Was ist Wahrheit?“ von Dr. Horst Müller (YT). Schwieriges Thema in unserer Gesellschaft in der so vielen der ‚Glauben‘ abhanden gekommen ist 😉

  13. Anonymous

    Sehr gut formuliert. Vielen Dank. Dass die Matrix und die damit einhergehende vermeintliche Realität eigentlich nur in unseren Köpfen existiert, wurde mir auch vor einiger Zeit bewusst (abseits des tatsächlichen Lebensraums, in dem wir existieren und den wir je nach Matrix unterschiedlich wahrnehmen). Dass diese Matrix darauf basiert, was wir letztlich wahrnehmen, stellt meiner Meinung nach ein Problem in der heutigen Zeit dar. Über die Konditionierungstechniken, welche mit Pawlows Hund begannen und dann meiner Meinung nach ab Skinner massiv auf die Menschheit losgelassen wurden und die Untersuchungen des Phänomens der Massenpsychologie durch LeBon, welche dann ab Bernais „Propaganda“ zu Steuerungselementen wurden, leben heute viele Menschen in einer, verzeihen Sie bitte den Begriff, schlechten Matrix (und/oder auch einer, in der sie sehr leicht von aussen lenkbar sind). Durch diesen grossen Teil der Menschheit, der in dieser negativen Wahrnehmungswelt gefangen ist, bewegen wir uns aktuell in unserer Entwicklung rückwärts und viele gesellschaftliche Errungenschaften gehen leider den Bach runter. Das zu erkennen bewirkt dann wiederum einen Abfall in die Negativität und wird zur Spirale.

    Aber vielleicht braucht es das ja.

  14. […]Und zum Schluss noch ein Wort zum Bewusstsein selbst. In der grundlegendsten Bedeutung ist Bewusstsein ein sich selber bewusst sein. Ein simples erkennen der eigenen Existenz. Was ist also »höheres Bewusstsein«?

    »Hohes Bewusstsein« kann objektiv gar nicht definiert werden. Es ist ein schlichter Werbetrick.

    Alles was Bewusstsein hoch oder tief macht ist Glaube/Wissen in der einen oder anderen Form. Der gerade installierte Messapparat. Und danach erleben wir die Welt. Konstruktiv als hohes Bewusstsein oder destruktiv als Unbewusstsein. Und selbst das ist jeweils eine subjektive Bewertung.

    Wenn wir alle miteinander aufhören würden, zu wissen und zu glauben – wer weiss – würde diese und jede andere Realität aufhören zu existieren und am Ende das ganze Universum. Übrig bliebe nur Bewusstsein. Und wo wäre dann der Schöpfer?[…]

    Auf der Ebene der Person, des Egos, funktioniert deine Erklärung:-)

    Bewusstsein – aus deiner Sicht – bedeutet dann, dass man sich bewusst entscheiden kann, wie man die Welt sieht und erlebt?
    Und höheres Bewusstsein gibt es nicht, weil jeder nur durch seine subjektive Brille sieht, ob nun angenehme Dinge oder unangenehme?
    Es gibt kein Objekt, was den Grad des Bewusstseins messen könnte?

    Es gibt den einen Geist, der das Bewusstsein wahrnehmen kann.
    Der eine Geist schaut durch deine Augen und dein Bewusstsein auf die Welt, weil er sich selbst entdeckt.
    Höheres Bewusstsein wird so als VervollkommenungsProzess im Menschen wahrgenommen, die Herausforderungen im Leben bestmöglichst zu meistern.
    Mit der bewussten Verbindung zu dem einen Geist, können wir den Prozess unterstützen, denn er zeigt uns den Weg. Viele würden es „Gott“ nennen.
    Wenn Du aus dem Körper gehst und zB eine Nahtoderfahrung hast, wirst Du wieder mehr zu diesem einen Geist und erkennst so – in einer höheren Übersichtlichkeit – wie Dinge wirklich sind. Deshalb ändern viele, die so eine tiefgreifende Erfahrung machen, ihr Leben. Sie richten es mehr nach diesem Erleben aus, weil sie erkennen wie das Leben wirklich aufgebaut ist und was ihre Aufgabe darin ist.

