Die Bio Agenda

Bio ist gesund, sagt man, denn alle anderen Produkte beinhalten giftiges Zeug. Also wird Bio gekauft, egal woher es stammt. Dass aber ausländische Bioprodukte höhere Konzentrationen von schädlichen Substanzen haben können, als herkömmlich produzierte Produkte auf heimischen Boden, daran denkt niemand.

Es wurden immer schon Mittel und Wege gesucht und gefunden um die heimischen Bauern zu gängeln und mit immensen Auflagen zu belasten. Bio ist bislang die erfolgreichste Methode. Während heimische Bauern gezwungen werden, mit ausländischen Billiglohnländern zu konkurrieren, findet der stetige Abbau heimischer Produktion statt. Eine Deindustrialisierung der Nahrungsmittelproduktion um die Fähigkeit der Länder zu dezimieren, sich selber mit Lebensmitteln zu versorgen und in die Abhängigkeit von Großkonzernen zu zwingen. Und den Bauern wird weis gemacht, dass Bio die Lösung ihrer vom Staat verursachten Probleme sei. Wer auf Bio umsteigt, hat bessere Chancen auf dem Markt, heißt es.

Wem nutzt das? Niemandem. Bis auf die großen Lebensmittelkonzerne und denen, die darauf bedacht sind, soviel Gift in den menschlichen Körper zu bekommen, dass diese krank werden. Denn Lebensmittelkonzerne und die Pharmaindustrie haben dieselben Besitzer und diese arbeiten fleißig daran, die Bevölkerung langsam zu dezimieren und damit noch viel Geld zu verdienen.

Wer das Öl kontrolliert, ist in der Lage, ganze Nationen zu kontrollieren; wer die Nahrung kontrolliert, kontrolliert die Menschen!

Henry Kissinger sagt um was es in Wirklichkeit geht: um Kontrolle. Bio ist eine Biowaffe gegen die Bauern.

Wie einfach das mit der Finanz- und somit der Medienmacht solcher Konzerne doch geht. Man produziert die Pestizide, Fungizide und Herbizide samt Kunstdünger für die Landwirtschaft und schafft sich eine Monopolstellung. Ist dieser Markt gesättigt und keine größeren Gewinne mehr möglich, dann lanciert man eine Medienkampagne, um auf die gesundheitsschädlichen Auswirkungen der in der Landwirtschaft verwendeten Giftstoffe hinzuweisen um den Menschen Angst zu machen. Natürlich erst, nachdem man genug Krankheitsfälle für die Schwestergesellschaften der Pharma generiert hat. Zum selber geschaffenen Problem bietet man nun eine Lösung und die heißt Bio.

Bioprodukte sollen die nun als schädlich bekannten Stoffe nicht mehr enthalten. Das geht natürlich nur mit großen Auflagen und anderen Substanzen, welche die Bauern nun für ihre Bioprodukte verwenden müssen. Hergestellt werden diese „umweltfreundlichen“ Pflanzenschutzmittel natürlich von denselben Firmen, die sich über diesen neuen Markt freuen. Langzeitstudien gibt es kaum.

Zugleich werden Bauern genötigt, unsinnige Auflagen zu erfüllen um Bioprodukte erzeugen zu können. Wer nicht mitmacht, wird mittels Preisen erpresst, so dass für herkömmlich produzierte Produkte weniger bezahlt wird. Entweder man macht mit oder geht unter. So fällt die Taktik der Konzerne nicht auf, denn man hätte ja auch Bio produzieren können, nicht wahr?

Das ist ganz im Sinne der Systemarchitekten, deren Auftraggeber alles aufbieten, damit eines Tages die gesamte Lebensmittelproduktion aus ihren eigenen Laboratorien kommt. Künstliches Essen aus genmanipulierten Pflanzenzellen und Insekten, gezüchtet in Bottichen. Die Nahrung der Zukunft in der Hand weniger.

Aber es gibt auch Hoffnung. Immer mehr Bauern verabschieden sich von der Bioproduktion um der Gängelei der Bürokraten zu entgehen und verlegen sich zurück auf die herkömmliche Produktion. Gemüse und andere Produkte vom heimischen Bauer zu kaufen, egal ob nun Bio oder nicht, ist heute ein Akt der Selbstverteidigung.

Videoempfehlung: Die Bio Lüge – Die Öko Verschwörung – Arte Doku 2018

Mfg Chnopfloch