    Und doch wird das Schlagwort „Höheres Bewusstsein“ oft als Werbetrick verwendet, weil viele Menschen die entsprechende Erfahrung eben nicht haben, zu erkennen was es wirklich ist. So werden sie in Kurse und Seminare gelockt, wo sie dann – mal eben für 1000€ – erleuchtet werden… oder so ähnlich;-)

    Es wird alles missbraucht, was Geld bringen kann!
    Wer im Krieg ist, geht über Leichen.

    Wenn Wissen und Glauben aufhören würden, würde unsere IDEE von der Matrix tatsächlich zusammenbrechen, aber, es würde sich eine neue „Matrix“ aufbauen – ganz automatisch! – mit mehr Wahrheit und Liebe darin;-)

    • Richtig, dieses „höhere Bewusstsein“ wird leider auch wertend sowohl gebraucht als auch selbst empfunden (es honigpinselt das Ego).
      Für mich ist Bewusstsein eine Art aus der Erfahrung erlangter Fokus auf etwas – Erkenntnis. Die sich fortlaufend ändernde Erkenntnis wäre dann jeweils die „höhere“. Da alles relativ ist, ist natürlich ein höheres Bewusstsein nicht mit „intelligenter“ oder „schlauer“ gleichzusetzen sondern „nur“ ein bestimmter Punkt auf dem individuellen Weg der Erfahrung und Erkenntnis welcher sich jederzeit wieder ändern kann (weiter entwickeln).

    • Um 1’000 € erleichtert und nicht erleuchtet. 😊
      Wir können absolut getrost mit Glauben aufhören. Schliesslich wurde jedem von uns das Wissen in die Wiege gelegt. Glauben ist meines Erachtens nur etwas für unwissende und unsichere Menschen. Ürigens: Wieso heisst es eigentlich „Katholischer Glaube?“ Richtig! Weil diejenigen, welche uns Menschen seit Jahrhunderten in diese Schuhschachtel zwingen wollen, uns mit grosser Wahrscheinlichkeit abhängig machen und unter Kontrolle haben wollen. Dabei wollen sie das Wissen alleine bei sich haben. Sollte es anders herum sein, dann würden wir nicht von katholischem Glauben, sondern von katholischem Wissen reden. Das Ganze trifft selbstverständlich auf jede Religion, jede sogenannte Sekte, alle Gurus der heilverkündenden Esotherikszene; jede Regierung, welche die Menschen in ihrer Freiheit im Denken und Handeln nehmen; alle selbsternannten Wirtschaftskapitäne, welche uns ihre Produkte auf manipulative Weise und mit Zuhilfenahme der Medien aufdrücken. Ab dem Moment wo wir dies erkennen, haben wir – zumindest bis zu einem gewissen Grad – auch die Möglichkeit NEIN zu sagen, uns abzuwenden, andere Wege zu gehen und andere Möglichkeiten auszuprobieren. Ich denke, den festgetrampelten Weg zu verlassen, ist unser kurzes Leben unbedingt Wert!
      Liebe Grüsse aus dem Paradies. ❤

  15. :patrick

    Es existieren keine Teilchen, sondern nur Wellen. Das lässt sich leicht nachprüfen. Wellen gehorchen dem Abstandsgesetz – und nur Wellen gehorchen dem Abstandsgesetz. Dieses lautet: Doppelter Abstand gleich ein Viertel der Amplitude.

    Ein häufig anzutreffender Fehler ist, dass nicht die Amplitude der Welle gemessen wird. Beim Schall bspw. wird häufig der Pegel und nicht der Druck gemessen. Ersterer nimmt linear um jeweils 6 dB, bei einer Abstandsverdopplung ab, was dazu führen kann, Schall nicht als Welle wahrzunehmen. 1932 wurde dann auch tatsächlich das „Phonon“ erfunden.

    Ein weiterer Stolperstein ist der, dass Wellen als Objekte betrachtet werden, was sie nicht sind. Wellen sind Störungen, innerhalb eines spezifischen materiellen Mediums.

    Die quantenmechanische „Theorie des Beobachters“ ist Unsinn. Das Photon, bzw. das Quantum, existiert schlicht nicht, sondern ist ein mathematisches Konstrukt, ohne jeglichen Realitätsbezug. Planck hat damals einen möglichst simplen Algorithmus zur Hand genommen, welcher die Emissionskurve eines Schwarzen Körpers annähernd beschreibt und dann eine Konstante eingeführt, um die berechnete an die gemessene Kurve anzugleichen. Das hat einen Namen. Man nennt das Betrug. Ausserdem ändert sich die Konstante, wird ein anderer Algorithmus herangezogen, weshalb es sich auch nicht um eine Naturkonstante handeln kann.

    Zum Schluss, noch ein Buchtipp, sollte sich jemand damit auseinandersetzen wollen: „Die Physik des Nichts“, Raphael Haumann, ViaVeto, 2018.

    • Dieses Fass wollte ich eigentlich gar nicht auf machen. Es ging ums Beispiel. Hätte auch ein Stromkabel nehmen können. Und es geht auch nicht um die Theorie des Beobachters. Sondern um ein empirisches Prinzip.
      Andererseits muss ich dir Recht geben. Doch Wellen sind es auch nicht. Wir leben in einem elektrischen Universum. Wenn man nur einzelne Bereiche einer vierdimensionalen Spirale misst, dann misst man eben nur diese Bereiche. Ein Teilchen oder Welle ist, je nach Messung, ein Fragment einer Spirale. Potentialunterschied könnte da das Zauberwort sein.

      • :patrick

        Wir sollten eher das betrachten, was wir tatsächlich messen; eine Störung in einem spezifischen materiellen Medium, welches sich in einem bestimmten Aggregatzustand befindet. Eine Störung in einem festen Körper ist eine seismische Welle, in einem Gas eine Schallwelle usw. Hierbei bleibt zu beachten, dass es mind. fünf und nicht drei Zustände gibt: fest, dicht, flüssig, plasmatisch und gasförmig. Hierbei ist es irrelevant, ob diese Störung als Welle oder Spirale angenommen wird.

        Eine Störung im Äther hingegen ist eine magnetische, elektrische oder – ab einer bestimmten Frequenz – elektromagnetische Welle. Dies ist reine Spekulation. Jedoch würde diese so einiges erklären, was sonst nur Rätsel aufgibt.

        Dasselbe gilt wohl für die „Teilchen“ Elektronen und Protonen. Diese sind eher stehende Wellen als „Teilchen“.

        Wird nun ein Teilbereich von diesen Wellen – oder Spiralen – gemessen, so entsteht daraus kein „Teilchen“. Es bleibt ein Teil einer Welle und wird allenfalls zu einem abstrakten mathematischen Konstrukt, mit dem herum gerechnet wird als wäre es ein Objekt. Daher rührt die ganze Krux. Es ist eben keine Physik, sondern Mathematik.

        Hierbei geht es um das hehre Prinzip der gesamten sog. Quantenphysik, denn, existieren keine Photonen, so gehört der gesamte Rest in die Tonne, und das herum Philosophieren, bspw. über tote lebende Katzen in Schuhkartons und irgend welche Beobachter, erübrigen sich.

        Und Ja, wir leben tatsächlich in einem elektrischen Universum 🙂

      • Irritierter

        Bin ich froh, dass gleich der oberste Kommentar (von :patrick) das Thema aufgegriffen hat. Ich war verwundert – gar verstört – die Verbreitung derartiger Konzepte in Chnopflochs Blog zu finden.

        Die Referenz zu Matrix als Simulation, wie in einem vorherigen Beitrag bereits geschehen, ließ, zumindest bei mir, einen bitteren Nachgeschmack.

        Die Betrachtung als Allegorie ist weit abgerundeter und schlüssiger als die oberfläche Akzeptanz der Idee des „Lebens in Simulation“. Möglicherweise sind auf diversen Plattformen die Erläuterungen von „traukeinempromi“ noch zu finden.

  16. Einmal mehr „Gut gebrüllt Löwe“, pardon Chnopfloch.
    Du sprichst definitiv aus meinem Herzen. Und Du bestätigst mir genau das, was ich seit Jahr und Tag zu leben versuche.
    Ich habe mich nicht nur von Staat und System abgewandt, sondern mich gleichzeitig auf eine neue und spannende Reise begeben. Früher glaubte ich, ich müsste gegen alles und jedes kämpfen um überleben und mich behaupten zu können. Heute weiss ich, das ist wohl der falsche Ansatz. So gehe ich seit rund zwei Jahren exakt den umgekehrten Weg. Ich setze mich ein für und investiere keine Zeit mehr um gegen etwas zu kämpfen. Dabei richte ich meine Sicht, meine Gedanken, meine Worte und mein Handeln auf das Positive im Leben. Und siehe, es klappt! Licht zieht Licht an und die Dunkelheit verschwindet, als gäbe es diese gar nicht. Anstelle von glauben, habe ich in mir Platz für Wissen und Wahrheit geschaffen. Ob dieses, mein Wissen und diese, meine Wahrheit letztlich stimmen, hat für mich keine Priorität und ist fpr mich.letztlich auch nicht so wichtig. Um im Positiven zu bleiben, ist es einfach nur spannend. Und bitte, wer soll meine Wahrheit denn eigentlich überprüfen, wenn nicht ich ganz alleine? 😊 Wünsche Euch allen da draussen ein friedvolles und lichterfülltes Wochenende.
    Herzliche Grüsse aus dem Paradies.

    Anmerkung:
    Das Paradies ist kein Ort, sondern schlicht und einfach ein Zustand.

    Ich denke, wer das erkannt hat, braucht nicht bis zu seinem Tode auf das „versprochene“ Paradies warten, sondern baut jeden Tag an seinem kleinen/grossen Paradies. So erschaffe ich mir die Welt, so, wie sie mir gefällt. Und zwar jeden Tag von neuem.

  17. Sehr guter Beitrag.
    Das Problem ist wohl das Beleuchten höherer Dichten oder Dimensionen aus unserer Sicht von unten. Wie soll man einem 2 dimensionalen Schattenwesen einen Würfel erklären und einem Dreidimensionalen, eine 10 Dimensionale Welt. Aber der wichtigste Punkt ist hier abgeleitet und einfach umzusetzen. Wir müssen wohl wirklich unsere Einstellung zu allem ändern, dann ändert sich auch das Messergebnis nämlich wir erleben dann die Matrix, die wir uns wünschen.

  18. Danke erstmal für deine vielen interessanten Videos 🙏

    Meine Gedanken bezüglich Bewusstsein

    Reines Bewusstsein ist Alles. Das was man höheres Bewusstsein nennen könnte, ist das fehlen unnützer Gedanken unser (gedanklich erschaffenes Ich) also unsere Konditionierte Festplatte die dazwischen hängt.

    Ergo ist man umso bewusster, je weniger Gedankliches (Leid) man sich und anderen zufügt. Geht das gedanklich erschaffene ich eine Symbiose mit dem Bewusstsein ein und entschwindet völlig. Nennen das viele alte Schriften (Verwirklichung, Buddha, Chritos, etc. )

    Das ist meiner Meinung nach aber nicht der Weg der Menschheit. Eine kollektive Befriedigung des Ego bis auf eine bestimmte Basis reicht völlig.

    LG Timo

  19. Vielen Dank für den Text, in dem Du schön herausarbeitet, wie ich meinem Leben bzw. der Welt, in der ich lebe, Bedeutung gebe – oder eben zulasse, dass ich fremde (Be-)Deutungen übernehme. Wenn ich deine Kernaussage allerdings zu Ende denke, sagt er: Ich muss meine Glaubens/Wissens-Koordinaten bloß neu justieren, dann mache ich andere Erfahrungen, ja lebe in einer anderen Welt. Soweit, so gut. Damit die vorgenommene Neujustierung von Dauer ist, reicht es m.E. allerdings nicht aus, die „Welt“ in einen neuen Bedeutungszusammenhang zu stellen – durch reine Gedankentätigkeit. Hier braucht es Methoden, die in tiefere Schichten vordringen wie z.B. traumatherapeutische Ansätze etc. Nur so kann ich Glaubenssätze oft überhaupt erst als veränderbare Konzepte erkennen. Und dann erst habe ich die Möglichkeit, eine Neujustierung vorzunehmen, die nachhaltig ist.

  20. Anonymous

    Das ist nach meinen „Messwerten“ durchaus schlüssig…

  21. Elia Korn

    Endlich lese ich einmal einen Menscher, der sich, das Leben und seine Umwelt erkannt hat und entsprechend auch über die Fähigkeit verfügt, sich in andere und ges. In die Abläufe seiner Umwelt hinein versetzen zu können. Sei es unbewusst / intuitiv oder besonders analytisch begabt / trainiert ( schlussfolgere ich einfach mal dreist). Diese „Offenbarung“ ist (meiner Erfahrung / meines / Glaubens / Wissens nach) bei aller Beibehaltung von Individualität der Anfang von Verständnis (Verstehen) und Bedeutung ob menschl. Gemeinschaft / Gemeinsamkeit.
    Vielen Dank dafür.

  22. Ingrid Röckle

    Tja, Objekt..Subjekt..Messung.
    Nach meinem einfachen Verständnis gehe ich davon aus, dass für uns Menschen hier erst mal alles Zahl ist. Mit diesen Zahlen können wir Formen wahrnehmen und erkennen, für unseren Verstand zugänglich machen und Berechnungen aufstellen. Alles hat eine Form ob sichtbar oder unsichtbar, ob groß oder klein. Aber, es gibt keinen Strich in der Landschaft, weil alles Bewegung ist. In diesen Bewegungsformen befinden wir uns als Mensch mitten drin. Der darin geformte Mensch kann ( auch mittels Geburtsdatumszahlen geformt) somit jeweils nach seinem ureigenen geistreichen Wesen gestalten und seine Gefühle sinnvoll verwalten. Gemessen wird nur in der Materie, aber wie sich alles entwickelt (Vorgersagen sind erdacht) zeigt unsere jeweilige Handlung und gesunde Haltung.
    Als mein Vater 2011 verstorben ist durfte ich ihn begleiten. Als Kind erlebte ich mit ihm zusammen verschiedene schöne Situationen bis hin zu meiner Geburt. Ab da ging er alleine weiter zurück. Plötzlich erhob ich mich, aufgelöst als gelbes Licht aus meinem Körper nach oben und ich kann schwer übermitteln, dass ich in diesem Moment nur noch aus Liebe und dem Gefühl mich darin in diesem Licht aufzulösen befand. Bevor ich von meinem Körper ganz oben draußen war …zack, fiel ich wieder zurück und es war vorbei. Für mich gibt es deshalb keine Messungen, für das, was passiert.
    Lb. Gruß
    Ingrid

  23. Ist nicht so wichtig

    Guter Beitrag danke.
    Wer misst, misst Mist hies es schon früher mal und damit
    wurde und wird mit Mist Glauben erschaffen.
    Viele Teile der sogenannten „Esoterik“ bauen mit ihrem
    Geschäftsmodell auf Mist wenn es um sogenannt höheres
    Bewusstsein gehen soll, einfache Schaumschlägerei.

  24. »Hohes Bewusstsein« kann objektiv gar nicht definiert werden. Es ist ein schlichter Werbetrick.

    es gibt ja auch „keine objektivität“ im absoluten sinn …
    ist wie wissen und glauben alles nur wahrscheinlickkeiten …. und annahmen von zugrundeliegenden konzepten …

    • Kerstin

      Lieber Chnopfloch,
      ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit der Matrix. Es hat gedauert bis ich dazu mehr Klarheit hatte. Nicht so einfach alles, wenn das Messgerät auf „Ist doch alles ok bis auf ein paar Sachen, die mich aufregen im Staate Deutschland“ eingestellt ist Mir geht es doch gut, glaubte ich. Dann kam Corona und mein Messgerät fing an zu spinnen. Ich musste es neu einstellen. Viele Werte überprüfen und einen neuen Weg erkennen für Leben und Bewusstsein. Das war nicht leicht und auf diesem Weg kollabierte das Messgerät zwischendurch, weil ich nicht mehr wusste, ob ich das richtige nutze oder ob es richtig eingestellt ist bzw. ich es richtig lese. Ihre Worte schließen für mich den Kreis. Eine äußerst hilfreiche Darstellung, die mir Bilder bietet und das Thema dadurch für mich greifbar geworden ist. Herzlichen Dank für den Beitrag. Die Dreifaltigkeit (mmh, das gibt es doch noch anderswo) nehme ich als eine Art Kompass für meinen Weg.
      Ihre Frage ist interessant. Da wir die Schöpfer sind durch Wissen und Glaube wäre das eine Variante. Alle Realität verschwindet. Unsere Aufgabe? Wenn wir denn eine haben. Oder die völlige Harmonie ist geboren…
      Ich weiß es nicht!
      Vielen Dank für Ihre Inspiration, Kerstin

    • Der Geist glaubt halt wem er vertraut – nur so und nur dann kann eine Information aufgenommen werden. Alles was nicht als ‚wahr‘ angesehen wird stammt folglich von jemand dem wir nicht vertrauen und kann deshalb auch nie aufgenommen werden.
      Also wäre die grundlegende Frage stets: Wem vertraue(n) ich (wir) warum? 😉

    • schafplus

      Danke Chnopfloch, für diesen Beitrag, er bereichert meinen Argumentevorrat. Dass die Matrix nur in unserem Kopf existiert, wußte ich ja schon.
      Ein Detail, welches mir durch diesen Artikel bewußt/klar wurde:
      In der Mathematik gibt es Matrizen. Solch eine Matrize ist eine Ansammlung von (bestimmten) Werten, und dient dazu, Berechnungen zu erleichtern.
      Um mir sicher zu sein, habe ich mal die Etymologie von Matrize gegoogelt. Da fand ich Erstaunliches:

      „Matrizen sind ein Schlüsselkonzept der linearen Algebra und tauchen in fast allen Gebieten der Mathematik auf. Sie stellen Zusammenhänge, in denen Linearkombinationen eine Rolle spielen, übersichtlich dar und erleichtern damit Rechen- und Gedankenvorgänge. Sie werden insbesondere dazu benutzt, lineare Abbildungen darzustellen und lineare Gleichungssysteme zu beschreiben und zu lösen.“
      Weiter etymologisch betrachtet:
      “ Druckhandwerk:
      Matrize f. ‘Guß-, Präge- oder Preßform, gewachstes Papierblatt zur Vervielfältigung’,
      Technik:
      unterer Teil einer Pressform, durch die der Werkstoff in das Oberteil gedrückt wird. Die Matrize formt also den Werkstoff in das Bewußtsein.

      Übernahme (17. Jh.) von frz. matrice, einer Entlehnung aus lat. mātrīx (Genitiv mātrīcis) ‘Mutter-, Zuchttier, Gebärmutter, Mutterleib’, hier an den übertragenen Sinn ‘Hülle, in der etw. geformt wird’ anknüpfend (zu lat. māter ‘Mutter’). “

      Die Matrix als Hülle, in der etwas geformt wird. Sie ist also die Hülle, in der etwas geformt wird. Unsere Gedanken werden dadurch geformt. Matrizen sind nichts Feststehendes, die Grenzen können beliebig definiert werden.

      Mir fehlt der anregende Gedankenaustausch, der in deiner Telegramgruppe möglich war.

      Dies soll nur eine kurze Anregung für Lesende sein, tiefer in die Materie einzutauchen.

      Beste Grüße, schafplus

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